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Gendersprache, - Fluch oder Segen?

Was haltet ihr von Gendersprache?


  • Umfrageteilnehmer
    10
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Gendersprache, - Fluch oder Segen?


Weder Fluch noch Segen, sondern eines der zahlreichen Symptome der normopathischen Gesellschaft. Bis vor ein paar Jahren ist dieses Thema bei mir noch in die Rubrik "Wir haben halt keine anderen Probleme" gefallen. Dann kam Covid und jetzt haben wir einen Krieg in Europa und trotzdem wird dieses Irrsinnsthema nach wie vor ernst genommen. Noch irrer als in Schriftform ist die Gendersprache dann, wenn sie mündlich gesprochen wird. Da hören sich die Leute an wie Roboter, wenn sie von Freund_innen oder Politiker_innen reden. Ich denke, dass man darauf so in etwa 20 Jahren zurückblicken wird als eine sehr skurrile Verirrung des Zeitgeistes. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Hier können wir über Sinn und Unsinn der Gendersprache reden.
Diese Frage ist klar formuliert und nur 'an Könner' gerichtet.

Ich 'kann deshalb' nicht, denn ich würde dabei unweigerlich 'Sprachverschluss' bekommen, das ist eine Art von 'geistiger Verstopfung'.
Verstehe ich nicht!

Dazu fehlt mir hierzu jedes 'Können'.

Denn nicht jede Sprache 'kann mich mal'.....
 
Ich denke es wäre deutlich sinnvoller ein einzelnes Wort einzuführen, dass alle anspricht anstatt alle Wörter so umformulieren zu müssen, dass jeder eine eigenständige Beschreibung erhält.
Ich denke es ist nicht falsch, dass die Gleichberechtigung Einzug in den Sprachgebrauch erhält aber die Umsetzung ist zu umständlich und daher nervig.
Das "du" ist genderneutral. Ebenso kann man festhalten, dass Wörter wie "Fahrer" als genderneutral zu betrachten sind. Wenn man dann doch eine bestimmte Kathegorie ansprechen möchte könnte festgehalten werden, dass die entsprechende Orientierung erwähnt werden muss.
 
Manche sagen, Gendersprech sei ein expliziter Angriff auf die deutsche Sprache. Die Gender-Gangster wollen das Deutsch zerstören. Kann das sein?

Wie kann man diese Behauptung widerlegen?
 
Manche sagen, Gendersprech sei ein expliziter Angriff auf die deutsche Sprache. Die Gender-Gangster wollen das Deutsch zerstören. Kann das sein?

Wie kann man diese Behauptung widerlegen?

Ich persönlich habe solch eine Aussage noch nie gehört.
Generell denke ich eher, dass die Leute, die sowas behaupten erst einmal eine Begründung für ihre Aussage liefern müssen, ehe man diese widerlegen kann.
Man kann höchstens gegenargumentieren, dass sich die Sprache generell im Laufe der Geschichte verändert hat.
Ich denke solche Aussagen kommen eher dadurch zustande, dass diese Menschen Angst oder unwillen vor einer Veränderung haben, da dies für sie ansträngend ist. Eine Alternative Begründung besteht in der fehlenden Akzeptanz für Gleichberechtigung.

Ich denke, dass mehr Menschen zu einer Änderung der Sprache bereit wären, wenn dies einfach gestaltet wird.
 
Manche sagen, Gendersprech sei ein expliziter Angriff auf die deutsche Sprache. Die Gender-Gangster wollen das Deutsch zerstören. Kann das sein?

Wie kann man diese Behauptung widerlegen?
Sie wollen nicht Deutschzerstören, aber sie wollen die Sprache zur Durchsetzung ihrer politischen Ziele verändern.
 
Ich denke, dass mehr Menschen zu einer Änderung der Sprache bereit wären, wenn dies einfach gestaltet wird.
Ich glaube dann würden das noch viel weniger wollen. :(

Zum "Krieg gegen die deutsche Sprache": Gibt es denn andere Sprachen, sie so sehr vom Genderismus vergewaltigt werden?
Oder betrifft das nur den deutschen Sprachraum?
 
Ich glaube dann würden das noch viel weniger wollen. :(

Zum "Krieg gegen die deutsche Sprache": Gibt es denn andere Sprachen, sie so sehr vom Genderismus vergewaltigt werden?
Oder betrifft das nur den deutschen Sprachraum?
Gegenfrage: Gibt es mehr Sprachen die das Gendern beinhalten oder nicht? Und wie ist in diesen Ländern die Gleichberechtigung?
Nehmen wir Englisch: Soweit ich weiss wird bei Nomen wie Employee (Angestellte/r) nicht zwischen Mann und Frau unterschieden. Im deutschen schon.
 
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Weder Fluch noch Segen, sondern eines der zahlreichen Symptome der normopathischen Gesellschaft. Bis vor ein paar Jahren ist dieses Thema bei mir noch in die Rubrik "Wir haben halt keine anderen Probleme" gefallen. Dann kam Covid und jetzt haben wir einen Krieg in Europa und trotzdem wird dieses Irrsinnsthema nach wie vor ernst genommen. Noch irrer als in Schriftform ist die Gendersprache dann, wenn sie mündlich gesprochen wird. Da hören sich die Leute an wie Roboter, wenn sie von Freund_innen oder Politiker_innen reden. Ich denke, dass man darauf so in etwa 20 Jahren zurückblicken wird als eine sehr skurrile Verirrung des Zeitgeistes. Nicht mehr und nicht weniger.
Du wärst also ein Fan von Dieter Nuhr, wenn du Mainstream Medien konsumieren würdest. Ich habe es nicht anders erwartet.
Du bist dafür ein Fan von Höcke, also eine Stufe weiter.
Die Zusammensetzung des Forums oben zu sehen, ist auch interessant, überrascht hat es mich allerdings nicht.
 
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