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Reden

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Eine behauptete Mehrheit, die sich nur noch behauptet durch Floskeln ihrer selbst, wird plötzlich in ihrer Banalität von einem Tag auf den anderen brutal böse in ihrem Verhalten. Um sich an ihrer begrifflichen Leere ihrer Floskeln, die ihre Identität ausmachen, halten zu können, an die man sich wegen ihrer Leerheit nicht halten kann, werden andere als man selbst, als nichtig, als anderes Selbst, als Gefährdung, betrachtet und in Folge möglicherweise, aus dann guten Motiven heraus, separiert und getötet.
 
Eine behauptete Mehrheit, die sich nur noch behauptet durch Floskeln ihrer selbst, wird plötzlich in ihrer Banalität von einem Tag auf den anderen brutal böse in ihrem Verhalten. Um sich an ihrer begrifflichen Leere ihrer Floskeln, die ihre Identität ausmachen, halten zu können, an die man sich wegen ihrer Leerheit nicht halten kann, werden andere als man selbst, als nichtig, als anderes Selbst, als Gefährdung, betrachtet und in Folge möglicherweise, aus dann guten Motiven heraus, separiert und getötet.

Man kann es begreifen. Das Böse des Banalen zeigt sich in selbstverständlicher Produktion ihrer selbst als Floskelhaftigkeit. Das scheint dem Banalen zukünftig als gutes Motiv seines Handels: pure Selbsbehauptung seiner Leere.
Und eben kann es schon soweit gewesen sein.
 
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