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Erstes Märchen: Stress.

Bherka

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26. Dezember 2007
Beiträge
706
Stress spielt im heurigen Leben eine durchaus positive Rolle!

Es gibt keinen positiven Stress. Dieser Begriff ist ein Widerspruch in sich. Stress ist belastend, ungesund und deshalb grundsätzlich negativ. Sollte man sich an diese Definition halten?

Stress ist ein Schmerz, der uns sagen will, daß wir gewisse Dinge in unserem Leben ändern müssen. Jeder – wirklich jeder – Schmerz vermittelt uns die Botschaft: Wir haben etwas zu lernen.

Die Fachwelt unterscheidet meistens zwischen körperlichen Schmerzen und seelischem Leiden. Aber beides ist schmerzhaft.
Liebe Grüße
hermann
 
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AW: Erstes Märchen: Stress.

Stress spielt im heurigen Leben eine durchaus positive Rolle!

Es gibt keinen positiven Stress. Dieser Begriff ist ein Widerspruch in sich. Stress ist belastend, ungesund und deshalb grundsätzlich negativ. Sollte man sich an diese Definition halten?

Stress ist ein Schmerz, der uns sagen will, daß wir gewisse Dinge in unserem Leben ändern müssen. Jeder – wirklich jeder – Schmerz vermittelt uns die Botschaft: Wir haben etwas zu lernen.

Die Fachwelt unterscheidet meistens zwischen körperlichen Schmerzen und seelischem Leiden. Aber beides ist schmerzhaft.
Liebe Grüße
hermann

Lebewesen müssten aufhören zu leben, wollten sie Stress um jeden Preis vermeiden.

Stress ist lebensnotwenig, ist der notwendige Tritt in den Allerwertesten wider den inneren Schweinehund.
 
AW: Erstes Märchen: Stress.

Lebewesen müssten aufhören zu leben, wollten sie Stress um jeden Preis vermeiden.

Stress ist lebensnotwenig, ist der notwendige Tritt in den Allerwertesten wider den inneren Schweinehund.

Hallo, informiere dich doch mal in den Medien, wenn du das nicht so verstehen kannst.........
Liebe Grüße
hermann
 
AW: Erstes Märchen: Stress.

Streß scheint eine Ladungssituation zu erzeugen oder selbst zu sein. Die auf Entladung abzielt. Das ergibt sich m.E. aus dem allgemeinen Zyklus, den Leben zwischen zwei Polen generell beschreibt. Dabei scheint das Lebewesen jeweils nur die Entladung als Lust zu empfinden (z.B. Entspannung oder Zielerreichung, bei der Zelle z.B. Zellteilung). Das Aufladen (Zielsetzen oder Erregung) scheint jeweils nur das Entladungsversprechen zu sein. Ich stelle damit die Frage, ob dieser sog. positive Streß ein Lustversprechen ist. Die Möhre, die die Menschen hinterher rennen lässt.

Streß scheint seltsamer Weise in jeder Situation mit dem Erzeugen oder aufrecht erhalten einer Abgrenzung einher zu gehen.

Jede Grenze, jede Abgrenzung scheint Streß zu erzeugen. (Die Psychologen werden hier schon ihre Messer wetzen und mir auflauern.) Aber was ist es denn was Kraft verschlingt, sind es nicht die Schutzmechanismen? Und sollen die denn nicht das ICH-Sein als Zentrum abgrenzen? Ist denn nicht die Nation oder die Religion ein Grund für den Streß, die Ladung, die sich im Krieg entläd? Ist es nicht die Teilmenge, die zum übrigen zurückstrebt? Wohin fließt Wasser? Fließt es nicht immer zum Meer? Warum? Jetzt sagst du, ein See ist doch abgegrenzt, der fließt nicht immer, ja...aber beginnt der nich irgendwann zu stinken?

Die Entladung hingegen scheint das Abgegrenzte wieder mit dem aus dem es hervorhing vereinen zu wollen. Die Blase zerplatzt, der Mensch verschmilzt mit dem was da ist...gibt sich hin. Entspannt sich. Be-Frieden-igung? Hat je jemand eine ewige Erregungssteigerung als schön empfunden? Wird er dann nicht irgendwann verrückt? Sie sind verrückt.

