AW: Ist der Mensch nur hormongesteuert?
ich suche nicht umbedingt bestätigung ... sondern eher leute wie ...die mir das gegenteil beweisen können....nicht .... nur von hormonen oder botenstoffe abhängig zu sein
Der zweite Blick gilt mal ins Philosophische hineingegangen:
der Körper ist als Motor des Geistes anzusehen. Der Geist ist es, der ihn lenkt - der Körper ist nebenbei eine eigene Maschinerie, ohne ihn der Geist sich nicht verwirklichen kann, und ohne Geist der Körper nicht agieren kann.
Nun gibt es da Dinge im Körper, die rein mechanisch abzulaufen
scheinen - praktisch eine sehr beeindruckende Schöpfung. Das gleiche wie beim Auto - kaum Jemand weiss um alle Details bescheid, die da so ablaufen, bis sich mal die Räder nach vorn bewegen, wenn das Gaspedal gedrückt wird.
Der Geist braucht sich nicht auch noch um dies zu kümmern, ... das Herz schlägt, die Organe funktionieren ... usw... - Geist hat ja genug andere Dinge zutun. Diese niedlichen Hormone gehören also dem Körper an und gelten als dessen Briefträger - etwa für Dinge, die in Ordnung sind, nicht bemerkbar, weil alles was in Ordnung ist, meisst nicht registriert wird, nur das in Unordnung ist ganz sicher. Dinge, die man aber nicht mehr in Ordnung empfindet, wirken sich durchaus dann bspwse in körperlichen, psychischen Schmerzen aus - oder Dinge, die man als besonders eindrucksvoll emotional empfindet dann als grossartige Momente (an Beispiel erörtert). Ohne Botenstoffe geht es also nicht.
Mensch würde folglich ohne Botenstoffe zuviel komische Dinge tun, die dem Körper den schnellen Tod bringen würden...
Ich sehe Hormone ergo als "Sicherheitsbeamte" - oder gleich einem Ameisenstaat, als Diener des Königs/Königin anarchisch strukturiert. Wie also sollte Mensch nun verknüpfen? = "Ich heisse Deine Botschaft Willkommen, und werde sehen, was ich daraus machen kann"....
oder:
man belässt es dabei und macht sich keine weiteren Gedanken drum, denn vor ein paar Jahrzenten hat noch keiner von Hormonen gesprochen, konnten dementsprechend Drüsenkrankheiten auch nicht behandelt werden. Da liefen massenweise Menschen mit dicken K(r)öpfen rum.
Wer Beweise möchte, darf sich patholigisch sicher gern damit befassen - aber möglichst sachlich, da die Hormone nix dafür können und ein unabdinglicher Bestandteil des Körpers sind.
mfg
Lacuna