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Migration Deutschland

Erdogan und Orban gehören auch zu den westlichen Staaten und die USA auch - immer noch.
Wenn die Politik es nicht schafft Unzufriedenheit zu vermeiden, läuft es halt in diese Richtung.
Ab hier spielt die Musik in deinem Link:
Welches politische Lager für diese Art direkte Demokratie ist und welche Absichten dahinterstecken, das dürfte inzwischen hinlänglich bekannt sein.
Klar. Direkte Demokratie hat auch ihre Tücken, wenn das Volk blöd ist und Demagogen hinterher läuft. Die Aufgabe, das Volk klug zu machen, wurde grandios versemmelt.

Aus dem o.g. Link:
"Dabei bleibt umstritten, ob Volksentscheide tatsächlich „demokratischer“ sind als die Entscheidungen von Parlamenten (in einer repräsentativen Demokratie)."

Es stellt sich halt die Frage, wie repräsentativ ist sie denn gerade und wen repräsentiert sie? Offensichtlich fühlen sich sehr, sehr viele nicht gut repräsentiert.
 
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Wenn die Politik es nicht schafft Unzufriedenheit zu vermeiden, läuft es halt in diese Richtung.
Wenn Demut, Solidarität und Dankbarkeit Fremdwörter werden, läuft es halt in diese Richtung. Egal, was die demokratische Regierung macht. Das wissen die Feinde der Demokratie, daher schüren sie Misstrauen, Unverschämtheit und Arroganz, und auch bei manchen hier rennen sie damit offene Türen ein.
Klar. Direkte Demokratie hat auch ihre Tücken, wenn das Volk blöd ist und Demagogen hinterher läuft. Die Aufgabe, das Volk klug zu machen, wurde grandios versemmelt.
Achso, nicht das Volk selbst trägt die Verantwortung für seine Bildung, schon klar.
Aus dem o.g. Link:
"Dabei bleibt umstritten, ob Volksentscheide tatsächlich „demokratischer“ sind als die Entscheidungen von Parlamenten (in einer repräsentativen Demokratie)."

Es stellt sich halt die Frage, wie repräsentativ ist sie denn gerade und wen repräsentiert sie? Offensichtlich fühlen sich sehr, sehr viele nicht gut repräsentiert.
Das mag sein, nur heißt das nicht, dass sie es auch wären.
 
