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Migration Deutschland

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Anscheinend doch. Nur noch ein Rechtsradikaler ist hier übriggeblieben und genau das ist es, was du beklagst, weil sie früher viel mehr waren und ich soll sie angeblich vertrieben haben. Deine Behauptung.
Niemand hetzt mehr gegen die Flüchtlinge, nicht mal der einzige Übriggebliebene. Im Gegenteil, er bestreitet, dass er es war...
Nach deiner charakterlosen und kranken Gesinnung, ist das Falsch! Siehe z.B. mein Beitrag 1 hier!

Ich habe hier beim Thema „Migration “genauso gestichelt wie beim Thema „Fluchtpunkt-
Europa“! Außerdem habe ich genau die gleichen Sprüche verwendet wie damals. :D

Nun erkläre mir, was meine Stichelei mit den realen Sprüchen , die von Politikern,
Wirtschaftsbossen, usw. geäußert wurden, mit Rechtsradikal zu tun haben? :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich schon sagte, sind meine Sticheleien wie: „Abschottung würde uns in Inzucht degenerieren lassen.“
Migration ist der Motor für das Wirtschaftswachstum und für das Wirtschaftswunder.“ Usw. gegen
die Faschisten gerichtet. Seltsam, dass sich hier fast nur ein User, so sehr darüber aufregt!? :rolleyes:

Die Migranten und Schutzsuchenden, werden sich durch meine Beiträge sicher nicht angegriffen fühlen.
im Gegenteil, denn die politischen Aussagen, die ich poste, werden sie als schmeichelnd empfinden. :)
 
Ich habe etwas gegen Antidemokraten
Wer sind denn für dich "Antidemokraten"?
Machst du das nur an Parteien fest oder spielen da andere Aspekte mit eine Rolle?

Und warum verwendest du solch schwammigen Rechts/Links (und konsequenterweis sollte auch Mitte dabei sein) Begriffe?
Ist "Rechts" für dich gleich Antidemokrat?

Ich hab hier man von der BpB einen Versuch der Erklärung zu diesen Begriffen, den ich auch so stehen lassen kann.

Für mich hat Demokratie auch etwas mit Meinungsvielfalt zu tun und wie diese gelebt wird.
Demokratie sollte demzufolge ein Austausch sein, in dem jeder gleichberechtigt und teilhabend einbezogen werden sollte.
Wenn du jetzt mit den Rechten liebäugelst und nicht erträgst, dass man sie bekämpft, dann ist das dein Problem.
Du bist also dafür, Anhänger rechter Politik zu bekämpfen. Ich bin auch kein Freund des Konservatismus. Ich akzeptiere aber eine diverse Meinungskultur. Natürlich sollte man gute Errungenschaften erhalten. Man sollte sie nur nicht manifestieren und daraus unverrückbare oder nicht änderbare Institutionen machen, denn das Leben ist Veränderung. Argumentativ bekämpfen ist es wohl, was du meinst.
Nur noch ein Rechtsradikaler
Also jetzt mal konkret, waren es eben noch "Rechte", sind wir jetzt schon in der radikalen Ecke?
Ich hab dein Geschreibe hier bisher noch nicht als "Links" empfunden. Eher als konservativ bis neoliberal.
Und nun springts du von "rechts" auf "rechtsradikal", das ist ein gewaltiger Unterschied! Oder willst du CDU und NPD/3.Weg/Identitäre in einen Topf werfen? Das wäre arg radikal und auch ein wenig extremistisch, nicht wahr?

Leider gehst du wenig in die Details, die aber für ein normales politisches Spektrum essentiell sind. Denn ein Demokrat akzeptiert dieses und kann auch mit einem solchen umgehen. Was die extremen/radikalen Ränder angeht, ist das eine ganz andere Ebene.
Hier dürften wir beide uns sogar mal einige sein, dass man solche extremen/radikalen Ränder nicht in den gesellschaftlichen Konsens eingreifen lassen sollte. Straftäter sollten keinen politischen Einfluß haben. Sie werden aber in einer diversen Gesellschaft immer existieren. Auch das ist leider Realität. Dieser könnte aber mit einer konstruktiven und fortschrittlichen Politik entgegen gewirkt werden.
Wer hier denkt, dass Polarisierung und Aufrufe zur "Bekämpfung" nützlich sind, der schwimmt leider im falsche Fahrwasser. Denn genau solch "Politik" hat bisher nie zu dem geführt, was mit dieser beabsichtigt wurde.
 
