Wenn Gott Leid, Not und Krieg zulässt, dann nur, damit wir durch die Not zur Besinnung kommen, das das wahr und vollkommene Leben erst im Himmel anfängt, und wir uns dafür mit Gott versöhnen können, durch den Glauben an Jesus Christus als unsern Erlöser und Herrn.
Gott züchtigt uns aus Liebe und Fürsorge, ähnlich wie ein guter Vater seine Kinder erzieht. In Hebräer 12,7-8 steht: "Wenn ihr Züchtigung erduldet, so behandelt euch Gott ja als Söhne; denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?" Diese Züchtigung ist ein Zeichen dafür, dass wir zu Gott gehören und dass er uns als seine Kinder ansieht.
Die Züchtigung dient dazu, uns zu korrigieren und zu leiten, damit wir in unserer Beziehung zu Gott wachsen und uns von Sünde abwenden. Sie hilft uns, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren und uns auf den Weg der Heiligung zu begeben. Durch diese Erziehung lernen wir, Gottes Willen besser zu verstehen und ihm zu folgen.
Es ist wichtig zu erkennen, dass Gottes Züchtigung nicht aus Zorn oder Strafe erfolgt, sondern aus einer tiefen Liebe heraus, die uns formen und stärken möchte. Sie ist ein Ausdruck seiner Fürsorge und seines Wunsches, dass wir in seiner Gnade und Wahrheit leben.