Wenn die Politik es nicht schafft Unzufriedenheit zu vermeiden, läuft es halt in diese Richtung.
Ich habe dazu eine andere Formel und ich habe sie auch schon mal hier erwähnt: Die Demokratie ist so gut wie alldiejenigen, die sie gestalten. Sie wurden alle drei demokratisch gewählt, aber sie wurden nicht von Demokraten gewählt. Noch musst du also deine Hoffnungen begraben lassen, denn sie sind in deutschem Boden begraben und er ist nicht fruchtbar genug für solche Hoffnungen.
Klar. Direkte Demokratie hat auch ihre Tücken, wenn das Volk blöd ist und Demagogen hinterher läuft. Die Aufgabe, das Volk klug zu machen, wurde grandios versemmelt.
Du bist es do, der dazu neigt, alle anderen für dumm zu halten. Gerade gestern hast du gleich den Nacktaffen so abgestempelt. Hast du keine Angst, dass es auf dich zurückfällt, wenn du so wahllos alle für dumm hältst?
Die direkte Demokratie ist die beste Methode, Gesetze in Beton zu gießen und das ist unvereinbar mit der Demokratie, denn die Demokratie muss immer flexibel bleiben, um sich weiterentwickeln zu können.
Aus dem o.g. Link:
"Dabei bleibt umstritten, ob Volksentscheide tatsächlich „demokratischer“ sind als die Entscheidungen von Parlamenten (in einer repräsentativen Demokratie)."
Aus den Erfahrungen aus Bayern und Sachsen: Sind Bayern und Sachsen die demokratischsten Bundesländer in Deutschland?
Es stellt sich halt die Frage, wie repräsentativ ist sie denn gerade und wen repräsentiert sie? Offensichtlich fühlen sich sehr, sehr viele nicht gut repräsentiert.
Ja, in Sachsen fühlen sich "sehr, sehr viele" nicht gut repräsentiert und das hat man schon mit Pegida gesehen, denn sie ist dort entstanden. Die letzte Landtagswahl hat es auch gezeigt. Die Unzufriedenen sind übrigens gar nicht erst wählen gegangen, bis die AfD kam.
Hinter dem Eisernen Vorhang haben sie sich besser repräsentiert gefühlt...
Es beginnt auf kommunaler Ebene über Landkreisebene, Landesebene bis hin zur Bundesebene. Jeder hat das Recht und die Möglichkeit, die von ihm gewählten Vertreter aufzusuchen und sein Anliegen vorzutragen. Man kann sich auch mit anderen, die das gleiche Anliegen haben, zusammentun und für mehr Nachdruck sorgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe dazu eine andere Formel und ich habe sie auch schon mal hier erwähnt: Die Demokratie ist so gut wie alldiejenigen, die sie gestalten.
Ja, die Demokratie wird gestaltet von Parteien, deren Personal sich von Jugend an auf eine politische Karriere konzentriert hat. Ehrgeizig, idealistisch und unerfahren, mit wenig mehr als der Fähigkeit nichtssagend zu reden, gestalten sie den Untergang.
Sie wurden alle drei demokratisch gewählt, aber sie wurden nicht von Demokraten gewählt.
Verstehe. Das Wahlrecht sollte also nur für Personen gelten, die von Dir als "Demokraten" zertifiziert wurden.
Noch musst du also deine Hoffnungen begraben lassen, denn sie sind in deutschem Boden begraben und er ist nicht fruchtbar genug für solche Hoffnungen.
Welche Hoffnungen? Was phantasierst Du?
Du bist es do, der dazu neigt, alle anderen für dumm zu halten. Gerade gestern hast du gleich den Nacktaffen so abgestempelt.
Beleidigt es Dich, Nacktaffe zu sein? Mich nicht.
Egal, wie ich Menschen nenne, sie werden davon weder dümmer noch klüger.
Hast du keine Angst, dass es auf dich zurückfällt, wenn du so wahllos alle für dumm hältst?
Tu ich nicht. Es laufen ja nicht alle den Demagogen nach.
Die direkte Demokratie ist die beste Methode, Gesetze in Beton zu gießen und das ist unvereinbar mit der Demokratie, denn die Demokratie muss immer flexibel bleiben, um sich weiterentwickeln zu können.
Naja, so schlecht läuft's ja nun auch nicht, in der Schweiz.
Aus den Erfahrungen aus Bayern und Sachsen: Sind Bayern und Sachsen die demokratischsten Bundesländer in Deutschland?
Bayern ja, auf jeden Fall.
Ja, in Sachsen fühlen sich "sehr, sehr viele" nicht gut repräsentiert und das hat man schon mit Pegida gesehen, denn sie ist dort entstanden. Die letzte Landtagswahl hat es auch gezeigt. Die Unzufriedenen sind übrigens gar nicht erst wählen gegangen, bis die AfD kam.
Hinter dem Eisernen Vorhang haben sie sich besser repräsentiert gefühlt...
Ja, die Sachsen sind ein agiles Völkchen, die tun was und lassen sich nicht alles gefallen. Ich mag die auch gerne.
Es beginnt auf kommunaler Ebene über Landkreisebene, Landesebene bis hin zur Bundesebene. Jeder hat das Recht und die Möglichkeit, die von ihm gewählten Vertreter aufzusuchen und sein Anliegen vorzutragen. Man kann sich auch mit anderen, die das gleiche Anliegen haben, zusammentun und für mehr Nachdruck sorgen.
Uih! Das wusste ich nicht.
 
