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Meine Theorie

Ein_Philosoph

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9. November 2003
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Hallo,

es ist mir gelungen, auf einem modifizierten physikalischen Modell der Realität basierend, also vom Standpunkt des Agnostizismus ausgehend, die Grundfragen nach Sinn, Existenz, Unsterblichkeit, Gott zu beantworten:


1. Die benötigten Axiome

(Erklärungen Absatz 1) Gegeben sei das Real-Objekt-System R-O-S mit seinen Teil-Objekten R-O, Real-Objekte genannt.
An die Existenz der Real-Objekte R-O ist die Existenz
a) einer Menge von Punkten K-St dieser Real-Objekte R-O,
b) den von gewissen dieser Punkte K-St auf andere Punkte K-St anderer Real-Objekte gerichteten Relationen V-B
geknüpft. Die Punkte K-St heißen Koppelungs-Stellen, die Relationen V-B heißen Verbindungs-Beziehungen.

(Absatz 2) Das Real-Objekt-System mit seinen Real-Objekten, deren Koppelungs-Stellen und den Verbindungs-Beziehungen der Koppelungs-Stellen untereinander ist nicht statisch unveränderlich, sondern dynamisch veränderlich erklärt, wobei das jeweils aktuelle Real-Objekt-System in einer Austausch-Aktion durch ein mittelbares oder unmittelbares Nachfolge-Real-Objekt-System ersetzt wird, das dann das aktuelle Real-Objekt-System darstellt.

(Absatz 3) Bestimmte Zustände von Sub-Systemen des Real-Objekt-Systems rufen Empfindungen und Bewußtsein hervor. Ein empfindendes Sub-System des Real-Objekt-Systems wird Subjekt genannt. Ein Real-Objekt-System, in welchem Subjekte Berücksichtigung finden, werde Real-Objekt-Subjekt-System oder vereinfachend Realität genannt.

(Absatz 4) Die Empfindungen eines Subjekts besitzen eine Struktur. Empfindungen besitzen jeweils zwei Komponenten:
a) die Identitäts-Komponente, die die Ichbezüglichkeit jeder Empfindung ausdrückt,
b) und die Informations-Komponente, die sich gemäß der Empfindungs-Struktur des Subjekts gestaltet.

(Absatz 5) Die Empfindungs-Struktur eines Subjekts ist nicht als unveränderlich anzusehen. Die Ausprägungen von Empfindungs-Strukturen des Subjekts werden durch das Empfindungs-Potential des Subjekts gegeben.

(Absatz 6) Das Real-Objekt-Subjekt-System mit seinen Real-Objekten und Subjekten, die Verknüpfung des aktuellen Real-Objekt-Systems mit seinem Nachfolge-System und die Verbindung des jeweils aktuellen Real-Objekt-Systems mit den erkennenden und empfindenden Subjekten genügt Axiomen, von denen die im nachfolgenden Beweis benötigten hier angegeben werden:

Axiom R-3: Es gibt keine Beziehung zwischen den Real-Objekten des Real-Objekt-Systems außer den Verbindungs-Beziehungen.

Axiom W-1: Verändern zwei Monaden die Verbindungs-Beziehung zueinander, so kann sowohl die eine Monade als aktiv, die andere Monade als passiv betrachtet werden, als auch umgekehrt die zweite Monade als aktiv, die erstere als passiv aufgefaßt werden. (Relativitäts-Axiom)

Axiom S-1: Das Empfinden und das Bewußtsein eines Subjekts bilden eine Ganzheit. Sie besitzen gegenüber dem Empfinden und dem Bewußtsein anderer Subjekte Unverwechselbarkeit, die sich nach außen als Nichtduplizierbarkeit darstellt, Nichtmitteilbarkeit und Ichbezüglichkeit, bezeichnet als Identität. Diese Identität erstreckt sich auch auf die einzelnen Empfindungen des Subjekts. Jedes Subjekt besitzt Identität.

