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In einer Welt, in der alles zusammenhängt,

AW: In einer Welt, in der alles zusammenhängt,

Das betrifft vielleicht Dein "Ich" aber nicht meines.

lg

Unsinn. Es betrifft dein Ich genauso wie meins.

Manfredo, das mit dem Ich von Hernn Pain ist doch nur eine Idee. Jedenfalls für mich. Eine vorstellbare Idee zwar, doch bin ich nicht in der Lage, dieses Ich vom Rest zu trennen. Nicht im Leben. Insofern kann ich dich beruhigen.
Wir sprechen von verschiedenen Dingen. Vom unsterblichen, ewigen Ich und vom Ego.
 
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AW: In einer Welt, in der alles zusammenhängt,

Abgeltung einer Schuld SOLL gleichzeitig ja abschrecken.

Abgeltung von Schuld und Abschreckung sind zwei verschiedene Strafzwecke.

Zur Schuld: An eine Schuld, die an einen starken Freiheitsbegriff gekoppelt ist, glauben wahrscheinlich die wenigsten Juristen. Die "starke Freiheit" unterstellt dem Täter, dass er auch anders hätte handeln können. Er ist also schuldig geworden, weil er nicht anders gehandelt hat als er die Straftat beging.

Die kompatibilistische Schuld braucht das "in identischen Situationen Anders Handeln Können" nicht. Der Täter ist schuldig geworden, obwohl er nicht anders Handeln konnte. Der Kompatibilismus erkennt die Zwangsläufigkeit menschlichen Verhaltens an, verzichtet aber nicht auf metaphysisch angehauchte Wertungen wie Schuld eine ist.

Im "harten" Determinismus gibt es keine Schuld.
 
AW: In einer Welt, in der alles zusammenhängt,

Abgeltung von Schuld und Abschreckung sind zwei verschiedene Strafzwecke.

Zur Schuld: An eine Schuld, die an einen starken Freiheitsbegriff gekoppelt ist, glauben wahrscheinlich die wenigsten Juristen. Die "starke Freiheit" unterstellt dem Täter, dass er auch anders hätte handeln können. Er ist also schuldig geworden, weil er nicht anders gehandelt hat als er die Straftat beging.

Die kompatibilistische Schuld braucht das "in identischen Situationen Anders Handeln Können" nicht. Der Täter ist schuldig geworden, obwohl er nicht anders Handeln konnte. Der Kompatibilismus erkennt die Zwangsläufigkeit menschlichen Verhaltens an, verzichtet aber nicht auf metaphysisch angehauchte Wertungen wie Schuld eine ist.

Im "harten" Determinismus gibt es keine Schuld.

Welche Art von Fachsprache verwenden Sie hier ?
Eine selbsterfundene ?
Jedenfalls ist das, was Sie schreiben ohne Übersetzung nicht verständlich.
Der innere "Drang" zum Töten sollte durch unser "soziales Hirn" vermeidbar sein.
Darin besteht die "Freiheit", nicht nur instinktiv oder emotional geleitet zu handeln, sondern bewußt.
Der Schuldbegriff ist in Randbereichen immer schon auch politisch gewesen.
Tyrannenmord - aus Sicht des Tyrannen= Mord. Aus Sicht des geknechteten Volkes ein Akt der Befreiung.
Perivisor
 
AW: In einer Welt, in der alles zusammenhängt,

Jedenfalls ist das, was Sie schreiben ohne Übersetzung nicht verständlich.
Der innere "Drang" zum Töten sollte durch unser "soziales Hirn" vermeidbar sein.
Darin besteht die "Freiheit", nicht nur instinktiv oder emotional geleitet zu handeln, sondern bewußt.
Haben Sie schön ausgedrückt. Das Denken von den Füßen bis zum Bauch (nach Douglas Harding) findet halt beinah ausschließlich im Reptilienhirn statt. Daraus resultiert die Kopflosigkeit. Wobei bei diesen Überlegungen die mitunter noch gar nicht stattgehabten Neuronenvernetzungen anderer Hirnteile gar keine Berücksichtigung finden.
 
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AW: In einer Welt, in der alles zusammenhängt,

Jedenfalls ist das, was Sie schreiben ohne Übersetzung nicht verständlich.
Der innere "Drang" zum Töten sollte durch unser "soziales Hirn" vermeidbar sein.
Darin besteht die "Freiheit", nicht nur instinktiv oder emotional geleitet zu handeln, sondern bewußt.
Das "Mitdenken" (soziales Hirn) steht wohl im reziproken Verhältnis zum "Du darfst so bleiben wie du bist"-Slogan... obwohl... wenn alle so drauf sind (soziales Hirn), ist es auch schon wieder mit-gedacht... die Lämma...
 
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