Demokratie sollte demzufolge ein Austausch sein, in dem jeder gleichberechtigt und teilhabend einbezogen werden sollte.
Nicht nur Popper, auch Derrida hat darauf hingewiesen, dass es dann dazu kommen kann - und ja auch kommt - dass Menschen in einem demokratischen Verfahren an die Macht kommen, die die Demokratie ablehnen und abschaffen oder zumindest einschränken.
Du [Anideos] bist also dafür, Anhänger rechter Politik zu bekämpfen. Ich bin auch kein Freund des Konservatismus. Ich akzeptiere aber eine diverse Meinungskultur.
Der (politische) Pluralismus hat oft das Problem, dass er gerne anderen Pluralisten zuhört, aber die nicht mag, die die Buntheit nicht feiern mögen und lieber für oder unter sich bleiben wollen.
Ich glaube aber, dass es auch respektable konservative oder vielleicht sogar weiter rechte Positionen gibt, die man nicht verdammen, sondern verstehen, bergen und in die Gesellschaft integrieren sollte, damit aus einem oft unechten Pluralismus ein echter werden kann.
 
Nun erkläre mir, was meine Stichelei mit den realen Sprüchen , die von Politikern,
Wirtschaftsbossen, usw. geäußert wurden, mit Rechtsradikal zu tun haben?
Mit Sprüchen von Politikern wie Höcke, Kalbitz und Beatrix von Storch hatten deine Sticheleien einiges gemein und unter den Wirtschaftsbossen gibt es genug Rechtsradikale. Einer von ihnen hat die AfD mit einem Millionenerbe bedacht.
Ich sagte ja, du bist nicht allein und deshalb bekämpfe ich euch.
 
Wer sind denn für dich "Antidemokraten"?
Machst du das nur an Parteien fest oder spielen da andere Aspekte mit eine Rolle?
Ich mache es an Ideologien fest und das können politische oder religiöse solche sein. Neuerdings gesellen sich jedoch auch Strömungen dazu, die von kruden Theorien geleitet werden und sie sind nicht minder gefährlich, weil ihre Anhängerschaft meist aus unbedarften Schafen besteht.
Fanatismus setzt schließlich Dummheit voraus.
Und warum verwendest du solch schwammigen Rechts/Links (und konsequenterweis sollte auch Mitte dabei sein) Begriffe?
Ist "Rechts" für dich gleich Antidemokrat?
In der Mitte verorte ich tatsächlich die Zivilgesellschaft und das sind die Demokraten und ich unterscheide nicht zwischen rechts und links, wie du behauptest, sondern zwischen rechtsradikal bis rechtsextrem und linksradikal bis linksextrem.
Für mich hat Demokratie auch etwas mit Meinungsvielfalt zu tun und wie diese gelebt wird.
Demokratie sollte demzufolge ein Austausch sein, in dem jeder gleichberechtigt und teilhabend einbezogen werden sollte.
Das geschieht auch hier, wie du siehst, aber die verbalen Mittel, die dabei eingesetzt werden, sind nicht eindeutig definiert. Du hast anscheinend ein Problem mit meiner Meinungsäußerung und ich mit deiner und in einer Demokratie ist erlaubt, die Meinungsdifferenzen offen und kontrovers auszutragen.
Du bist also dafür, Anhänger rechter Politik zu bekämpfen. Ich bin auch kein Freund des Konservatismus. Ich akzeptiere aber eine diverse Meinungskultur. Natürlich sollte man gute Errungenschaften erhalten. Man sollte sie nur nicht manifestieren und daraus unverrückbare oder nicht änderbare Institutionen machen, denn das Leben ist Veränderung. Argumentativ bekämpfen ist es wohl, was du meinst.
Wenn du meine Aussagen auf ein dir passendes Niveau reduzierst und darauf basierend argumentierst, dann darfst du dich über meine angemessene Reaktion darauf nicht wundern und dich dann auch beklagen. Nochmal: es geht nicht um rechts oder links, sondern um rechtsradikal oder linksradikal!
Also jetzt mal konkret, waren es eben noch "Rechte", sind wir jetzt schon in der radikalen Ecke?
Nein, sind wir nicht!!! Du bist es! Ich war bei den Rechtsradikalen und du hast meine Aussagen verdreht! Das passiert mir immer wieder mit solchen wie dir, wenn sie argumentativ mit dem Rücken an der Wand stehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht nur Popper, auch Derrida hat darauf hingewiesen, dass es dann dazu kommen kann - und ja auch kommt - dass Menschen in einem demokratischen Verfahren an die Macht kommen, die die Demokratie ablehnen und abschaffen oder zumindest einschränken.
Für diese Erkenntnis braucht es keine Vordenker. Jedem sollte klar sein, dass Ideologien, die nicht demokratisch ausgerichtet sind, demokratisch gewählt werden können. Das macht sie aber noch lange nicht zu Demokraten.
Leider ist diese Dialektik des Denkens nicht jedem anheim. Das gilt es zu beseitigen und Menschen wieder zu eben solcher Dialektik zu befähigen. Geschichte sollte hier der Lehrer sein und nicht Sprechblasen. ;)