Axiom S-4: Das Subjekt besitzt
1. eine Import-Funktion, d.h. Einwirkungen von außen auf das Subjekt bewirken das Entstehen von Empfindungen,
2. eine Bewertungs-Funktion, d.h. auf Grund der Empfindungen des Subjekts erfolgt eine positive oder negative Bewertung, die sich als Lust oder Unlust bzw Schmerz in der vorhandenen Empfindung des Subjekts äußert,
3. eine Export-Funktion, d.h. auf Grund von Lust bzw. von Unlust entsteht eine Reaktion im Subjekt, die sich nach außen richtet und dort wirksam wird.


2. Die Endlichkeits-Bedingung
In der Mathematik gibt es die Unterscheidung zwischen potentialer und aktualer Unendlichkeit. Dabei ist das potential Unendliche als das definiert, das über alle Grenzen wachsen kann, letzlich aber immer endlich bleibt. Diese Art der Unendlichkeit wird in der Mathematik akzeptiert. Nicht aber die aktuale Unendlichkeit, welche als Gegebenheit nach einem vollendeten Prozeß gesehen wird. Es läßt sich zeigen, daß die Annahme aktual unendlicher Strukturen in der Mathematik zu Widersprüchen führt. Dies ist erst recht bei aktual unendlichen Objekten der Realität der Fall. Die Physik setzt daher die Gültigkeit der Endlichkeitsbedingung in ihren Axiomensystemen voraus.
Es ist hier nicht der Ort, den Beweis dafür zu erbringen, daß Objekte der Realität in allen Eigenschaften endliche Größe besitzen müssen, sollen sie nicht Widersprüche hervorrufen. Es wird daher die Endlichkeitsbedingung als festes Axiom für alle realen Objekte und ihre sämtlichen Größen gesetzt. In gleicher Weise und gleicher Begründung wird auch für das ungeteilte Teilchen, also die Monade, die Unteilbarkeitseigenschaft als Axiom verlangt.


3. Der Beweis-Text

(Beweis Absatz 1) Zunächst einmal ist klar, daß die Empfindung eines Subjekts S nicht in der Struktur des Materie-Subsystems beruhen kann, welches die Empfindung entstehen läßt. Jede Struktur eines Objekts äußert sich gemäß gegebenen Axiom R-3 ausschließlich durch das Bestehen von bestimmten Verbindungs-Beziehungen der Teilchen untereinander. Gemäss Endlichkeitsbedingung sind alle Objekte aus Monaden, also ungeteilten, unteilbaren Teilchen, aufgebaut. Dann kann nur eine Monade fähig sein, das Bestehen einer solchen Empfindung-schaffenden Verbindungs-Beziehung als Empfindung wahrzunehmen.

(Absatz 2) Ist diese Monade beliebig oft in der Realität vorhanden, läßt sich ein weiteres Subjekt S1 bilden, welches identisch zu Subjekt S gestaltet ist. Dieses hätte dann die gleiche Identität wie Subjekt S. Wegen der Axiome S-1 und S-4 würde die Einwirkung auf Subjekt S1 Reaktionen auch von S hervorrufen, dies jedoch, ohne daß eine Verbindungsbeziehung zwischen den Subjekten S1 und S vorhanden wäre. Das ist nach Axiom R-3 unmöglich.

(Absatz 3) Also können nur solche Materie-Subsystem von ihrer Struktur abhängen, die nur einmal in der Realität vorkommende Monaden enthalten. Ist diese Struktur bereits in der Monade angelegt, so ist es die Monade selbst, die die Identität hervorbringt, mit oder ohne Struktur.

(Absatz 4) Wird diese Struktur aber von außen erzeugt, so hieße das, daß die nicht-empfindende Materie die Identität der empfindenden Subjekte schafft. Dann könnte diese nicht-empfindende Materie die gleiche Identität gleichzeitig in verschiedenen Objekten schaffen, was gemäß Axiom S-1 nicht erlaubt ist.

