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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

„Ohne mich könnt ihr nichts tun.” Johannes 15,5

Aus www.freudeamheute.com

Nur weil Gottes Geist in dir wohnt, heißt das noch lange nicht, dass seine Kraft in deinem Leben wirksam ist. Gottes Kraft ist verfügbar, wenn du sie nutzt. Jesus vergleicht unser geistliches Leben mit einem Weinstock und seinen Reben. „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun” (Joh 15,5 LU).

Die Rebe hängt vom Weinstock ab, sie kann von sich selbst keine Frucht bringen. Frucht zu tragen ist das Resultat innerer Arbeit. Bindet jemand Äpfel an die Äste eines toten Baumes und sagt: „Seht euch diesen Obstbaum an”, würdest du bestimmt sagen: „Du hast diese Dinger drangebunden!” So ist es, wenn ein Christ sagt: „Ich werde ein paar Früchte in meinem Leben anbringen – ein bisschen Geduld jetzt, etwas Güte später, Selbstbeherrschung noch später. Das schaffe ich ganz allein.” Unmöglich! Es handelt sich um Früchte des Geistes und nicht um Anstrengungen des Fleisches. Jesus sagte: „Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht.” Wie stellst du fest, ob du in Christus bleibst?

Schau dein Gebetsleben an. Deine Gebete offenbaren deine Abhängigkeit von Gott. Wofür betest du? Deine Gebete sind das, wofür du dich auf Gott verlässt. Die Bibel sagt: „Betet unablässig” (1.Thess 5,17 GNB). Bete über deine Entscheidungen, Nöte, Versuchungen, Pläne, Probleme, Anschaffungen – über alles! Das ist es, was ‘bleiben’ bedeutet – dir bewusst zu sein, dass Gott immer bei dir ist. Du kannst seine Gegenwart ganz einfach in dein Leben integrieren.

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Weil er zu beschäftigt damit ist, sich an würdelosen Lobhudeleien von Sektenbrüdern wie lichtderwelt zu ergötzen?
 
Als sie auf dem Weg dahinzogen, sprach einer zu ihm: Ich will dir nachfolgen, wohin irgend du gehst. Lukas 9,57

Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2025-07-21

Eines Tages sprach jemand den Herrn Jesus an: «Ich will dir nachfolgen, wohin irgend du gehst.» Da bekam er zur Antwort: «Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlege.»

Dieses kurze Gespräch gibt auch heute allen zu denken, die dem Herrn Jesus in einem plötzlichen Impuls nachfolgen möchten. Die eigene Entschlusskraft reicht nicht aus, um ein Leben als Jünger des Herrn zu führen. Damit werden wir über kurz oder lang kläglich scheitern.

Ausschlaggebend ist, was uns Jesus Christus bedeutet. Er nennt sich hier «Sohn des Menschen», um zwei Seiten seiner Person zu zeigen. Einerseits wird Er bis heute in der Welt abgelehnt. Die meisten Menschen wollen nichts mit Ihm zu tun haben. Anderseits wird Er wiederkommen, um die Herrschaft über Himmel und Erde anzutreten. Als seine Jünger freuen wir uns, dass Er in der Zukunft anerkannt werden wird. Darum folgen wir Ihm jetzt nach, obwohl Ihn viele noch verachten.

Der Vergleich mit den Füchsen und Vögeln zeigt zwei weitere Punkte. Erstens bietet uns der Herr Jesus auf der Erde kein wirkliches Zuhause. Der Weg in seiner Nachfolge führt zum Himmel. Das macht uns hier zu Fremden. Zweitens verschafft uns der Herr kein bequemes und ruhiges Leben. Ihm entschieden zu folgen, bringt auch Verzicht mit sich.

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