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Migration Deutschland

Das absurde Gerede über ein "Stadtbild" zeigt deutlich, woran es Politik und Medien fehlt: Am Mut, Probleme zu erkennen, zu benennen und zu lösen.
Man erkennt zum Glück bei uns die Probleme ganz anders als du und die Medien, die du konsumierst und das ist der Grund, warum es dir absurd vorkommt.
 
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Hier kannst du übrigens sehen, warum dir so vieles so absurd vorkommt:
Und der Kommentar dazu, also die Erklärung speziell für dich, warum vermeintlich erkannte Probleme unbedingt rechtsstaatlich gelöst werden müssen:
 
Man erkennt zum Glück bei uns die Probleme ganz anders als du und die Medien, die du konsumierst und das ist der Grund, warum es dir absurd vorkommt.
Welche Medien konsumiert denn der deutsche Bundeskanzler, wenn er "Probleme im Stadtbild" sieht? Und warum redet er nicht Klartext, wenn er als Erklärung angibt: "Fragt Eure Töchter!"?
 
Hier kannst du übrigens sehen, warum dir so vieles so absurd vorkommt:
Und der Kommentar dazu, also die Erklärung speziell für dich, warum vermeintlich erkannte Probleme unbedingt rechtsstaatlich gelöst werden müssen:
Es ist ganz wunderbar, wie die Justiz ihren Job macht. Würde sie das doch nur immer so gewissenhaft tun.
 
Welche Medien konsumiert denn der deutsche Bundeskanzler, wenn er "Probleme im Stadtbild" sieht? Und warum redet er nicht Klartext, wenn er als Erklärung angibt: "Fragt Eure Töchter!"?
Wenn der Bundeskanzler sich über die Medien informieren würde, dann wäre er fehl am Platze. Und wenn er solche Antworten an Journalisten gibt, dann sollte er sich selbst fragen, ob er am richtigen Platz ist.
Manche Bürger informieren sich über Nius und ähnlich gelagerte Medien und lassen sich von ihnen sagen, was absurd ist und was nicht. Ich stoße immer wieder auf solche.
 
Dein Beispiel, indem kein Kompromiss gefunden worden ist, ist kein gutes, um zu zeigen was damit einher geht, wenn man einen Kompromiss eingeht.
Auch wenn ein Kompromiss gefunden wird, wann ist er denn wirklich hilfreich?
Wäre es hilfreich zu sagen wir schieben nur jeden zweiten Straftäter ab oder nur ab Gruppenvergewaltigungen mit 5 Personen, Messerstechereien ab einer Klingenlänge von ..cm,...? Wem ist damit geholfen?
Bei manchen Fragen gibt es eben keine Hilfe wenn man einen faden Kompromiss findet. Das dient dann nicht den Bürgern sondern der jeweiligen Parteien - die stellen sich hin und jeder verkauft die "Lösung" als Erfolg. Bei zwei konträren Meinungen ist das ja gar nicht möglich.
Folgende Frage: Ist es verantwortungsvoll, in einer Wahlperiode immer "das Beste für das Volk" zu tun, wenn man als Folge davon nicht wiedergewählt wird und jemand anders, der es weniger gut mit dem Volk meint, dadurch an die Macht kommen wird?
Ja natürlich. Man ist den Menschen verpflichtet und nicht ausschließlich der Partei.
Die Menschen würden das schätzen, davor hat man aber zu viel Angst.
"Weniger gut" aus deiner Sicht - mache ich etwas für das Volk, wählt mich auch das Volk. Mache ich etwas für die Partei, wählen mich nur die hart Eingesessenen.
Ich meine, ein Wahlversprechen ist nur dann unseriös, wenn dahinter nicht einmal die Absicht steht, es einzulösen. Und "die Absicht haben" heißt nicht, dass eine reelle Chance zur Umsetzung bestehen müsse - sondern lediglich besagt "wo man steht".
Ok gut, dann müssen wir uns aber darauf einigen, dass dieses Verhalten schlicht und einfach dumm ist. Dieses Verhalten schadet seit Jahrzehnten der Politik und macht das Arbeiten viel schwerer.
Ich kann mich doch nicht hinstellen und meine Absicht bekunden, wenn man genau weiß, das wird so und so nichts. Das ist einfach nicht seriös, da geht man mit leeren Versprechungen auf Stimmenfang obwohl man es besser wissen muss. Da hat man ja schon einen Vorsatz.
Was du und auch generell Angehörige von afd, FPÖ und dergleichen als "unmoralisches Verhalten des Establishments" verkaufen wollen
Billiger versuch jemanden in ein Eck zu stellen um ihn zu diskreditieren.