(Absatz 5) Ist das das Bewußtsein und die Empfindung aufbauende Objekt S nur aus einer einzigen Monade aufgebaut, so bin ich fertig. Ebenso im Fall, daß dieses Subjekt aus einer Zahl von dauerhaft aneinanderhängenden Monaden aufgebaut ist. Solche Schar von unlösbar verketteten Monaden soll Polyade genannt werden.
(Absatz 6) Besteht das Subjekt S weder aus einer einzigen Monade oder aus einer Polyade, so spalte ich das Subjekt in die disjunkten Objekte A und B. Das sind solche Objekte, die keine Monaden gemeinsam haben, aber zusammen das ganze Subjekt S ausmachen.

(Absatz 7) Wegen des Relativitäts-Axioms (W-1) kann von zwei Objekten A und B, die jedes für sich an der Erzeugung des Bewußtseins eines Individuums beteiligt sind, stets beliebig eines als aktiv, das andere als passiv angesehen werden. Ist nun in Objekt A das Bewußtsein bzw. das Empfinden der Identität des Selbst vorhanden, so kann dies keine funktionale Wirkung auf Objekt B haben, wenn A als aktiv, B als passiv angenommen wird.

(Absatz 8) Daher ist das Bewußtsein bzw. Empfinden in Objekt B nicht durch Objekt A hervorgerufen. Die gleiche Aussage kann ich vom Bewußtsein in Objekt A machen. Dieses ist ebenfalls nicht durch Objekt B hervorgerufen. Also existiert das Bewußtsein der Identität in den Objekten A und B simultan, ohne daß das Bewußtsein des einen Objekts durch das des anderen Objekts bewirkt wäre. Beide Ausprägungen des Bewußtseins sind identisch.

(Absatz 9) Da die Identität eines Bewußtseins nicht von der Struktur des betreffenden Objekts hervorgerufen wird, muß sie vom Objekt selbst erzeugt werden, in diesem Fall sowohl von Objekt A, als auch von Objekt B. Dabei mag die spezielle Ausprägung der aktuellen Empfindung wohl von der Struktur der Objekte A oder B abhängen, die Identität des Bewußtseins aber ist nur an die Existenz dieser Objekte gekoppelt.

(Absatz 10) Da die Identität des Bewußtseins keine Information enthält, die von Objekten abgefragt werden können, so ist es unmöglich, die Objekte A und B durch eine Prozedur in getrennten Schritten an einen physischen Körper zu koppeln. Eine solche Koppelung kann ausschließlich dann gelingen, wenn die Objekte A und B bereits einen Zusammenhalt derart besitzen, daß sie nur gemeinsam an den physischen Körper gekoppelt werden können.

(Absatz 11) Ein solcher Zusammenhalt kann nur dadurch geschehen, daß die Objekte A und B in einem eigenen Universum angesiedelt sind. Es darf keine empfindenden Objekte in diesem Universum geben, die eine andere Identität besitzen als die von Subjekt S, da dies zu unauflösbaren Schwierigkeiten der regulären Zuordnung von Identitäten zum physischen Körper führen würde.

(Absatz 12) Da die Seele sowohl als Monade, als Polyade oder als ein mehrere frei bewegliche Empfindungsmonaden enthaltendes Universum unerzeugbar und unzerstörbar ist, existiert die Seele des Menschen von Ewigkeit zu Ewigkeit, ist also unsterblich.

Q.e.d.
 
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"Die grundlegenden Dinge und Bezüge der Existenz sind einfach zu erklären!" sagte Albert Einstein. Das denke ich eigentlich auch. Ich bitte daher den Autoren, die Angesprochenen dort abzuholen wo sie stehen. Ich stehe am Bahnhof. Und verstehe nur solchen.
 
Original geschrieben von Gisbert Zalich
"Die grundlegenden Dinge und Bezüge der Existenz sind einfach zu erklären!" sagte Albert Einstein. Das denke ich eigentlich auch. Ich bitte daher den Autoren, die Angesprochenen dort abzuholen wo sie stehen. Ich stehe am Bahnhof. Und verstehe nur solchen.


Tut mir schrecklich leid, lieber Freund, aber die Klippschule liegt zwei Türen weiter! Das hier doch ein Forum für denkende Menschen, oder bin ich da falsch?

PS. Einstein ist ein Trottel.
 
