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ein simpler Gedanke...

AW: ein simpler Gedanke...

hm - evtl sollten wir uns mal austauschen was wir unter gedanken verstehen....

der "gedanke" ist ja nun ein begriff den jeder versteht und irgendwie mit einer vorstellung im gehitn vernindet.

für mich sind "gedanken" so etwas wie gespeicherte empfindungen....
um es besser auszudrücken und weil hier einige physiker rumlaufen mache ich mal eine ausleihe bei der teilchenphysik und nenne sie ein fach kognionen

also 1 gedanke = 1 kognion

dieser setzt sich zusammen aus empfindungen .. nenne sie mal astronen
(von astralkörper=empfindungskörper) ;-)
1 empfindung = 1 astron

nehmen wir nun über unsere sinne von aussen eindrücke auf epfinden wir etwas, produzierne also sozusagen astronen welcje sich in ans ansammeln
in form von interferenzmustern in der interaktion unserer gehrinzellen bzw in der verknüfung ihter ausleger.

erstmalchaotisch doch noch und noch werden einzelne astronen zu grösseren gebilden zusammengefaast bzw asssoziiert. so entsteht evtl aus einzelmustern wie wärme, nahrung, nähe so etwas wie ein grösserer astronen komplex bzw kategorie oder klasse den wir als "mama" bezeichnen. einanderer .evtl etwas stoppelkratzig, dunklere stimme vielleicht als "papa" usw-
sind wir uns denen bewussst so können wir sie jederzeit wieder aktivieren indem wir referenzen auf sie anlegen - eben in form der oben angesprochenen kognionen. ! umgekehrt werden eindrücke von aussen wieder die astronen in resonanz bringen die dann wieder neu kognionen anlegen oder reaktivieren. bekoomen wir nun von aussen neie information kann dies entweder in direkten konkreten sinnlichen eindrücken geschehen oder auch in der übermitttlung von abstrakten code bzw wörtern welche wir in uns wieder in kognionen decodieren welche dann wieder in und eine referenz auf astronen haben die dann anklingen....
nun haben wir aber leider alle eine etwas anders besetzte begrifflichkeit so dass die aktivierten astronen bzs empfindungen nicht unbedingt denen entsprechen müssen die der urheber eines gedankenganges (kognionenkomplexes) hatte..... wichtig ist hier immer der genaue abgleich bzw die anlegung einer "übersetzungstabelle" der begrifflichkeitskategorien des anderen.
 
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AW: ein simpler Gedanke...

Warum soll man selbst etwas neu formulieren, was ein anderer schon - meist sogar besser und treffender - getan hat?

Es gibt keine neuen Gedanken. Es gibt nur neue Varianten schon immer gedachter Gedanken.

Zudem ist Lesen ein Identifikationsprozess; man findet das in der Lektüre, was mit einem selbst übereinstimmt, oder noch deutlicher, man liest nicht ein fremdes Buch, sondern mit Hilfe eines Buches sich selbst (das haben übrigens andere auch schon, wahrscheinlich viel besser:), ausgedrückt).
 
AW: ein simpler Gedanke...

Warum soll man selbst etwas neu formulieren, was ein anderer schon - meist sogar besser und treffender - getan hat?

Es gibt keine neuen Gedanken. Es gibt nur neue Varianten schon immer gedachter Gedanken.

Zudem ist Lesen ein Identifikationsprozess; man findet das in der Lektüre, was mit einem selbst übereinstimmt, oder noch deutlicher, man liest nicht ein fremdes Buch, sondern mit Hilfe eines Buches sich selbst (das haben übrigens andere auch schon, wahrscheinlich viel besser:), ausgedrückt).

Irgendwann und irgendwo finden wir das :) auch ...
Vielleicht zum Sylvesterfest ... :sekt:
 
AW: ein simpler Gedanke...

Es gibt keine neuen Gedanken. Es gibt nur neue Varianten schon immer gedachter Gedanken.

1) wie oft warst Du verliebt?
war es immer dasselbe?

2) selber zu denken, um dann auf etwas zu kommen, was ein anderer 100 Jahre zuvor bereits geschrieben hat,
a) ist befriedigend
(denn dann steht man nicht ganz allein da)
b) und wer sagt Dir, daß die Gedanken zu Zeiten des Erstdenkers überall bekannt waren?

