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Gendersprache, - Fluch oder Segen?

Was haltet ihr von Gendersprache?


  • Umfrageteilnehmer
    13
also war das früher etwas geringschätzend gemeint, so dass Frauen nicht ernst genommen worden sind und so etwas ?
So haben es jedenfalls die Frauen empfunden, - meine Frau auch, bevor wir geheiratet haben - aber wenn es der Chef oder die Chefin war, dann hat man sich natürlich nicht getraut ihm/ihr zu sagen: He, Alte/r (Achtung! Sonderzeichen...), ich bin kein kleines Mädchen, ich bin erwachsen, das ist respektlos!
War das bei dir anders?
 
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Das trifft es ganz gut, finde ich, so denke ich über das Gendern allgemein auch und lehne es darum auch ab, zudem macht es Texte unleserlich und sieht auch unschön aus, dennoch habe ich es genau einmal angewandt, weil es einer Person wichtig war, die mir wichtig war, aber normalerweise nutze ich es nicht als Stilmittel bei Schrift und Wort, bin da eher traditioneller eingestellt.
Die Idee des Nerven mittels Gendern ist ja nicht ganz neu:
 
Nein, deine Inhalte sind für mich aber keinerlei Plagerei, die sind oft interessant, lese dich hier übrigends ganz gerne, weil ich auf die Inhalte schaue, damit hast du Recht und so eine App die Gendertexte "normalisiert" das wäre tatsächlich ne coole Idee, warum nicht ? ;)

Ja, genau da hätte ich ne Frage an dich, scheinst dich damit ein wenig ausztukennen : Das Fraulein, ich verstand nie, was daran so schlimm gewesen ist, ausser dass es etwas merkwürdig sich anhörte, also war das früher etwas geringschätzend gemeint, so dass Frauen nicht ernst genommen worden sind und so etwas ?
Es ist ein Diminuitiv, das impliziert, dass diese weibliche Person (noch) keine vollständige Frau ist und dies erst durch eine Heirat, also erst durch die Mithilfe eines Mannes, werden könne.
Ich verstehe gut, dass das viele Frauen störte.
 
Ich hatte jetzt erwartet, das eine ganze Reihe Frauen sich darauf stürzen würden, um dir zuzustimmen, aber ich musste erst als Mann den Anfang machen - naja, so viele Frauen gibt es hier auch wieder nicht.
Hinzu kommt, dass früher unverheiratete Frauen - auch Frauen im mittleren Alter - viel wahrscheinlicher Jungfrauen waren, somit war das eher gerechtfertigt, dass man sie als Fräulein ansprach. Heute wird es wohl kaum eine Jungfrau über 18 geben. Dem sollte man also auch Rechnung tragen und man tut es zum Glück.;)
 
Ob sich Frauen freuen, mit 'Nicht-mehr-Jungfrau' angesprochen zu werden?
Muss ich mal probieren, ich will ihnen ja Respekt zollen. Aber damit ich auch sicher nicht ins Fettnäpfchen trete, frage ich sie zuerst, ob sie auch wirklich keine Jungfrauen mehr sind. Man will ja nichts falsch machen. :)
 
Du meinst, falls sich die Frauen so sehr freuen, dass sie über mich herfallen könnten? Gute Idee, danke! :)

Nach dem Motto:
Du trägst ja einen Lendenschutz,
so kann ich dich nicht schänden, Lutz!
 
Solche Männerwitze konnte man früher in Anwesenheit von Frauen auch nicht machen.
Also lieber brav weitergendern, das ist zeitgemäßer.
 
Ich denke es wäre deutlich sinnvoller ein einzelnes Wort einzuführen, dass alle anspricht anstatt alle Wörter so umformulieren zu müssen, dass jeder eine eigenständige Beschreibung erhält.
Ich denke es ist nicht falsch, dass die Gleichberechtigung Einzug in den Sprachgebrauch erhält aber die Umsetzung ist zu umständlich und daher nervig.
Das "du" ist genderneutral. Ebenso kann man festhalten, dass Wörter wie "Fahrer" als genderneutral zu betrachten sind. Wenn man dann doch eine bestimmte Kathegorie ansprechen möchte könnte festgehalten werden, dass die entsprechende Orientierung erwähnt werden muss.
Moin!

Ich höre gerne Radio: Hörspiele, Hörbücher usw .. usw...Sobald ich höre, das in den Sendern gegendert wird, kann ich das nicht aushalten ,springe sofort auf (besitze keine Fernbedienung) und schalte ab. Bin ich intolerant??
 
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Moin!

Ich höre gerne Radio: Hörspiele, Hörbücher usw .. usw...Sobald ich höre, das in den Sendern gegendert wird, kann ich das nicht aushalten ,springe sofort auf (besitze keine Fernbedienung) und schalte ab. Bin ich intolerant??
Wenn ich mal viel Zeit habe, werde ich dir mein Mitgefühl spenden.
Nein, Intolerant bist du nicht. Ich schätze jedoch, dass du um Toleranz in deinem Umfeld betteln musst...
 
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