Ich glaube aber, dass es auch respektable konservative oder vielleicht sogar weiter rechte Positionen gibt, die man nicht verdammen, sondern verstehen, bergen und in die Gesellschaft integrieren sollte, damit aus einem oft unechten Pluralismus ein echter werden kann.
Unterschrieben. Ich finde es eh kontraproduktiv etwas durchaus sachliches nur aus dem Grund abzulehnen, weil es aus einem bestimmten "Lager" kommt. Das ist ja für mich der Hauptkritikpunkt, der den Abgelehnte in eine "Blase" treibt und sich dann radikale Wurzeln bilden.
Sicher sollte man dann aber auch klare Grenzen aufzeigen, was nicht geht.
Schlagwortpolitik hat noch nie etwas sinnvolles hervorgebracht.

mfg
 
Für diese Erkenntnis braucht es keine Vordenker. Jedem sollte klar sein, dass Ideologien, die nicht demokratisch ausgerichtet sind, demokratisch gewählt werden können. Das macht sie aber noch lange nicht zu Demokraten.
Ja, das ist der problematische Punkt. Charismatische Verführer extremer Lager verstehen das für sich zu nutzen, indem sie die Gesellschaft spalten.
Ich glaube, dem kann man am besten dadurch begegnen, dass man die Lager der jeweiligen Spalter selbst spaltet.
Unterschrieben. Ich finde es eh kontraproduktiv etwas durchaus sachliches nur aus dem Grund abzulehnen, weil es aus einem bestimmten "Lager" kommt. Das ist ja für mich der Hauptkritikpunkt, der den Abgelehnte in eine "Blase" treibt und sich dann radikale Wurzeln bilden.
Okay. Dann mal zum Inhalt oder der Struktur rechter Kritik. Was findest Du diskutabel? Ich habe zwei oder drei Punkte, wenn Du willst, gehe ich auch in Vorleistung.
 
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Nicht nur Popper, auch Derrida hat darauf hingewiesen, dass es dann dazu kommen kann - und ja auch kommt - dass Menschen in einem demokratischen Verfahren an die Macht kommen, die die Demokratie ablehnen und abschaffen oder zumindest einschränken.
Dazu braucht man weder Popper, noch Derrida. Es genügt der gesunde Menschenverstand, um zu wissen, dass die Demokratie oft mit ihren eigenen Mitteln bekämpft wird. Das sieht man heute im Bundestag und in vielen Landtagen und ganz besonders hat man es in Thüringen gesehen, wie die Demokratie der Lächerlichkeit preisgegeben wurde.
In Österreich und Italien hat man auch gesehen, dass Antidemokraten mit den Mitteln der Demokratie auch heute an die Macht gehievt werden können.
 
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