Ich sage es gerne noch einmal, keiner hier kennt meine persönliche Einstellung zu gewissen Themen. Ich schreibe hier (oder versuche es zumindest zu einem Großteil), nicht meine persönliche Meinung wiederzugeben. Ohne Emotionen, ohne Gefühle,... auf einer sachlichen Ebene. Nicht so trocken wie bei der Arbeit im wissenschaftlichen Bereich sondern hin und wieder überspitzt und auch teilweise mit etwas Ironie.

Beschließt man also härter gegen illegale Migration vorzugehen, stehe ich nicht hier und feiere das, ich stehe aber auch nicht hier und versuche das zu verhindern. Es wäre eine legitime Maßnahme und man kann es ja mal versuchen. Sollte also eine rechts-konservative Regierung so vorgehen, kann ich es verstehen und muss es ihr auch zugestehen. D.h. aber nicht, dass ich dieser Meinung bin. Trotzdem bin ich fähig dazu meine Emotionen und Gefühle da raus zu lassen.
Umgekehrt - kann ich auch verstehen wieso man beim Thema Migration und auch Integration bis jetzt so vorgegangen ist. Auch hier stelle ich mich nicht hin und biete alles was ich habe dagegen auf.
 
Was musstest du aber auch ausgerechnet bei der FPÖ anfangen? Das hättest du schon vorher wissen müssen.;)
Deinem Text nach, habe ich es mir einem User aus Österreich zu tun.
War nicht die FPÖ.
Aber ist auch egal weil jede Partei es so handhabt. Auf "unsere" Aussendungen oder Pressekonferenzen war das ja genauso. Da ist man in einem Rad gefangen, das niemanden hilft.
Du siehst doch, dass ich es sehr gut kann. Ich bewerte dich auch so, wie du dich hier gibst und meine Trefferquote lässt sich sehen. Das funktioniert auch bei Politikern.
Wenn man sich es selbst einbildet, dann wird es schon stimmen. Zumindest für eine Person passt es dann.
Was hat das mit Diskriminierung zu tun, wenn ich nicht zum direkten Umfeld eines Menschen gehören will? Ich gehöre nicht zum direkten Umfeld von rund 84 Mio. Menschen in Deutschland leben. Auch wenn ich das wollte, könnte ich das nicht.
Ich lasse die Menschen sein, wie sie wollen, solange sie sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern, aber Politiker mischen sich auch in meine Angelegenheiten ein und sie können ihre Ideale woanders ausleben, auf jeden Fall nicht auf meine Kosten.
Du lehnst eine Person oder auch ganze Gruppen auf Grund ihrer politischen Haltung und Weltanschauung ab. Dir ist vollkommen egal ob das ein netter Mensch ist, einzig die Weltanschauung entscheidet ob du sie benachteiligst.
Die Entscheidungen von Politikern werden dich immer in irgendeiner Weise negativ beeinflussen. Da ist es vollkommen egal welche Partei regiert. Du siehst nur darüber hinweg, wenn dir einige deiner Wünsche erfüllt werden.
Gleiches gilt für die Medien. Ich kann sie genauso gut und schnell bewerten und einordnen, wie auch dich und die Politiker.
Du bastelst dir deine eigene Blase. Die legst dir die Welt so zurecht, wie du sie haben willst. Und das reicht dann für dich als Begründung.
Du widersprichst dich jetzt. Du hast beklagt, dass du deine Ideale über Bord werfen musstest, als du dich in einer Partei engagiert hattest und jetzt lieferst du selbst den Grund, warum man in der Politik genau das tun sollte.
Wenn ein Bürgermeister eine Firma hat, die du jetzt plötzlich einwirfst, dann muss er sich entscheiden, ob er Bürgermeister sein möchte oder sich doch um seine Firma kümmern will. Beides funktioniert nicht, denn die Interessen der Kommune sind ganz andere als die seiner Firma. Außer freilich, wenn er nur deshalb kandidiert hat, um Vorteile für seine Firma zu ergaunern, dann hat er sicherlich für die FPÖ kandidiert...
Ich bin nicht naiv, ich gehe nicht zur Politik und will meine Ideale durchsetzen. Ich war darüber nicht enttäuscht - die Arbeitsweise und das Vorgehen lehne ich ab. Das führt zu nichts und ist nicht darauf ausgerichtet, für die Bürger etwas zum Positiven zu verändern. Da gehts zu viel um die positive Darstellung der eigenen Partei und vollkommene Ablehnung alles anderen. Das ist kein Miteinander für etwas besseres, das ist gegenseitige Zerstörung komme was wolle. Ohne Hirn, ohne Nachdenken, ohne die Konsequenzen zu sehen. Da sehe ich keinen Widerspruch.

Stimmt, die FPÖ stellt ja so viele Bürgermeister.

