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Russland greift Ukraine an

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War eine Verwechslung meinerseits. Little Boy wurde zuvor nicht getestet. Hiroshima war der Test.
Hiroshima war kein Test, sondern ein Einsatz.
Naja, das die USA die Bomben so schnell hintereinander abgeworfen haben, legt die Vermutung nahe das man doch sehr neugierig war.
So ein Test auf einer verlassenen Gegend ist eine Sache. Aber wenn man sehen will was es in der Praxis tut, dann wirft man es auf Städte ab.
Wilde Spekulationen. Klar ergab der Einsatz auch "interessante" Information über die Wirkung, aber dass diese Neugier die Motivation
für den Einsatz gewesen wäre, ist doch etwas absurd.
Wenn man dem Feind vermitteln will das man die Waffe nicht nur hat sondern auch gewillt ist sie gegen Menschen einzusetzen, dann ist der Einsatz gegen Menschen ein starker Beweis dafür.
Natürlich. Glaubwürdig zu zeigen, dass man jemanden vollständig vernichten kann erspart oft, es tun zu müssen. Und wie man gesehen hat, ist diese Rechnung aufgegangen.
Ich persönlich würde vermuten das Japan auch aufgegeben hätte wenn man nach Hiroshima gesagt hätte das ohne eine Aufgabe die nächste Atombombe auf Japan einschlagen wird. Meines Wissens gab es eine solche Vorwarnung nicht, sondern eher das man das sündhaft teure Projekt auch in der Praxis testen wollte.
Japan hatte nach Hiroshima 3 Tage Zeit zur Kapitulation, aber offensichtlich nicht kapituliert.
Du hast zuvor was davon gesagt das ich, aufgrund meiner Äußerungen, nicht als General geeignet wäre.
Ich denke du hast eine falsche Vorstellung davon was man als solcher mitbringen sollte. Wenn du jemand bist der jedem Leben furchtbar nachweint, bist du dafür nicht geeignet. Siehst du menschliche Tode im militärischen Bezug als "Kollateralschaden" bist du eher dafür geeignet.
Hierbei geht es nicht darum, sondern um deinen doch eher paranoid und hämisch anmutenden Zugang.
Und, wer jedem Einzelschicksal nachweint ist für keinerlei "höhere" Funktion geeignet. Selbst Eltern mehrerer Kinder
wissen, dass man es nicht immer allen recht machen kann. Das Wohl der Gruppe ist so gut wie nie mit dem Wohl
jedes einzelnen Gruppenmitglieds zu vereinbaren. Wer damit nicht leben kann, ist ebenso wenig für eine verantwortungsvolle
Position geeignet wie jemand, der sie mit Paranoia und Häme ausfüllt.
Seit den zwei Atomangriffen der USA gab es keinen kriegerischen Einsatz von Atomwaffen mehr. Was wahrscheinlich auch mit nuklearer Abschreckung zu tun hat.
Natürlich ! Man hat gesehen, was so eine Waffe anrichtet, und wie leicht man damit ganze Städte auslöschen kann - und noch wichtiger - wie leicht eigene Städte durch feindliche Atomwaffen ausgelöscht werden könnten.
Aber man hat auch noch nie eine atomare Supermacht so in die Ecke gedrängt (wo der Kriegsgegner keine nuklearen Waffen hatte) und in diesem Fall hätte Russland auch die Gewissheit das niemand mit Atomwaffen zurückschießt.
Russland hat sich selbst in die Ecke gedrängt.
Wie schon geschrieben. Ich denke nicht das es passieren wird, weil die NATO der Ukraine gar nicht die Waffen liefern wird um es wahrscheinlich zumachen. Ich denke schon, dass das die NATO in Ihren Überlegungen einbezieht.
Allerdings glaube ich auch gar nicht das es für die NATO darum geht für den "Totalen Sieg!" der Ukraine zu investieren.
Es geht der NATO um Frieden und Stabilität. Zahlte sich der Angriffskrieg auf die Ukraine für Russland aus, würde das zu Instabilität führen.
Also muss jemand -und da gibt es nicht viele Freiwillige neben NATO und EU- dafür sorgen, dass sich die Verbrechen für Russland nicht auszahlen. So funktionier ja eine Gesellschaft. Gesetze und deren Durchsetzung sollen dafür sorgen, dass sich Unrecht nicht auszahlt und folglich erst gar nicht begangen wird.
Die USA hat gesagt das es sich vom Ukraine Krieg eine Schwächung der russischen Streitkräfte wünscht und die sind Tonangebend in der NATO.
Natürlich, so wie der Rechtsstaat durch Polizei, Justizvollzug und Waffenverbote die Handlungsfähigkeit von Verbrechern einschränkt.
Die USA hat nicht von einer vollständigen Vernichtung der russischen Streitkräfte gesprochen.
Richtig, so wie der Rechtsstaat auch nicht die vollständige Vernichtung von Verbrechern anstrebt.
Ich bleibe dabei. Wäre ich ein durchschnittlicher ukrainischer Bürger hätte ich nicht das Gefühl das es hier um meine Interessen geht sondern hätte eher das Gefühl das hier andere Interessen den Ton angeben. Nicht nur von russischer Seite sondern auch von denjenigen die (angeblich) auf meiner Seite sind.
Der Kern von Kooperation ist nicht Selbstlosigkeit einer oder mehrerer Parteien, sondern die Verfolgung gemeinsamer Ziele.
Aber, da der Krieg nun einmal in der Ukraine statt findet und Russland die Ukraine angegriffen hat, ist die Ukraine wohl nicht als
Nebenschauplatz und die Ukraine nicht als Nebendarsteller zu bezeichnen.
 
