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Raum

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Original geschrieben von walter
Oder doch Zeit?

Das kann ich mir nicht vorstellen. Bei der Zeit, die hier so manche "verschwenden", um ins Forum zu schreiben ;).

Außerdem ist die Arbietszeit doch weniger geworden in den letzten Jahrzehnten. Ich glaube, die angebliche Hast der Zeit ist zum großen Teil Medienmache. Es gibt ein paar Leute, die unter Zeitdruck stehen, weil sie in hippen Berufen zugange sind.
Aber die Meisten?!
 
Um unter Zeitdruck zu stehen musst Du keinen "hippen" Beruf haben, das darf auch gern ein alleinerziehender Elternteil sein der auch noch seinem Beruf nachgehen muss oder der Wenigverdiener der nur mit zwei Jobs auskommt :)

Und ob bei anderen wiederum die Zeitnot nur künstlich geschaffen ist und durch eine Sinnverlagerung leicht abgestellt werden könnte hab ich ja auch nicht gefragt :)
 
Ausserdem: wertvoll ist was knapp und schlecht beschaffbar ist.
Raum ist käuflich, bei Zeit ist das schon schwieriger.
 
Walter, ich zweifel nicht, dass du wenig Zeit hast.
Aber: der durchschnittliche Fernsehkonsum der Deutschen nähert sich der 4 Stunden. Am Tag! Im Schnitt!
Das Problem der Leute ist doch, dass sie es nicht schaffen, ihre Zeit SINNVOLL zu nutzen.
 
Original geschrieben von walter
Ausserdem: wertvoll ist was knapp und schlecht beschaffbar ist.
Raum ist käuflich, bei Zeit ist das schon schwieriger.

Aber: Man könnte es auch genau anders sehen: Raum ist nicht bezahlbar. Zeit kann man sich nehmen...;)

Grüße
 
Hallo,

Stimme Walter zu, denn (noch) gibt es, wie gesagt, genügend Raum, jedoch überflutet uns ein Informatinsnetz, das wir nicht mehr bewältigen können und daher als logische Folge das Gefühl entstet, wir verpassten etwas. Zeit ist rahrer und daher wertvoller.

fg
 
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Hallo, ich will mich ja nicht streiten, aber:

Es ist doch merkwürdig: Die Deutschen haben im Jahr ca 4-5 Wochen Urlaub. Sie haben viel ZEIT. Und was machen sie dann? Sie fahren weg. Sie suchen einen Ort, der ruhig, schön und warm ist. Zu hause gefällt's ihnen nicht. Leider gibt es den schönen, ruhigen Ort nicht. Alle schönen Orte sind überfüllt. Oder teuer. Oder teuer und trotzdem überfüllt. Sie geben in der Hauptreisezeit tausende von Euro aus, nur um sich räumlich zu bewegen. Vielleicht sind die Österreicher da anders?
Vielleicht geht ihr ein bisschen zu sehr von euch selber aus?
Und was die Informationsflut betrifft: Wer zwingt uns, da immer mitzumachen? Schadet es uns wirklich, wenn wir mal nicht up to date sind? Es kann ja nicht ein Problem der Zeit sein, wenn uns die Infogesellschaft verrückt macht, sondern ein Problem der Einstellung dazu.
Oder?
 
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