Du bist hier nicht falsch. Aber du verhältst dich falsch. Führe dich nicht auf, wie der Welt-Philosopph, der in unsere Niederungen absteigt, um uns zu erleuchten! Selbst WENN du was drauf hättest: pluster dich nicht so dermaßen auf!

Wir müssen unseren Dialog - gemäß der Foren-Regeln - ab jetzt in unserem Unterforum für "Diskussion über das Denkforum und deren Benutzer" fort führen. Was hier jetzt abläuft, das hat nichts mit deinem Thema zu tun!
Würde mich freuen, wenn wir uns da weiter unterhielten...

Gysi
 
Lieber Jungphilosoph,

Eigentlich fühle ich nicht dazu berufen, hier auf Philosophin zu machen, denken tue ich aber trotzdem sehr gern und werde deshalb versuchen, „Dein System“ für mich zu übersetzen. Und da Dir ja anscheinend daran liegt, dass Du feed back bekommst, sollst Du halt welches bekommen.
Zu 1. Die benötigten Axiome Absatz 1 ( Erklärungen) möchte ich sagen, dass es mir zu fad war, in die Subjekt/ Objekt Phantasien zu vertiefen. Sie sind ähnlich aufgebaut wie ich sie von der Grammatik her kenne.

Zu Absatz 2

Das Verhältnis Subjekt – Objekt , auf menschliches Handeln/Denken angewendet, ist stets interdependent. Das lehren schon so lächerlich an der Beweisführung durch die Realität gebundene Wissenschaften wie die Psychologie und die Soziologie. Und was Du Schnittstellen nennst, nennen diese Wissenschaften u.a. die Variablen der Tatmotivation.


Zu Absatz 3

Hier lässt Du ja die Katze aus dem Denksatz, indem Du die Wahrnehmung von Realität „ vereinfacht“ nennst.
Ansonsten gilt das von mir Gedachte analog zu meinen Anmerkungen zu Abs.2
Das einzig Neue, zu dem Du Dich meiner Meinung nach versteigst ( und erst hier), dass Du es zulässt, dass verinnerlichte Subjektivität als Gefühl, Empfindung von Dir ausgedrückt,als Störfaktoren der Realität gesehen werden können.

Zu Absatz 4

Na so etwas, Du erklärst, dass auch Empfindungen- mit Dir gedacht, Störfaktoren, einer zweifachen Strukturierung unterliegen: dem Anteil, der die Identität des Subjekts beeinflusst und daher der Selbstinformation zur Verfügung steht und dem Anteil, den andere Menschen (Objekte) zu ihrer Information verwenden können. Also wieder: Interdependenz!

Zu 5

Du willst nicht verallgemeinern und triffst die realistische Feststellung, dass nicht jedes Subjekt, nicht jeder Mensch, die gleiche Fähigkeit besitzt, das Verhältnis Fremdbild ( Objekt) und Selbstbild (Subjekt) in einer angemessenen Form anzuwenden.
Wie wahr, wie wahr und --- wie banal.

Zu Absatz 6

Hier wiederholst Du Dich – siehe Absatz 5



Und so vermag ich es, Deinen ganze Philosophie mir schlüssig zu machen. Ich tue es nicht, weil mir die Zeit und das Intersse daran fehlen.
Wenn Du fragst, warum ich denn dann überhaupt geantwortet habe, gibt es eine ganz klare - vom gemeinsam benutzten Objekt, diesem Forum, diktlierte Antwort. Ich fühlte mich angegriffen und wollte Dir beweisen, wie übrigens Gysi auch, dass Du von einer eher subjektiven Prämisse ausgehst, wenn Du annimmst, dass es realistisch ist, einen so langen und komplexen Text in einem Forum zu diskutieren.

Versuchs doch mal im Phil-Talk oder im Philoforum.
 
Man kann jedes Modell auf einfache Weise erläutern, da bin ich mit Gisbert (und mit Einstein ;) ) einer Meinung, und wer das nicht geregelt bekommt, der kann es nicht oder will es nicht.
Wenn jemand sein eigenes Modell nicht erläutern will, dann ist er damit hier offensichtlich im falschen Forum.
Wenn er es nicht kann, dann sollten wir ihm dabei helfen, seine Gedanken eingängiger zu formulieren, denn nicht jeder gute Denker ist auch ein guter Erklärbär.