Von daher würde ich BabDada zustimmen, es scheint „positiven Streß“ nur als Floskel zu geben, um Wahnsinn wie Ehrgeiz im Betroffenen zu rechtfertigen. Wenn ein Hamster im Hamsterrad fragend zu mir rüber kuckt, sag ich ihm, dass ihm das gut tut. Mir auch, weil er mir damit Strom erzeugt. Für meine Waffeleisen.

Eine Gesellschaft die Menschen benutzt...wird positiven Streß als Mittel verwenden.


Viele Grüße
Bernd
 
AW: Erstes Märchen: Stress.

Streß scheint eine Ladungssituation zu erzeugen oder selbst zu sein. Die auf Entladung abzielt. Das ergibt sich m.E. aus dem allgemeinen Zyklus, den Leben zwischen zwei Polen generell beschreibt. Dabei scheint das Lebewesen jeweils nur die Entladung als Lust zu empfinden (z.B. Entspannung oder Zielerreichung, bei der Zelle z.B. Zellteilung). Das Aufladen (Zielsetzen oder Erregung) scheint jeweils nur das Entladungsversprechen zu sein. Ich stelle damit die Frage, ob dieser sog. positive Streß ein Lustversprechen ist. Die Möhre, die die Menschen hinterher rennen lässt.

Es ist nicht zwangsläufig "die Gesellschaft", die eine Möhre vor deiner Nase baumeln läßt, sondern wie schon vorher gesagt, das Leben selbst, das durch seinen Überlebenstrieb weiß, dass es diese Möhre BRAUCHT.

Lust ist, was einen am Leben erhält. Der Stress, der einen dazu bringt, für diese Lebenserhaltung etwas zu tun, ist "positiver Stress", etwas völlig Normales und Alltägliches.

Streß scheint seltsamer Weise in jeder Situation mit dem Erzeugen oder aufrecht erhalten einer Abgrenzung einher zu gehen.

Jede Grenze, jede Abgrenzung scheint Streß zu erzeugen. (Die Psychologen werden hier schon ihre Messer wetzen und mir auflauern.) Aber was ist es denn was Kraft verschlingt, sind es nicht die Schutzmechanismen? Und sollen die denn nicht das ICH-Sein als Zentrum abgrenzen? Ist denn nicht die Nation oder die Religion ein Grund für den Streß, die Ladung, die sich im Krieg entläd? Ist es nicht die Teilmenge, die zum übrigen zurückstrebt? Wohin fließt Wasser? Fließt es nicht immer zum Meer? Warum? Jetzt sagst du, ein See ist doch abgegrenzt, der fließt nicht immer, ja...aber beginnt der nich irgendwann zu stinken?

Auch Schutzmechanismen dienen grundsätzlich der Lebenserhaltung und sind nicht per se negativ.
Nur lädt sich der Mensch gern unnötig viel davon auf, ist geradezu geil darauf, sich dauernd gegen was auch immer zu schützen.

Negativen Stress erzeugt auch das nicht notwendigerweise.

Von daher würde ich BabDada zustimmen, es scheint „positiven Streß“ nur als Floskel zu geben, um Wahnsinn wie Ehrgeiz im Betroffenen zu rechtfertigen. Wenn ein Hamster im Hamsterrad fragend zu mir rüber kuckt, sag ich ihm, dass ihm das gut tut. Mir auch, weil er mir damit Strom erzeugt. Für meine Waffeleisen.

Eine Gesellschaft die Menschen benutzt...wird positiven Streß als Mittel verwenden.

Negativer Stress ist NUR der Stress, der dem Einzelnen zu viel aufbürdet, zu viel Lärm, zu viel Arbeit, zu viel Sorgen um das Überleben...

"Die Gesellschaft" kann den Menschen nicht benutzen.
"Die Gesellschaft" besteht aus Menschen.

Es kann nur in einer Gesellschaft der eine oder ander, oder auch eine ganze Gruppe, soweit benachteiligt sein, dass das Überleben für ihn qualvoll, dass es unangenehm wird, also negativen Stress hervorruft.

