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„Und so lang du das nicht hast, dieses: Stirb und werde!
Bist du nur ein trüber Gast auf der dunklen Erde.“
D.h. wenn jemand nicht so gelebt hat „wie er es sich wünschte“ tut er sich schwer mit dem Sterben.
Viele Menschen erleben viel und begreifen dennoch wenig.
Das Leben ist kein Dahinsiechen, sondern ein Erleben
und erfreuen, bzw. ein Dasein und Wohlsein.
Manche leben religiös bescheiden und verlieren viel Zeit für ihre religiösen Bräuche.
Viele Religiöse denken nach dem Tode werden sie dafür belohnt oder erlöst.
Doch zu viel Egoismus, bzw. das Eigeninteresse trennt oft die Seelen.
Denke wer zu Lebzeiten sich von den Illusionen
und dem Wunschdenken selbst erlöst, der hat
auch im Sterben seine Erlösung gefunden.
nochmal anders stellt dieser kurze Auszug sich dar,
wenn du das ganze Gedicht liest. es heißt "Selige Sehnsucht"
und könnte auch das sich sehnen nach der Liebe hin beschreiben,
hier verbildlicht durch ein Insekt, welches in die Flamme fliegt.
Sag es niemand, nur den Weisen,
Weil die Menge gleich verhöhnet:
Das Lebendge will ich preisen,
Das nach Flammentod sich sehnet.
In der Liebesnächte Kühlung,
Die dich zeugte, wo du zeugtest,
Überfällt dich fremde Fühlung,
Wenn die stille Kerze leuchtet.
Nicht mehr bleibest du umfangen
In der Finsternis Beschattung,
Und dich reißet neu Verlangen
Auf zu höherer Begattung.
Keine Ferne macht dich schwierig,
Kommst geflogen und gebannt,
Und zuletzt, des Lichts begierig,
Bist du Schmetterling verbrannt.
Und so lang du das nicht hast,
Dieses: Stirb und Werde!
Bist du nur ein trüber Gast
Auf der dunklen Erde.
Ah, Sie wissen eine flammerneuerte Seele zu schätzen, aber wissen Sie auch, warum eine Seele durch die Flammen muß, obwohl doch die Flammen immer nur im Wahrgenommenwerden bestehen oder als Vorstellungsideen? Ist die Seele denn nicht mehr als nur eine fixe Idee?
Ah, Sie wissen eine flammerneuerte Seele zu schätzen, aber wissen Sie auch, warum eine Seele durch die Flammen muß, obwohl doch die Flammen immer nur im Wahrgenommenwerden bestehen oder als Vorstellungsideen? Ist die Seele denn nicht mehr als nur eine fixe Idee?
Wenn´s das kleine Flattertier so sehr aus dem Häuschen bringt und zum Licht hinzieht, daß es sogar den Selbsterhalt vergißt und sich wie trunken in die Flamme stürzt, muß die Verzückung wohl vollumfassend sein. Na das hat doch was. Da kommt Bewegung in die Bude, und einmal derart an- und aufgerührt, ist von da an nichts mehr wie zuvor. Wie toll oder weniger toll das anvisierte Superereignis tatsächlich wird, wenn´s denn überhaupt zustande kommt, steht auf einem anderen Blatt. Doch der Blick auf einfach alles ist verändert, und die noch ausstehenden Jahre des Lebens haben die Chance auf eine höhere Qualität, eben weil die eigene Wahrnehmung, das Empfinden auf weniger schlichtweg nicht mehr anspringt, für das Höhere aber aufgebrochen ist.
Der Vogel kämpft sich aus dem Ei. Das Ei ist die Welt.
Wer geboren werden will, muß eine Welt zerstören.
oder wie meinen? ... nochmal lesen ..
ja, da ist wohl was, was von selber drängt, was regelrecht nach einer Flamme sucht und eine zu erkennen meint, selbst wenn das in Wirklichkeit nur eine Funzel ist. Das Wort Seele ist zu groß für mich. Psyche ist mir greifbarer. Die wird ja gerne unterschätzt.
Die armen Griechen haben keine Seele, nur Psyche. Ob sie wohl eine Chance haben, nach den Plagen der Wirtschaftskrise auch irgendwann endlich ins Paradies zu kommen, wie die Deutschen?
Die armen Griechen haben keine Seele, nur Psyche. Ob sie wohl eine Chance haben, nach den Plagen der Wirtschaftskrise auch irgendwann endlich ins Paradies zu kommen, wie die Deutschen?
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