Ja, die Demokratie wird gestaltet von Parteien, deren Personal sich von Jugend an auf eine politische Karriere konzentriert hat. Ehrgeizig, idealistisch und unerfahren, mit wenig mehr als der Fähigkeit nichtssagend zu reden, gestalten sie den Untergang.
Naja, so viele Lindners gibt es nicht in der Politik und Philipp Amthor ist eine Ausnahme, die gern karikiert wird...
Der Altersdurchschnitt in den Parlamenten deutet nicht auf viele junge Abgeordnete hin.
Ich möchte jedenfalls mit keinem von ihnen tauschen, denn das ist ein Knochenjob und ständig in der Öffentlichkeit zu sein, das ist kein Zuckerlecken. Idealismus ist jedoch kein Nachteil in der Politik, denn ohne Idealismus ist man als Buchhalter bestens aufgehoben.
Du solltest übrigens bei Gelegenheit den Blick nach innen richten, denn du siehst für meinen Geschmack zu viele Untergänge.
Verstehe. Das Wahlrecht sollte also nur für Personen gelten, die von Dir als "Demokraten" zertifiziert wurden.
Das Wahlrecht gilt in Demokratien für alle ab einem bestimmten Alter - ungeachtet ihrer Gesinnung.
Aber ich weiß, worauf du hinauswillst: Die AfD ist eine demokratisch gewählte Partei, also ist sie auch eine demokratische Partei. Stimmt´s?
Welche Hoffnungen? Was phantasierst Du?
Diejenigen Hoffnungen, von denen du glaubst, sie weiterhin gut verstecken zu können.
Beleidigt es Dich, Nacktaffe zu sein? Mich nicht.
Egal, wie ich Menschen nenne, sie werden davon weder dümmer noch klüger.
Wenn du die Menschen zu den Tieren zählen willst, dann fällt es auf dich zurück, weil du auch ein Mensch bist.
Ich lege Wert darauf, diese Eigenschaft abgelegt zu haben, denn nur dann kann ich mir Menschlichkeit zuschreiben, weil sie mir sehr wichtig ist, denn sie schützt mich vor menschenverachtenden Ideologien.
Tu ich nicht. Es laufen ja nicht alle den Demagogen nach.
Und darüber bin ich sehr froh. Du auch?
Naja, so schlecht läuft's ja nun auch nicht, in der Schweiz.
Der SVP könnte trotzdem nichts Besseres passieren...
Bayern ja, auf jeden Fall.
:lachen:
Ja, die Sachsen sind ein agiles Völkchen, die tun was und lassen sich nicht alles gefallen. Ich mag die auch gerne.
Das glaube ich dir aufs Wort. Ich mag oder mag nicht nur einzelne Menschen, von denen ich genug weiß und die mir Gründe dazu gegeben haben. Das bewahrt mich davor, Gruppen von Menschen zu mögen oder nicht zu mögen.
Uih! Das wusste ich nicht.
Doch, das wusstest du, aber das kommt deiner Argumentation entgegen und du ignorierst es lieber.
 
Es schreien immer jene am lautesten nach mehr Selbstverantwortung (siehe Corona) und mehr direkter Demokratie, die am wenigsten verantwortlich damit umgehen können und wollen.
Beides sind von jenen nur versteckte Forderungen von mehr Macht und gleichzeitig weniger Verantwortlichkeit.
 
Ich möchte jedenfalls mit keinem von ihnen tauschen, denn das ist ein Knochenjob und ständig in der Öffentlichkeit zu sein, das ist kein Zuckerlecken. Idealismus ist jedoch kein Nachteil in der Politik, denn ohne Idealismus ist man als Buchhalter bestens aufgehoben.
Der Idealismus wird einem in einer Partei schon ausgetrieben, keine Angst. Als junger, motivierter, teils naiver Mensch kommt man in die Politik und dann wird man schnell sehen wie es läuft. Die guten Ideen, für die man brennt, interessieren niemanden. Ständig erklärt dir einer, der nichts von der Materie weiß und versteht, wie es geht. Dabei wird die Realität negiert bis zum geht nicht mehr - einfach nur damit man seine Ideologie weiterverfolgen kann und die auswendig gelernten Stehsätze weiter runter rattern kann.
Die Leute, die sich das dann antun, werden mit der Zeit zu genau denselben Personen, auf die sie anfangs in der Partei getroffen sind. Schau dir doch die Personen aus den Jugendorganisationen an - nach einer Legislaturperiode kannst du die Leute ja gar nicht mehr unterscheiden.
Anders gehts nicht, sonst kommt man nicht weiter in einer Partei. Zumindest nicht, solange man keinen Förderer hat.

