Modellhaft würde ich sagen, der Figur fehlt im Gegensatz zur Person die schützende familiäre/berufliche/gesellschaftliche Rolle, sie muss sich aus einer übergestülpten befreien, in eine noch unfertige/im Umbruch befindliche erst hineinwachsen oder sich mit einer zweifelbehafteten auseinandersetzen.
Lebendige Kommunikation findet genau auf der Grenze statt (zwei Schritt vor, drei zurück

), der Ungeschütztere bestimmt, wie weit die individuelle Schwelle überschritten und Leben in die Bude gebracht werden darf, wobei sich die geschützt Wähnenden mitunter auch schnell und unerwartet mit ihrer eigenen Kreatürlichkeit konfrontiert sehen. Geordnet und säuberlich getrennt geht es halt nur im Modell zu.