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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

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Herr, zeige doch, wie sehr du uns liebst! Lass uns deine Rettung erfahren! Psalm 85,8

Ihr wisst ja nicht einmal, wer der ist, den ihr anbetet. Wir aber wissen, zu wem wir beten. Denn das Heil der Welt kommt von den Juden. Johannes 4,22

Danke Herr Jesus Christus, dass du mich immer hörst, wenn ich zu dir bete, weil dein Wort mir verspricht, dass du in meinem Herzen lebst, weil ich dich angenommen habe als meinen Erlöser und Herrn.
Ob diese um Erlaubnis fragten?
 
Sieht Gott nicht meine Wege und zählt alle meine Schritte? Hiob 31,4
Alle, die auf dich harren, werden nicht beschämt werden. Psalm 25,3

Aus www.gute-saat.de

Eine kleine Gruppe von Fischern macht sich auf den Weg aufs Meer hinaus, um an der mexikanischen Küste zu fischen. Doch plötzlich: ein Motorschaden. Und sie haben kein Funkgerät dabei. Das kleine Boot wird auf die offene See hinausgetrieben. Neun Monate lang treiben sie so auf dem Meer, trinken Regenwasser und ernähren sich von rohem Fisch, bis sie schließlich Anfang August 2006 rund 4500 Seemeilen von der Heimat entfernt von einem taiwanesischen Thunfisch-Fänger entdeckt und gerettet werden. Einer der Geretteten erzählt: „Wir haben die Hoffnung auf Rettung nicht verloren, weil wir wissen, dass Gott allmächtig ist. Wir haben zusammen die Bibel gelesen und gebetet, um uns Mut zu machen.“

Jedes Menschenleben ähnelt einem kleinen Boot, das auf dem Ozean des Lebens hin- und hergeworfen wird. Die schwierigen Situationen sind wie Wellen, die unser Lebensschiff zum Kentern bringen wollen. Aber diese Fischer aus Mexiko wussten, dass sie in der Hand Gottes waren. Sie vertrauten seiner Liebe und Barmherzigkeit und wurden nicht enttäuscht. In der Bibel lesen wir: „Der Herr ist gütig, er ist eine Festung am Tag der Drangsal; und er kennt die, die zu ihm Zuflucht nehmen“ (Nahum 1,7).

Wenn wir versuchen, unser Lebensschiff selbst zu steuern, stehen wir den Herausforderungen und Schwierigkeiten des Alltags hilflos und allein gegenüber. Gott aber steht denen zur Seite, die Ihn lieben - auch in schwierigen Zeiten. Gott benutzt solche Lebensstürme, um uns zu beweisen, dass Er hält, was Er in der Bibel verspricht. Wer auf Ihn vertraut, befestigt sein Herz und fürchtet sich nicht. Gott schenkt uns seinen Frieden, der höher ist als alle Vernunft, so dass Herz und Gedanken bewahrt bleiben (vgl. Psalm 112,7.8; Philipper 4,7).

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In der Adventszeit freue ich mich auf das Weihnachtsfest. Es erinnert mich, dass Gott in Jesus Mensch wurde, um uns vom ewigen Verderben zu retten. Durch die Geburt Jesu ist ein neues Zeitalter entstanden. Das Gesetz, um vor Gott gerecht zu werden, ist beendet. Durch das stellvertretende Sterben von Jesus und seine Auferstehung von den Toten, vergibt Gott allen Menschen alle Schuld, wenn sie Ihre Sünden einsehen und Gott um Vergebung bitten und ihn annehmen als ihren Erlöser und Herrn. Jesus ist der einzige Weg zum Himmel. Wer Jesus annimmt als seinen Erlöser und Hern und ihm allein nachfolgt, bekommt den Himmel geschenkt. Das habe ich mit grosser Freude getan, und wünsche es allen Menschen.

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Warum vergeben? Soll nicht der Schuldige bestraft werden und alles wieder gutmachen? Und wenn er die Schuld nicht wieder gutmachen kann? Dann bleibt nur noch die Rache, die Gleiches mit Gleichem vergeltet! Dabei aber stellt sich der Vergelter dem Schuldner gleich und ruiniert sich selbst.

Wenn nicht Vergeltung dann wenigstens Hass! Aber was hat man davon? Hass kann den Blutdruck erhöhen, das Verdauungssystem durcheinander werfen, Herzbeschwerden verursachen, Magengeschwüre oder einen Nervenzusammenbruch auslösen. Hass macht Seele und Körper krank.