Ohne Stress kein Leben.


Viele Grüße
Bernd[/QUOTE]
 
AW: Erstes Märchen: Stress.

Es ist nicht zwangsläufig "die Gesellschaft", die eine Möhre vor deiner Nase baumeln läßt, sondern wie schon vorher gesagt, das Leben selbst, das durch seinen Überlebenstrieb weiß, dass es diese Möhre BRAUCHT.

Lust ist, was einen am Leben erhält. Der Stress, der einen dazu bringt, für diese Lebenserhaltung etwas zu tun, ist "positiver Stress", etwas völlig Normales und Alltägliches.



Auch Schutzmechanismen dienen grundsätzlich der Lebenserhaltung und sind nicht per se negativ.
Nur lädt sich der Mensch gern unnötig viel davon auf, ist geradezu geil darauf, sich dauernd gegen was auch immer zu schützen.

Negativen Stress erzeugt auch das nicht notwendigerweise.



Negativer Stress ist NUR der Stress, der dem Einzelnen zu viel aufbürdet, zu viel Lärm, zu viel Arbeit, zu viel Sorgen um das Überleben...

"Die Gesellschaft" kann den Menschen nicht benutzen.
"Die Gesellschaft" besteht aus Menschen.

Es kann nur in einer Gesellschaft der eine oder ander, oder auch eine ganze Gruppe, soweit benachteiligt sein, dass das Überleben für ihn qualvoll, dass es unangenehm wird, also negativen Stress hervorruft.

Ohne Stress kein Leben.


Viele Grüße
Bernd
[/QUOTE]

Hallo, ohne den krankmachenden Stress lebt es sich viel besser und gesünder. Da sind sich mittlerweile alle Ärzte einig! Daher gehört Stress nicht zum Leben, er wird von den Menschen künstlich erzeugt!
Lg
Hermann
 
AW: Erstes Märchen: Stress.

Hallo, ohne den krankmachenden Stress lebt es sich viel besser und gesünder. Da sind sich mittlerweile alle Ärzte einig! Daher gehört Stress nicht zum Leben, er wird von den Menschen künstlich erzeugt!
Lg
Hermann

Das hat doch nie jemand bestritten.

Darum unterscheidet man ja zwischen positivem und negativem Stress.

DU hast doch behauptet, JEDER Stress wäre negativ.

Und wie soll man (wir sind immer noch Lebewesen) dann überhaupt leben?

"Künstlich erzeugt" wirkt auf mich etwas eigenartig.

Wenn DU hier FREIWILLIG ein Thema zur Diskussion stellst, dann setzt du dich damit ganz BEWUSST einer Stresssituation aus - künstlich?

Alles was der Mensch kreiert ist "künstlich", sogar der Begriff "künstlich" selber...
 
AW: Erstes Märchen: Stress.

Das hat doch nie jemand bestritten.

Darum unterscheidet man ja zwischen positivem und negativem Stress.

DU hast doch behauptet, JEDER Stress wäre negativ.

Und wie soll man (wir sind immer noch Lebewesen) dann überhaupt leben?

"Künstlich erzeugt" wirkt auf mich etwas eigenartig.

Wenn DU hier FREIWILLIG ein Thema zur Diskussion stellst, dann setzt du dich damit ganz BEWUSST einer Stresssituation aus - künstlich?

Alles was der Mensch kreiert ist "künstlich", sogar der Begriff "künstlich" selber...

Hallo joan05.
Es gibt keinen positiven Stress, Stress ist immer negativ, weil schädlich! Und es gibt glücklicherweise viele Menschen, die ganz ohne Stress leben können, denk mal! Künstlich erzeugt heißt, sich dummerweise angeeignet zu haben, durch falsche Denkweisen.........
Liebe Grüße
hermann
 
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AW: Erstes Märchen: Stress.

lieber baPdada,

deine dauernden wertungen hier in "gut" und "schlecht" machen mir schon schön langsam stress.

blöd, weil stress ja negativ ist.
was schlägst du vor?

liebe grüße
kathi
 
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