Vielleicht wäre es hilfreich, nicht nur die nötigen Annahmen und Voraussetzungen, sondern das Modell selbst hier vorzustellen, denn Ein-Philosoph wird sich wohl kaum hingesetzt haben um aus dem hohlen Bauch einige x-beliebige Annahmen zu machen und dann zu sehen, welche "Welt" dabei heraus kommt, sondern er wird vielmehr von einem bestimmten Modell ausgegangen sein und hat dann versucht, dieses zu axiomatisieren - mit obigem, nicht sehr verständlichem Resultat.


Wenn ich jenes Modell richtig begriffen habe, bestehen alle "Objekte" aus unteilbaren "Monaden"; dabei ist allerdings unklar, was ein "Objekt" überhaupt ist.
Wie grenzt sich ein Objekt oder "Subjekt" gegen ein anderes ab?
Man könnte zum Beispiel "aufräumen" und alle vorhandenen Monaden zu einem einzigen Objekt zusammenfassen, oder - im anderen Extrem - jede einzelne Monade als eigenes Objekt betrachten.

Weiter kann (potentiell) jede einzelne Monade für sich "empfinden" und ein "Bewußtsein" haben, wobei das Objekt Monade durch ein unverwechselbares Subjekt Monade ersetzt wird.

Angenommen, man hätte zwei Monaden, die nur untereinander Verknüpfungen (Verbindungs-Beziehungen) bilden, dann hätte man doch zwei "identische" Bewußtheiten.
Das könnte man auch mit mehreren Monaden erreichen, ohne daß es mit Axiom R-3 (Es gibt keine Beziehung zwischen den Real-Objekten des Real-Objekt-Systems außer den Verbindungs-Beziehungen.) zu einem Widerspruch käme.


>>>>>>>> (Beweis Absatz 1) Zunächst einmal ist klar, daß die Empfindung eines Subjekts S nicht in der Struktur des Materie-Subsystems beruhen kann, welches die Empfindung entstehen läßt. <<<<<<<<<<<<

Was ist ein "Materie-Subsystem"?
Wo kommt das plötzlich her? Besteht es aus Monaden?


>>>>> Dann kann nur eine Monade fähig sein, das Bestehen einer solchen Empfindung-schaffenden Verbindungs-Beziehung als Empfindung wahrzunehmen. <<<<<

Wenn die Objekte des Materie-Subsystems aus Monaden bestünden, dann wären seine Objekte potentiell empfindungsfähig ...
Damit geht man auch dem (mE nicht vorhandenen) "Problem" aus dem Weg, das Empfinden/Bewußtsein an "Materie" zu binden, denn Materie selbst enthielte dann bereits die Möglichkeit zur Empfindung (!).


>>>>>> (Absatz 12) Da die Seele sowohl als Monade, als Polyade oder als ein mehrere frei bewegliche Empfindungsmonaden enthaltendes Universum unerzeugbar und unzerstörbar ist, existiert die Seele des Menschen von Ewigkeit zu Ewigkeit, ist also unsterblich. <<<<<<

Wo kommt plötzlich diese "Seele" her?
Weshalb soll sie "unzerstörbar" sein?
Wenn die Monaden ihre Verknüpfungspunkte ändern, dann können doch bewußte, empfindungsfähige Subjekte durch unbewußte Objekte ersetzt werden - oder?



Abschließend würde ich gerne wissen, welche Punkte verbunden werden müssen, damit Monaden Sex miteinander haben können. :D
 
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Hallo Philosoph!

was sind Systeme?
was sind Mengen?
...

Du hast viel mehr angenommen, als Dir bewusst war

stell Dir vor,
Du müsstest das so erklären,
daß jemand der kein Mathe studiert hat,
das auch versteht

dann würdest Du um Worte, Gedanken, Beispiele .. ringen
und Dich in der Tradition der Philosophen wiederfinden
 
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