In den Kommunen herrschen andere Regeln. Dort wird nicht nach Parteizugehörigkeit gewählt, sondern je nachdem, wie überzeugend der Kandidat auftritt. In den Kommunen ist man anders miteinander vernetzt und der Wahlkampf ist nicht so teuer, wie du glaubst.
Darum gibt es ja immer mehr Bürgerlisten. Dort schafft man es besser, den "Gegner" nicht nur zerstören zu wollen. Scheint also noch andere Personen zu geben, die eine solche Arbeitsweise, wie ich sie oben beschrieben habe, ablehnen.
Er wird es als Ausrutscher verkaufen müssen, denn die Rechnung wird ihm gerade vorgelegt. Trotz schlechten Wetters sind gestern die Bürger in vielen Städten zu Tausenden auf die Straße gegangen - ich auch.
Wenn er es als Ausrutscher darstellt, zieht er den Schwanz ein. Das macht ihn noch schwächer. Bezieht er klare Kante, bringt ihm das zumindest ein wenig Vertrauen zurück.
An welchem Tag ist denn keine Demo?
Und weißt du, von wem ich diese Floskel immer wieder serviert bekommen habe? Vor gerade diesen Wählern.
Deshalb muss es noch lange nicht falsch sein.
Du widersprichst dich schon wieder selbst. Genau deshalb habe ich doch geschrieben, dass Merz nicht bestimmen kann, ob sich die Bürgermeister an seiner Brandmauer halten. Der Bürgermeister ist viel näher an der Realität der Bürger als der Bundeskanzler.
Du scheinst deinen Argumentationsfaden verloren zu haben.
Auch hier gibt es keinen künstlich erzeugten Widerspruch.
Die Politik glaub sie könnte bestimmen was in jedem Eck des Landes vor sich geht, kann sie aber nicht (zumindest ist es nicht sinnvoll aber das stört ja auch nur wenige). Ein Bürgermeister könnte es besser, muss sich aber auch darum kümmern nicht in Ungnade zu fallen. Und es soll ja auch Personen geben, die es nicht so sehen und einfach machen was ihnen vorgegeben wird. Auch aus Überzeugung.
Zu den 100.000 Syrern, die du gern abgeschoben sehen möchtest, gehören ausschließlich Menschen, aber du reduzierst sie in Zahlen.
Ich brauche mit dir nicht darüber zu diskutieren, denn das geht dich ohnehin gar nichts an, weil du nicht in Deutschland lebst. Nur soviel dazu: Das Konzept von Martin Sellner wird bei uns nicht umgesetzt, so gern du das auch gern so hättest.
Ich werde dir jetzt etwas erzählen, was du nicht hören willst. Ab einer gewissen Ebene spielen nur Zahlen eine Rolle. Das kannst du jetzt als unmenschlich halten, ist aber leider anders nicht machbar. Ja, es geht nur um die Zahlen. Was da dahinter steht, welche persönlichen Schicksale etc. darauf kann man nicht Rücksicht nehmen. Das funktioniert so nicht.
Deutschland und Österreich haben ja sehr wenige Parallelen.
Abwarten, so sicher wäre ich mir da an deiner Stelle nicht. Das hängt nur davon ab, wie die Politik weiter vorgeht. Da spielen meine Vorlieben, die du nicht kennst, obwohl du so gut bist andere zu durchschauen oder besser gesagt voreilig in Schubladen zu stecken, keine Rolle.
 
Das absurde Gerede über ein "Stadtbild" zeigt deutlich, woran es Politik und Medien fehlt: Am Mut, Probleme zu erkennen, zu benennen und zu lösen.
Und genau dieses Verhalten nutzen einige Parteien in Europa. Man negiert Probleme weil es nicht ins eigene Weltbild passt. Und dann diskutiert man hier ob man Politik für die Bürger macht oder doch eher die Parte/Ideologie oder auch Ideal.
Ich weiß nicht wie viel mahnende Worte es noch benötigt. Selbst Personen mit Migrationshintergrund oder gar Asylwerber/Asylanten sehen es ja und wundern sich, wie man so vorgehen kann. Das sind ja nicht alles nur rechte Spinner, die ein Problem herbeireden wollen.

Aber es wundert ja auch nicht wenn man sich vieles nicht zutraut in der Politik. Sofort wird ja Stimmung gegen jeden und alles gemacht.
 
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Wenn der Bundeskanzler sich über die Medien informieren würde, dann wäre er fehl am Platze. Und wenn er solche Antworten an Journalisten gibt, dann sollte er sich selbst fragen, ob er am richtigen Platz ist.
Manche Bürger informieren sich über Nius und ähnlich gelagerte Medien und lassen sich von ihnen sagen, was absurd ist und was nicht. Ich stoße immer wieder auf solche.
Danke für den Tip, ich kenne Nius nicht.

Die Probleme, die dem einen oder anderen aufgrund der Migration entstehen, hängen jedoch vermutlich nicht davon ab, wie und wo sich jemand informiert.
 
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