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In einer Welt, in der alles zusammenhängt,

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AW: In einer Welt, in der alles zusammenhängt,

ethisch = das, was sein soll
moralisch = das, was ist

andere Baustelle:
Ethik = theologisches Systemgebäude
Moral bzw. Recht = theologisches Systemgebäude

Das Ich kennt keine Schuld und keine Moral. Es ist sozusagen schuldlos unmoralisch. Es wertet auch nicht.

Diese Regelungen betreffen den Rest. Alles das, was nicht Ich ist.

der Rest
  • sich ausleben = Gruppeninteresse = altruistisch = utilitaristisch
  • sich befriedigen = Eigeninteresse = egoistisch = hedonistisch

daher
  • Werte
  • Normen
Gesetze stimmen oft nicht mit der Moral überein, es handelt sich um 2 verschiedene Regelungssysteme...

Gesetz als Oberbegriff
  • Ausnahme
  • Regel

Gesetz als Unterbegriff von Gehorsam
  • Sitte
  • Gesetz

das Gesetz fügt sich in die Sitte ein
wenn es keine Schuld gibt, warum gibt es dann verurteilte Straftäter?

Schuld als Oberbegriff
  • Anklage (Urteilsspruch)
  • Abwägen (Urteilsbegründung)
  • Vergehen (Tathergang)
  • Forderung (Milde/Strenge) bzw. Strafe (Reue/Sühne)
 
AW: In einer Welt, in der alles zusammenhängt,

Mein "Ich" ist meine ganzheitliche Persönlichkeit.

ganzheitlich als Gegensatz zu reduktionistisch?

nein!
ganzheitlich im Sinne von SEELE
  • Charakter
  • Harmonie
  • Selbst
  • dazu Organ (Zweck/Ziel)

Persönlichkeit
gibt es philosophisch nur als 3. Person
nämlich als logische Konsequenz von Sprecher und Angesprochener

eine juristische Person kann angesprochen werden
oder selber sprechen
 
AW: In einer Welt, in der alles zusammenhängt,

wird der RICHTIGE zusammenhang NICHT erkannt, ist alles BLÖDSINN.

wie so oft...
 
AW: In einer Welt, in der alles zusammenhängt,

wenn es keine Schuld gibt, warum gibt es dann verurteilte Straftäter?

"Schuld und Sühne" oder "Verbrechen und Strafe"?

Wenn der einzige Strafzweck in der Abgeltung einer Schuld bestünde, dann wären alle Straftäter zu Unrecht verurteilt.
Es gibt noch andere Ziele die mit einem Urteil verfolgt werden; z.B. Abschreckung.
 
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AW: In einer Welt, in der alles zusammenhängt,

"Schuld und Sühne" oder "Verbrechen und Strafe"?

Wenn der einzige Strafzweck in der Abgeltung einer Schuld bestünde, dann wären alle Straftäter zu Unrecht verurteilt.
Es gibt noch andere Ziele die mit einem Urteil verfolgt werden; z.B. Abschreckung.

Abgeltung einer Schuld SOLL gleichzeitig ja abschrecken. Tut es aber nicht genug, wie man tagtäglich an aller Kriminalität sehen kann. Selbst in Ländern mit Todesstrafe wird gemordet. Insofern ist die "Quittung" für das, was man getan hat schon ausreichend und sie erfüllt das Prinzip von '"Strafe".
Ich würde meinen, daß der Aspekt der Abschreckung eher in der Art und Härte einer Strafe erhofft wird, als in Strafe allgemein.
Stichwort: "drakonische Strafe".
Perivisor
 
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