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lacuna777
Guest
AW: Ist der Mensch nur hormongesteuert?
Hallo Binchen,
wenn man in sich hineinhört; sich selbst bis in die feinsten Details beobachtet und registriert, dann kommt der Verstand - je nach Aufmerksamkeitsrichtung - an gewisse Ergebnisse aus dem Unterbewusstsein heran, die sonst völlig unbewusst ablaufen. Mit diesem Ergebnissen kann man dann praktisch arbeiten, also gewisse Hormone bewusst steuern, sodass man an der Botenstoffregelung in gewisser Weise mitarbeiten kann.
Du gibst praktisch die bewusst und willentlichen Anleitungen, Suggestionen, per Gedankenkraft an Dein Hirn. Das Hirn verarbeitet dies dann entsprechend und wirkt sich auch auf die Botenstoffregelung aus. Unbewusst macht man dies auch in Vorstellungskraft, Träumen und Visualisierungen.
Vorteilhaft wirkt sich das zum Beispiel aus, wenn man an seiner Psyche selbst arbeiten will. Im Beispiel des Adrenalins bei Panikattacken, oder um bestimmte Ängste und Blockaden besser in den Griff, oder gar gänzlich weg zu bekommen. Das ist ein Weg, bei dem man sich selbst unterstützen kann und vielleicht auch einiges an Medika ersparen.
Die vielen verschiedenen Hormone in unserem Körperhaushalt wirken sich ihrer Zuständigkeit betreffend (loll) auch auf die Triebe aus. So ist es verständlich, dass ein Sexualtäter nachweisslich eine erhöhte Testosteronproduktion haben, und dieses auch wieder auf Normalproduktion gebracht werden kann.
Das "warum" um eine nicht angepasste Produktion kann tief im Unterbewusstsein liegen und auch gefunden werden. So kann es in gewissen Bereichen auch zu Fehlinterpretationen im Gehirn kommen, welches dann eine unangemessene Botenstoffregelung vornimmt. Auswirkungen auf Schilddrüse sind da ja vielen bestimmt hinreichend bekannt.
Mit unserem Wissen heutzutage würde ich nicht mehr allgemein behaupten, "wir sind hauptsächlich hormongesteuert". Das Neandertalertum ist ja schon eine Weile her. Vieles tut man dann doch auch mit Willen lenken, sich einschränken, sei es aus Moral, oder anderen (emotionalen) Gründen usw. Wenn allerdings ein Hormon nicht mehr normal produziert wird - dann kann man schon schnell mal merken, wie das so ist, wenn plötzlich in gewissen Bereichen ebbe ist.
Der Geist steht nicht allein nur da
um ihn eine mächtige Hormoneschar
da meint der Geist er wär allein
Hormone finden das nicht fein
und drehen ihm dann an dem Hahn
damit er nicht zur Hochmut steigen kann
Hallo Binchen,
wenn man in sich hineinhört; sich selbst bis in die feinsten Details beobachtet und registriert, dann kommt der Verstand - je nach Aufmerksamkeitsrichtung - an gewisse Ergebnisse aus dem Unterbewusstsein heran, die sonst völlig unbewusst ablaufen. Mit diesem Ergebnissen kann man dann praktisch arbeiten, also gewisse Hormone bewusst steuern, sodass man an der Botenstoffregelung in gewisser Weise mitarbeiten kann.
Du gibst praktisch die bewusst und willentlichen Anleitungen, Suggestionen, per Gedankenkraft an Dein Hirn. Das Hirn verarbeitet dies dann entsprechend und wirkt sich auch auf die Botenstoffregelung aus. Unbewusst macht man dies auch in Vorstellungskraft, Träumen und Visualisierungen.
Vorteilhaft wirkt sich das zum Beispiel aus, wenn man an seiner Psyche selbst arbeiten will. Im Beispiel des Adrenalins bei Panikattacken, oder um bestimmte Ängste und Blockaden besser in den Griff, oder gar gänzlich weg zu bekommen. Das ist ein Weg, bei dem man sich selbst unterstützen kann und vielleicht auch einiges an Medika ersparen.
Die vielen verschiedenen Hormone in unserem Körperhaushalt wirken sich ihrer Zuständigkeit betreffend (loll) auch auf die Triebe aus. So ist es verständlich, dass ein Sexualtäter nachweisslich eine erhöhte Testosteronproduktion haben, und dieses auch wieder auf Normalproduktion gebracht werden kann.
Das "warum" um eine nicht angepasste Produktion kann tief im Unterbewusstsein liegen und auch gefunden werden. So kann es in gewissen Bereichen auch zu Fehlinterpretationen im Gehirn kommen, welches dann eine unangemessene Botenstoffregelung vornimmt. Auswirkungen auf Schilddrüse sind da ja vielen bestimmt hinreichend bekannt.
Mit unserem Wissen heutzutage würde ich nicht mehr allgemein behaupten, "wir sind hauptsächlich hormongesteuert". Das Neandertalertum ist ja schon eine Weile her. Vieles tut man dann doch auch mit Willen lenken, sich einschränken, sei es aus Moral, oder anderen (emotionalen) Gründen usw. Wenn allerdings ein Hormon nicht mehr normal produziert wird - dann kann man schon schnell mal merken, wie das so ist, wenn plötzlich in gewissen Bereichen ebbe ist.
Der Geist steht nicht allein nur da
um ihn eine mächtige Hormoneschar
da meint der Geist er wär allein
Hormone finden das nicht fein
und drehen ihm dann an dem Hahn
damit er nicht zur Hochmut steigen kann