Dann beachtet man den Schuldigen nicht mehr und will nichts mehr mit ihm zu tun haben! Kann man sich diese Unversöhnlichkeit leisten? Jeder ist angewiesen auf Vergebung von Menschen und von Gott. Wer dem anderen nicht vergeben will, bricht sich selbst die Brücke ab, über die er in den Himmel kommen will. Jesus sagt im Matthäus-Evangelium 6, 14-15 Euer Vater im Himmel wird euch vergeben, wenn ihr den Menschen vergebt, die euch Unrecht getan haben. Wenn ihr ihnen aber nicht vergeben wollt, dann wird euch Gott eure Schuld auch nicht vergeben.

Wer selber keine Vergebung erfahren hat, hat es schwer anderen zu vergeben. Wer sich seinen eigenen Sünden bewusst ist und Gottes Vergebung erlebt hat, der kann viel leichter vergeben. In Matthäus 18, 23-35 erzählt Jesus eine Geschichte die zeigt, dass die Schuld, die wir den anderen vergeben sollen, nichts ist im Vergleich zu der Schuld, die Gott uns vergab.

Vergebung heisst nicht ein Auge zudrücken oder die Sünde übersehen. Das Böse beschönigen wäre unehrlich. Vergebung ist schwer, weil man damit sein eigenes Ich verleugnet das sein Recht verlangt. Mit der Vergebung lehnt man die Rache ab und erlässt die verdiente Strafe. Wenn mir jemand ein wertvolles Erbstück zerbricht, und ich vergebe ihm, dann habe ich den Verlust und der Schuldige ist frei.

Gottes Vergebung ist nicht nur der Erlass der verdienten Strafe, sonder ist stellvertretend. Gott trägt die Strafe des Schuldigen. Jesus Christus starb stellvertretend für die Sünde der ganzen Welt Johannes 1,29. Gott konnte nicht einfach ein Auge zudrücken und unsere Sünden übersehen. Er nahm die Sühnung für unsere Sünden ernst und lies seinen Sohn Jesus Christus für unsere Schuld am Kreuz sterben. Das Kreuz zeigt, wie schwer die Vergebung für Gott war. Entweder trägt der Sünder seine eigene Schuld – das ist Gerechtigkeit – oder der Unschuldige übernimmt sie – das ist Vergebung. Christus hat unsere Sünden auf sich genommen und sie selbst zum Kreuz hinauf getragen. Das bedeutet, dass wir frei sind von der Sünde und jetzt leben können wie es Gott gefällt 1. Petrus 2, 24.

Vergebung ist nicht billig. Der Preis der Vergebung ist hoch. Seid barmherzig, immer bereit, einander zu vergeben, so wie Gott euch durch Jesus Christus vergeben hat (Epheser 4, 32). Nicht nur kleine Fehler muss man vergeben, auch Dinge, die uns am tiefsten verletzten und Verluste die uns am kostbarsten schienen. Streitet nicht miteinander, und seid bereit, einander zu vergeben, selbst wenn ihr glaubt, im Recht zu sein. Denn auch Christus hat euch vergeben Kolosser 3, 13. Gott aber hat seine grosse Liebe zu uns darin bewiesen, das Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren Römer 5,8.

Vergebung beginnt beim Verstehen des anderen. Jede Tat hat einen Grund. Wenn jemand unhöflich, grob, fordernd, ehrgeizig oder selbstsüchtig ist, sucht er vielleicht in seiner Verzweiflung Liebe und Zugehörigkeit. Verständnis unterscheidet zwischen dem, was mir der Schuldige tat und dem, was er vor Gott ist. Jesus starb auch für ihn und ist bereit ihm alle Schuld zu vergeben 1. Johannes 1,9. Vergebung soll schon beim ersten Gefühl der Verletzung geschehen. Nicht nur einige Male sondern immer wieder. Vergebung kennt keine Grenze. Du sollt bereit sein, ihm immer wieder zu vergeben Matthäus 18, 21-22. Der Vergebung folgt das Vergessen. Man mag sich des Unrechts noch erinnern, aber es wühlt nicht auf. Vergebung löst von der Vergangenheit und macht frei für die Zukunft. Vergebung heisst den Schuldigen lieben. Gott liebt ihn und möchte ihn auch durch mich lieben. Gott schenkt mir dafür seine Liebe. Denn durch den Heilige Geist, der uns geschenkt wurde, ist Gottes Liebe in uns Römer 5, 5.