Gerade die jungen Politiker verbinden Politik bzw. ihren Job ja immer mehr mit Sozialen Medien. Bei vielen ist der Unterschied ja gar nicht mehr erkennbar - sind sie jetzt Politiker oder Influencer. Einziger Unterschied, einige sitzen hin und wieder in Parlamenten oder zumindest kommen sie zu Treffen ihrer Landesverbände etc.
Ich habe da kein Mitleid, man hat es selbst so gewählt und treibt das noch alles weiter.
Der Job als Politiker ist so einfach wie kein anderer. Nirgendwo sonst musst du nur so tun, als würdest du etwas machen. Dabei lässt man immer andere etwas tun. Man braucht nicht mal gute Ideen. Die holt man sich von den Umfragen oder Lobbyverbände und NGOs schrieben einem die guten Ideen.
Ich habe mit der Politik zu tun und habe auch in einer Partei gearbeitet. Das sind großteils durch die Bank nette Menschen, teilweise auch sehr kompetent. Aber sobald sie ihrer Parteilinie folgen müssen, kann man sie vergessen. Ich kann dir gar nicht aufzählen, wie oft Politiker mit mir geredet haben und mir zu 100% zugestimmt haben, alle Analysen, Vorschläge und Daten aufgenommen haben und sogar verstanden haben. 5 Minuten später als das rote Licht bei der Kamera angegangen ist, haben sie genau das Gegenteil behauptet. Wider besseren Wissens. Mit voller Absicht und Vorsätzlich ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.
 
Der Idealismus wird einem in einer Partei schon ausgetrieben, keine Angst.
Nicht nur in der Partei, sondern generell in der Demokratie. In einer Demokratie kann nur bestehen,
wer Kompromisse eingeht - also nicht stur an seiner Ideologie festhält. Man sieht auch hier im Forum
genau, wer ein Problem mit demokratischen Prinzipien hat.
 
Der Idealismus wird einem in einer Partei schon ausgetrieben, keine Angst.[......]
Tja, ich bin ein misstrauischer Mensch und gebe nicht viel auf das, was man in Foren anonym von sich preisgibt.
Mir tut es leid für deine abhandengekommenen Ideale, falls das alles stimmt, was du hier angibst, aber du hast offenbar in der falschen Partei versucht, sie umzusetzen.
Es gab genug Berichte über Bürgermeister, die ihr Amt aufgeben Mussten, weil sie und ihre Familien massiv bedroht wurden. Ihre Ideale sind also von bestimmten politischen Extremisten zunichtegemacht worden, denn sie hatten nachweisbar welche, sonst hätte man sie nicht bedroht. Das ist nur ein Beispiel zu Politikern mit Idealen. Pauschal also allen Politikern zu unterstellen, sie hätten ihre Ideale über Bord geworfen, sobald sie Politiker wurden, das ist aus meiner Sicht zu hoch gegriffen.
Der Satz, den du zitiert hast, ist nur beiläufig hier relevant, denn hier geht es um Migranten. Der User wiederum, den ich zitiert habe, hält insgesamt von unserer Demokratie nicht viel. Insofern scheint ihr euch weitgehend einig zu sein.
Wir können, wenn du willst hier weitermachen, dann sind wir nicht OT:
Ich mache währenddessen hier mit dem Thema weiter, weil es brandaktuell ist, nachdem der Bundeskanzler das Thema zur Chefsache gemacht hat.
Um das vom Kanzler gewünschte Stadtbild wiederherzustellen, müsste unser Land eine Roßkur durchlaufen mit unabsehbaren Folgen. Dementsprechend bin ich dafür, dass der Bundeskanzler und Söder unter dem Stadtbild weiter leiden, dafür wird unser Land von dieser Roßkur verschont.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nicht nur in der Partei, sondern generell in der Demokratie. In einer Demokratie kann nur bestehen,
wer Kompromisse eingeht - also nicht stur an seiner Ideologie festhält.
Die Ideologie wird gerade in der Politik für ein gutes Image und eine gute Außendarstellung aber schnell über Board geworfen.
Kompromisse schön und gut aber warum gibts die? Nur damit jede Seite dann irgendwie zufrieden ist. Ob der Kompromiss wirklich gut für die Bevölkerung ist, spielt keine Rolle. Hauptsache man hat etwas, auf das man verweisen kann. Das dient nur zur Beruhigung der eigenen Klientel und Wähler. Sonderlich Staatstragend ist so ein Kompromiss selten.
 
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