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Mond Begierde

Peter Simon

New Member
Registriert
20. Januar 2003
Beiträge
12
Mächtiger Gott,
die Sonne brennt auf mich herunter und macht aus dem Garten die Wüste,
ich habe Durst,
durch den Mond spiegelt in der Nacht deine Güte und führt mich durch Wald,
ich sehne mich.

Um den Mond ist ein heller Schein,
die Sonne wandert um die Erde,
die Erde dreht sich um den Mond,
und ich sehe immer nur eine Seite.

Ich fürchte nur Finsternis,
die dunkle Seite,
es erfüllt mich aber mit Hoffnung,
daß auch der Mond,
wie die Sonne gebrannt hat,
ich trinke nicht am heißen Tag in der Wüste,
ich trinke aber bei Vollmond in der Oase.
Das ist mein Garten: Wasser in der Wüste,
auf arabisch heißt dies Paradies.

Allmächtiger Gott,
laß die Ringe der Bäume weiter Wachsen bis sie sich berühren,
laß bitte den Wind um sie hergehen und schenke Regen,
damit sie sich weiter und besser verstehen,
laß bitte die Ringe der Völkergruppen zusammenwachsen
bis sie sich verstehen,
laß die Sonne RA sein in Ma-Hara-dzsa und in Hara alle Tage
und laß bitte den Mond nicht im Schatten,
und Strahle!

Lieber Gott,
laß mir den Ring der Ringe zusammensetzten,
denn er ist auseinandergefallen.

So werde ich bei Mondschein teilen was ich habe:

Danke
 
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