• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Werbung:
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebräer 13,14

Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2025-10-09 auch zum Anhören

In einer trüben, regnerischen Nacht sind zwei Männer zu Fuss unterwegs. Einer von ihnen trottet trostlos dahin, die Hände in den Taschen vergraben. Sein Schritt ist müde und schleppend. Es ist ein Obdachloser, der nirgends zu Hause ist. Kein Ziel lockt ihn, keine Heimat ruft ihn.

Der andere geht zügig vorwärts. Trotz Wind und Regen pfeift er fröhlich ein Lied. Da vorn sieht er ein Licht, das den Eingang eines Hauses beleuchtet. Dort ist sein Zuhause. Dort warten liebe Menschen auf Ihn. Dort ist es warm und schön. Tapfer legt er die letzte Strecke zurück. Was schert ihn der Regen! Bald ist er daheim.

So wandern die Menschen auf der Strasse des Lebens. Die einen gehen ohne Erlöser und ohne Hoffnung voran. Sie wissen nicht, wohin ihre Reise führt. Sie geben sich einfach der Illusion hin, mit dem Tod sei alles aus. Aber das stimmt nicht. Wenn sie unversöhnt mit Gott sterben, kommen sie ins Gericht.

Ganz anders sind Menschen unterwegs, die an den Herrn Jesus glauben. Sie besitzen die Vergebung ihrer Sünden und gehen einer herrlichen Zukunft entgegen. Mit der Gewissheit im Herzen, einmal für immer bei ihrem Erlöser und Herrn zu sein, folgen sie Ihm mutig und vertrauensvoll nach. Die Schwierigkeiten, die ihnen auf dem Weg begegnen, können ihnen die Freude auf das ewige Zuhause im Himmel nicht nehmen.

Wohin bist du unterwegs?

Möchtest du die Tagesandachten Näher zu Dir in gedruckter Form lesen? Bestelle den Kalender online: www.beroea.ch
 
Hunderte von Menschen warten in jedem Land auf ein Spenderorgan. Um diese Erwartung zu erfüllen, werden in Politik und Gesellschaft seit Jahrzehnten immer neue Hebel in Bewegung gesetzt. Die Erwachsenen werden vor die Frage gestellt, ob sie an ihrem Lebensende bereit wären, Herz, Lunge, Niere und anderes mehr zur Verfügung zu stellen. Doch was bedeutet diese Entscheidung für sie und die Empfänger? Wie ist es zu verstehen, wenn die »Spenderin« oder der »Spender« bei der Organentnahme »tot« ist, aber die Organe noch leben? Und wohin geht die Entwicklung?

Dr. med. Peter Beck kennt das Thema bestens. Er arbeitete in einem deutschen Zentrum für Organtransplantationen – ohne jeglichen Zweifel an seiner Arbeit. Danach war er zwanzig Jahre Chefarzt einer Medizinischen Klinik und Intensivstation. Als er da – letztinstanzlich – einen Patienten auf der Intensivstation für tot erklären und zur »Spende« freigeben musste, kam seine Überzeugung ins Wanken. Der Christ und Facharzt für Innere Medizin, Nephrologie und Immunologie ging den Fragen auf den Grund.

Dieses Buch ist die Frucht einer reichen Berufserfahrung und Vortragstätigkeit, die Gelegenheit auch für unzählige Gespräche waren. Unter https://www.bod.de/booksample?json=...5725898&hash=ddfff526d91370de96dd28f7bc0d2b54 kannst du eine Leseprobe lesen.



Organspende.webp
 
Der Herr sagte zu Abram: »Geh fort aus deinem Land, verlass deine Heimat und deine Verwandtschaft und zieh in das Land, das ich dir zeigen werde! Wer dir Gutes wünscht, den werde ich segnen. Wer dir aber Böses wünscht, den werde ich verfluchen! Alle Völker der Erde sollen durch dich gesegnet werden.« Abram gehorchte und machte sich auf den Weg. Er war 75 Jahre alt, als er Haran verließ. 1. Mose 12,1-4

Mit Abraham, der unerschütterlich Gott vertraute, werden also alle gesegnet, die ebenso glauben wie er. Galater 3,9

Danke Herr Jesus Christus, dass du mir mein Herz geöffnet hast, als ich von deiner vollkommenen Erlösung vom ewigen Verderben hörte, und ich dich im Glauben als meinen Erlöser und Herrn annehmen konnte.
 
Es tut mir leid, dass du eine liebe Person nicht mehr hast. Einen lieben Menschen zu verlieren ist ein grosser Schmerz. Zu diesem schweren Verlust gebe ich dir meine herzliche Anteilnahme.