https://www.*****************/?p=85320
Selensky dreht durch.
Willy Wimmer beschreibt den Vorgang
Klar gefällt dir Willy Wimmer ganz besonders.
Aus Wikipedia:
"Willy Wimmer war ein deutscher Politiker und 1976 bis 2009 Mitglied des Bundestages. Er wurde danach mit rechtsnationalen Aussagen im Umfeld von alternativen Medien tätig. "

Also genau deine Linie.
 
https://www.*****************/?p=85320
Selensky dreht durch.
Willy Wimmer beschreibt den Vorgang

Aus diesem Link:
"Spätestens in Madrid wäre nicht nur die Gelegenheit günstig gewesen. Es ist geradezu eine heilige Pflicht der NATO-Staats- und Regierungschefs, sich für den Frieden einzusetzen. Fehlanzeige. Stattdessen ließ man den ukrainischen Präsidenten rumschwadronieren, dass sich die „Himmel verdunkelten“."

Wieviel Menschen müssen noch für uns (-ere Werte) versterben? Auf beiden Seiten!
 
Diese Einschätzung ist naheliegend: Wenn S dem Putin unterstellt, daß der noch andere Staaten überfallen wird und konkret Staaten aus der NATO meint, dann glaubt er wohl. daß Putin so blöd ist, sichs mit der NATO anzulegen.
Diese Eskalationsszenarien sind schon von einigen benutzt worden, um darzustellen, wie doof Putin sein soll.
Aber selbst NATO Größen wissen, dass dies der Extremfall ist und in der Realität eher unwahrscheinlich.
Es klingt aber gut und um Angst zu schüren ist es für den Michel allemal tauglich.

Dummerweise ist aber grad die NATO, vertreten durch ein NATO Land, selbst in der Erklärungsnot. Denn die Türkei führt grad mal wieder völkerrechtswidrige Angriffe auf syrischen und irakischen Boden aus. Klar ist das nicht DIE NATO! Nur dann vermisse ich persönlich die Kritik dieser Institution an diesem Angriffskrieg. Natürlich auch die Konsequenzen für die Türkei. Läßt man denen das durchgehen, dann ist die Eigendarstellung nur noch Makulatur. Denn wer seinem Mitglied solch eklatante Völkerrechtsverstöße zugesteht, der braucht nicht versuchen andere zu disziplinieren.

mfg
 
Es geht der NATO um Frieden und Stabilität.
Auf dem NATO-Gipfeltreffen am 24./25. April 1999 in Washington verabschiedeten die 19 NATO-Regierungen ein neues strategisches Konzept, das das erste nach Ende des Kalten Krieges im November 1991 in Rom verabschiedete strategische Konzept nach 8 Jahren ersetzt. Die meisten politischen Absichten und Perspektiven waren damals bereits skizziert worden, insofern kann das neue strategische Konzept als Weiterentwicklung des Konzepts von Rom gelten.

Es geht der NATO und Frieden und Stabilität nach ihren Definitionen.
So ist`s richtger. Lesen, lernen und nicht schwallen.
 
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