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Erhalt oder Wegfall von Bargeld?

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Riskier es und stell Fragen, oder lass es sein... dann bekommst du entweder Nichts (deine Luftnummer...) oder eine verständliche Antwort.
Da du bisher nicht viel mehr als Luftnummern gebracht hast, ist die Hoffnung auf eine verständliche und befriedigende Antwort gering.
Wozu also das Risiko eingehen und Zeit investieren? Mit anderen als dich kann man das Thema viel besser erörtern.
 
Na dann, zurück zum Thema. Ohne Vertrauen, Glaubwürdigkeit, Ansehen und Ruf, wird eine digitale Währung zum Albtraum, wenn sie wenige Menschen einfach durchdrücken wollen. Also wenn man sich "um solche Sachen" keine Gedanken macht. Denn der Punkt ist doch, Bargeld hat sich nur durch Vertrauen, Glaubwürdigkeit, Ansehen und Ruf durchgesetzt. Dies wird bei einer digitalen Währung nicht anders sein. Mein erster Kritikpunkt. Mein Zweiter: es braucht digitale Gewaltenteilung, um eine digitale Diktatur zu verhindern. Denn Träume sind ja schön und lohnen sich, sie zu verwirklichen, aber Albträume sind es nicht und die totale digitale (zentralgesteuerte) Kontrolle, das wäre ein zum scheitern verurteilter Albtraum. Da ich digital an sich schön finde, muss es nicht scheitern, wenn man es richtig angeht.
 
Im Koalitionsvertrag steht: „Das Bargeld als gängige Zahlungsform erhalten wir“.
Was ja eine Selbsverständlichkeit (da in europ Gesetze verankert)

Sie sind so lange Absichtserklärungen, bis sie zu einer Gesetzesvorlage werden.
Man kann auch sagen: Wir konnten uns nicht einigen...."

Es muss nirgendwo im Koalitionsvertrag etwas stehen, was selbstverständlich ist.
Steht aber drin. Eine Selbstverständlichkeit!

In einer parlamentarischen Demokratie legt die Regierung ihre Gesetzesvorschläge vor und das Parlament stimmt darüber ab. Diese Gesetzesvorschläge leiten sich überwiegend aus dem Koalitionsvertrag ab.
Genauer gesagt: aus der Absichtserklärung sich mit diesen und jenen Themen zu befassen...

Dann sehe ich keinen Grund, warum ich mich mit dir weiterhin herumplagen muss.
Ich habe nicht vor, deine Defizite in Bürgerkunde auszubaden.
Wer braucht Nachhilfe?
 
Was ja eine Selbsverständlichkeit (da in europ Gesetze verankert)
Und dennoch wollen Rechtsextreme die Angst schüren, dass die Nichtrechtsextremen das Bargeld abgeschaffen würden.
Man kann auch sagen: Wir konnten uns nicht einigen...."
Man kann auch Suppe essen oder Steine zählen. Danke für den wertvollen Hinweis.
Steht aber drin. Eine Selbstverständlichkeit!
Muss nicht, aber darf. Ist Sache der Koalitionspartner, oder nicht?
Genauer gesagt: aus der Absichtserklärung sich mit diesen und jenen Themen zu befassen...
Genauer gesagt: Aus den Absichten der verschiedenen Koalitionspartner. Aus diesen leiten sich ja die Absichtserklärungen ab.
Wer braucht Nachhilfe?
Du. Und ich. Und Anideos. Da wir alle nicht allwissend sind, würde Nachhilfe niemandem schaden. Die Frage hier ist vielmehr, wer wem Nachhilfe geben könnte - und da ist klar, dass Anideos dir Nachhilfe geben könnte. Aber die Entscheidung ob er das auch will, ist allein seine Sache, oder nicht?
 
Leider nicht, man geht davon aus, dass bis 2028/2029 die cbdc (digitale Zentralbankwährung) eingeführt werden. Und die Sorge vieler Menschen besteht im:

Datenschutz
Da Zentralbanken alle Transaktionen nachverfolgen könnten, besteht die Sorge vor einem Verlust der Anonymität und staatlicher Überwachung.

Kontrolle und Einschränkungen
Programmierbare CBDCs könnten dazu verwendet werden, den Kauf bestimmter Waren zu verbieten, Gelder mit Verfallsdaten zu versehen oder negative Zinsen durchzusetzen.

Überwachungspotential
Kritiker befürchten, dass CBDCs als Werkzeug für soziale oder politische Kontrolle missbraucht werden könnten.

Insofern wäre mein Vorschlag, wenn man den Banken alle ein Stück der digitalen Macht überlässt, damit sich die digitale Macht auf viele Banken aufteilt und niemand mehr in die Versuchung kommt, irgendwas missbrauchen zu können. Das ganze wäre noch besser gegeben, wenn sich die Zentralbank in viele Stellen aufteilt, damit die digitale Macht in noch mehr Hände verteilt ist. Also dezentral, was ja meiner Meinung nach auch das Ziel sein muss.
 
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Leider nicht, man geht davon aus, dass bis 2028/2029 die cbdc (digitale Zentralbankwährung) eingeführt werden. Und die Sorge vieler Menschen besteht im:

Datenschutz
Da Zentralbanken alle Transaktionen nachverfolgen könnten, besteht die Sorge vor einem Verlust der Anonymität und staatlicher Überwachung.
Wenn du an der Supermarktkasse in bar zahlst, darf dir auch jeder zusehen und es weitererzählen, da ist nix mit Anonymität.
Und wenn du mit Karte zahlst, ist die Nachverfolgbarkeit sowieso gegeben.
Kontrolle und Einschränkungen
Programmierbare CBDCs könnten dazu verwendet werden, den Kauf bestimmter Waren zu verbieten, Gelder mit Verfallsdaten zu versehen oder negative Zinsen durchzusetzen.
Es ist jetzt schon untersagt, diverse Dinge zu kaufen, egal mit welche Zahlungsmethode.
Unsere Staaten setzen dieses Instrument aber nicht ein, um die Bevölkerung zu triezen oder zu unterdrücken, sondern um sie zu schützen.
In anderen Staaten kann das anders sein, aber die sind nicht primär unser Problem.
Überwachungspotential
Kritiker befürchten, dass CBDCs als Werkzeug für soziale oder politische Kontrolle missbraucht werden könnten.
Dann wäre es gut zu schauen, nicht solche Politiker bzw Parteien zu wählen, die derlei Missbrauch betreiben könnten.
Insofern wäre mein Vorschlag, wenn man den Banken alle ein Stück der digitalen Macht überlässt, damit sich die digitale Macht auf viele Banken aufteilt und niemand mehr in die Versuchung kommt, irgendwas missbrauchen zu können. Das ganze wäre noch besser gegeben, wenn sich die Zentralbank in viele Stellen aufteilt, damit die digitale Macht in noch mehr Hände verteilt ist. Also dezentral, was ja meiner Meinung nach auch das Ziel sein muss.
Weißt du eigentlich, wie eine Zentralbank funktioniert, wem sie gehört und wer sie kontrolliert?
 
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