Vergebung ist die Tat, die dem Schuldner Mitleid zeigt, wo er Bitterkeit erwartet; Barmherzigkeit, wo er Rache fürchtet; völlige Annahme, wo er Ablehnung vermutet; Liebe, wo er Hass voraussah! Vergebung ist das grösste Geschenk, das ein Mensch dem anderen machen kann, und zugleich eine Erwiderung auf Gottes Vergebung.

www.fitundheil.ch/vergebung

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Gott ist Liebe. 1. Johannes 4,16

Aus www.lebenistmehr.de

»K?geki! K?geki!« Kapitän Mitsuo Fuchida gibt über Funk den Befehl zum Angriff. Es ist Sonntag, der 7. Dezember 1941. Die Armeeangehörigen des US-Marinestützpunkts Pearl Harbor auf Hawaii werden durch den Überraschungsangriff der japanischen Flugzeuge jäh aus dem Schlaf gerissen. Als dekorierter Marineflieger leitet Fuchida die erste Angriffswelle. Nach dem erfolgreichen Überfall wird er als Nationalheld gefeiert. Als Antwort auf den Überfall erklären die USA Japan allerdings den Krieg, der von nun an im Pazifik unerbittlich von Insel zu Insel ausgefochten wird. Fuchida kämpft bis zum bitteren Ende mit brennender Begeisterung für Japan. Doch am 2. September 1945, nach fast fünf Jahren Krieg, kapituliert Japan bedingungslos, und für Mitsuo Fuchida bricht eine Welt zusammen.

Der gefeierte Nationalheld wird nach dem Krieg ein einfacher Bauer. In der ländlichen Stille beginnt er zu grübeln: »Der Hass der Völker wird immer wieder zu Kriegen führen. Wie werden wir das jemals ändern können?« Doch als ein Kamerad aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft heimkehrt, traut Fuchida seinen Ohren kaum. Dort kümmerte sich eine junge Amerikanerin aufopferungsvoll um die japanischen Gefangenen. Wie konnte das sein? Die Antwort der jungen Frau war: »Ihr Japaner habt meine Eltern umgebracht. Doch Jesus sagt mir, ich soll meine Feinde lieben!«

Für Fuchida ist das der entscheidende Hinweis. Er besorgt sich eine Bibel und erkennt, welche Kraft die Botschaft von der Liebe Gottes zu den Menschen entfaltet. So wird aus dem ehemaligen Bomberpiloten ein überzeugter Christ und ein Botschafter des Friedens und der großen Liebe Jesu, die allen Hass und alle Feinschaft überwindet. In dieser Liebe steckt die Kraft, die von innen neu macht und echte Versöhnung schafft.

Welche Niederlagen waren in Ihrem Leben Auslöser für Grübeln und Nachdenken? Die verändernde Kraft der Liebe Gottes ist auch heute noch erfahrbar.



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Ich wünsche allen einen gesegneten 2. Advent und viel Freude an allem was du heut an Gutem erleben kannst.

Viele Menschen erleben die Adventszeit nicht mehr so wie es früher war. Weihnachtsmärkte, Gospelkonzerte grosse Familientreffen und vieles mehr sind nur noch Erinnerungen an die Vergangenheit. Sehnsüchtig hoffen sie das diese schöne Zeit wieder kommt. Advent heisst «Erwartung». Gott versprach seinem Volk einen Retter, der sie von ihrer Schuld befreien wird. Als Simeon, der voller Sehnsucht auf den Retter wartete, das Jesuskind in den Armen hilt, lobte er Gott: «Herr, jetzt kann ich in Frieden sterben, denn ich habe den Befreier gesehen, den du der ganzen Welt gegeben hast.» (Lukas 2,29-30) Ich bin so froh, dass ich auch in schwierigen Zeiten an Jesus Christus glauben darf, der am Kreuz stellvertretend auch für meine Sünden starb, und mich dadurch mit Gott versöhnt hat. Jesus Christus ist vom Tod auferstanden und wird wiederkommen um alle, die ihn erwarten, zu sich zu holen (Johannes 14, 3). Hast du auch diese Hoffnung, die über die Adventszeit hinaus geht?

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Der Herr macht die Blinden wieder sehend und richtet die Niedergeschlagenen auf. Er bietet den Ausländern Schutz und sorgt für die Witwen und Waisen. Er liebt alle, die seinen Willen tun, aber diejenigen, die ihn missachten, führt er in die Irre. Psalm 146,8

Ich sage euch die Wahrheit: Ihr werdet weinen und klagen, und die Menschen in dieser Welt werden sich darüber freuen. Ihr werdet traurig sein, doch eure Traurigkeit soll sich in Freude verwandeln! Johannes 16,20

Du bist ein Gott der mir Freude schenkt, dafür danke ich dir von ganzem Herzen, und ich will mich freuen an allem Guten was du mir schenkst.
 
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