3) so ein Zitat stammt von einem konservativen Ideologen, der auch noch die nächsten 100 Jahre dieselbe Lehre verbreiten möchte

für mich sind "gedanken" so etwas wie gespeicherte empfindungen....

ein Kind, das so lange rumprobiert (spielt), bis es den Dreh raushat,
speichert einen Algorithmus ab

die Empfindungen während des Rumprobierens werden auch gespeichert,
gehen aber weniger in den Gedankengang, als vielmehr in die treffende Wortwahl ein

im Zusammenhang mit Herta Müller kam im Fernsehen, daß das rumänische Wort für die Schwalbe 'die in einer Reihe Sitzende' meint, während die Herkunft der deutschen Wortes 'Schwalbe' unklar ist​

zum Thema Speichern

man braucht eine Tabelle
man braucht eine Adresse
man braucht ein Programm
man braucht einen Zwischenspeicher (Vorrat/Ablage)​

siehe
www.raumerkenntnis.de/tabellen.pdf
 
AW: ein simpler Gedanke...

Reinhard70 meldet sich hier im Thread am meisten zu Wort in dem es um
fremde Gedanken geht.
Natürlich ist ein Gebildeter voll von fremdem Gedanken und nur ein kluger
oder gar weiser Mensch ist in der Lage sich passende eigene Gedanken zu
machen.
Wenn fremde Sprüche von eigenen Zwangsgedanken ablenken sollen ist
allerdings ein ganz anderer Umgang notwendig als verspieltes Trallala im
Forum.
Zwangsgedanken sind ein psychologisches Problem, eine psychische Störung,
da gehört zunächst Einsehen und Akzeptanz der Selbigen dazu und dann ist
behandelnde Therapie möglich.
Kindisches Rumalbern in der virtuellen Welt führt auf keinen Fall zu einer
Verbesserung, im Gegenteil, es ist eine Flucht die das Symptom eher verstärkt.
Wenn sich Mitteilen bei Zwangsgedanken dann am ehesten über die Gedanken
und nicht ablenken und ins kindisch Lächerliche übergehen.

Ansonsten sind Zwangsgedanken im Gegensatz zu Zwangshandlungen noch
das kleinere Übel denn Zwangshandlungen können wirklich gefährlich werden.

Zwangsgedanken kann man kommen lassen, wahrnehmen, bewusst
betrachten, nicht verdrängen und mit Gewalt versuchen zu vermeiden und
dann nachdem sie eine Weile im Geiste da wahren wieder ziehen lassen,
vorüber gehen lassen und sie verschwinden wieder.

Das Wichtige, Zwangsgedanken nicht verdrängen sondern sie im Geiste
zulassen und vielleicht sogar darüber Reden, sie Mitteilen bei einer
verständnisvollen und vertraulichen Person.

gruß fluuu
 
AW: ein simpler Gedanke...

Wenn es an Nullpunkten noch Energie gibt,
muss überall etwas sein. Nie ist NICHTS.

:confused:

Dieser Gedanke von Dir, Reinhard, führt mich zwanghaft zur Unschärferelation von W. Heisenberg. :)

Aufgrund dieser Relation ist der simple Gedanke, dass am Nullpunkt der (absoluten) Temperatur alle Bewegung einfriert, zu simpel, nämlich schlichtweg falsch.
 
AW: ein simpler Gedanke...

........ Unschärferelation von W. Heisenberg. :)

Aufgrund dieser Relation ist der simple Gedanke, dass am Nullpunkt der (absoluten) Temperatur alle Bewegung einfriert, zu simpel, nämlich schlichtweg falsch.

Diese Überlegung lässt sich auf die Politik, auf das Recht und viele andere Disziplinen (mit gewissen Einschränkungen) ohne weiteres anwenden; die Unschärferelation von W. Heisenberg ist sensationell.
 
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AW: ein simpler Gedanke...

Diese Überlegung lässt sich auf die Politik, auf das Recht und viele andere Disziplinen (mit gewissen Einschränkungen) ohne weiteres anwenden; die Unschärferelation von W. Heisenberg ist sensationell.

Das denke ich auch, K.M.! :)

Dank an Hartmut für seine Reaktion. :blume1:

Den faszinierenden Begriff NULLPUNKTSENERGIE habe ich
vor kurzem auf der Seite quanten.de entdeckt.
Aber wer versteht schon den Formelkram, den man dann
dazu auch im Netz nachlesen kann ... ? :confused:

Gruß
Reinhard
(Heute intensivst mit Schneeschippen u.a. beschäftigt.)
 
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