Trostworte von Menschen helfen oft nicht weiter. Der schwergeprüfte Hiob sagte zu seinen Freunden:
«Ihr alle habt nur schwachen Trost zu bieten». (Hiob 16, 2)

Allein Gott kann uns durch sein Wort richtig trösten. Wir können mit ihm über den Schmerz reden. Er versteht und kennt unsere Leiden. In Jesus ist Gott Mensch geworden und hat selber Schmerz und Trauer erfahren. Darum ist er nicht weit weg von unserem Leiden.

Trotzdem finden wir auf die Frage: «Warum?» vielleicht keine Antwort. Wenn uns Gott vor dem Leid ein Fremder war, neigen wir dazu, ihn zu verurteilen. Wenn wir ihn aber als persönlichen Gott kennen, können wir trotz dem Leid auf ihn zählen.

Gott liebt uns, auch wenn wir sein Tun nicht begreifen. Er sagt durch den Propheten Jesaja im Kapitel 55 Vers 9: «Denn wie der Himmel die Erde überragt, so sind auch meine Wege viel höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.»

Wir dürfen dem Schmerz und der Trauer Raum geben. Gelebte Trauer bringt uns weiter. Verdrängen hilft nichts. Auch Jesus weinte, als sein Freund Lazarus starb (Johannes 11, 35).

Unsere Gedanken dürfen aber nicht an der Vergangenheit haften bleiben. Loslassen gehört zu unserem Leben. Loslassen bedeutet nicht, alles, was man mit der Person erlebt hat, zu vergessen. Es bedeutet, wieder für einen neuen Lebensabschnitt offen zu werden.

Lassen wir uns ermutigen, im Wort Gottes zu lesen und von Jesus selbst Hilfe zu erwarten, der gesagt hat:
«Ich bin die Auferstehung und ich bin das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, selbst wenn er stirbt». (Johannes 11, 25)

Sich bei Gott geborgen wissen, ist eine entscheidende Hilfe bei der Verarbeitung der Trauer.

Ich wünsche dir Gottes tiefen Trost und seinen reichen Segen.

Das folgende Lied
hätte ich bei der Abdankung von meiner Frau singen lassen, wenn sie gestorben wäre.

Ich danke meinem Herrn und Heiland Jesus Christus, dass er meine Frau schon oft am Leben erhalten hat. Unter www.fitundheil.ch/geborgen kannst du einiges darüber lesen.
 
Ich danke meinem Herrn und Heiland Jesus Christus, dass er meine Frau schon oft am Leben erhalten hat. Unter www.fitundheil.ch/geborgen kannst du einiges darüber lesen.
Irgendwie scheint dein Jehova dem Trump, also dem größtestesten Präsidenten des ganzen Universums und aller Zeiten seeehr ähnlich zu sein: Er ist offensichtlich nur dann zufrieden, wenn er von seinen devoten Untergebenen pausenlos und unaufhörlich mit den lächerlichsten, speichelleckerischsten Lobhudeleien eingeschleimt wird...
 
“Gott wird uns seine Barmherzigkeit und Gnade zuwenden, wenn wir seine Hilfe brauchen.” Hebräer 4,16

Aus www.freudeamheute.com auch zum Anhören

Während des Zweiten Weltkriegs versteckte Corrie ten Boom mit ihrer niederländischen Familie viele Juden vor den Nazis. Schließlich wurde sie gefasst und in ein Konzentrationslager gebracht, wo sie schreckliche Gräueltaten sah und den Tod ihres Vaters und ihrer Schwester miterleben musste. Dann wurde sie versehentlich entlassen.

Niemals wurde sie bitter und vergab sogar dem Mann, der ihre Verwandten getötet hatte. Jemand fragte, wie sie diese dunklen Tage hätte ertragen können und dabei liebevoll, verzeihend und freundlich bleiben konnte. Sie antwortete mit einer Geschichte:

Als kleines Mädchen fuhr ihr Vater mit ihr im Zug durch Europa. Ihr Ticket kaufte er immer mehrere Wochen im Voraus, aber er gab es ihr erst, wenn sie an Bord gingen. Das tat er, weil sie ein kleines Mädchen war und er nicht wollte, dass sie es verlor oder zu Hause vergaß. Sobald die Scheinwerfer des Zuges die Station erreichten, gab der Vater ihr das Ticket, und sie stiegen gemeinsam ein.

Corrie ten Boom sagte: „Du verstehst nicht, warum ich demjenigen vergeben konnte, der meine Familie getötet hat. Ich bin nicht voller Bitterkeit, weil Gott, genau wie mein Vater das Zugticket, uns die Gnade, die wir brauchen, erst gibt, bevor wir einsteigen. Aber wenn du jemals etwas Ähnliches durchmachst wie ich, kann ich dir versichern, dass Gottes Gnade da sein wird, um dir durch die dunklen Täler zu helfen, sodass du den Kopf hochhältst und dein Herz voller Liebe bleibt.“


unverdiente güte.webp
 
Werbung:
Zurück
Oben