Diskussionskultur

[Aporie]

....Ja, das scheint ein "Sozialdemokratenproblem" zu sein!

Ist es sicher nicht. Aber die Genossen werden gerne herausgepickt, weil das dort eher selten ist und einen schärferen Kontrast ergibt. Das Alltägliche ist keine Nachricht.

 

[MartinL]

Ist es sicher nicht. Aber die Genossen werden gerne herausgepickt, weil das dort eher selten ist und einen schärferen Kontrast ergibt. Das Alltägliche ist keine Nachricht.

Ich kenne braune Ansichten bei den Genossen häufiger als bei den Schwarzen.

 

[denk-mal]

Das ist dein Maßstab, weil du es ihm ähnlich getan hast.

Ich habe nur über schlimme Gewalttaten, bzw. Terror wie, der Anschlag auf Charlie Hebdo,
der Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt, usw. gepostet.
Sollte man besser darüber schweigen?

 

[Anideos]

Ich habe nur über schlimme Gewalttaten, bzw. Terror wie, der Anschlag auf Charlie Hebdo,
der Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt, usw. gepostet.
Sollte man besser darüber schweigen?

Wenn es nur das gewesen wäre, dann wären wir heute Freunde.
Du hast nächtelang das Netz durchstöbert um irgendwas über Flüchtlinge zu finden, das sie ins schlechte Licht stellen konnte. Vieles wurde dir natürlich auch zugespielt, denn du bist schließlich in entsprechenden Kreisen vernetzt, das war schon damals nicht zu übersehen. Alle möglichen Meldungen in Regionalzeitungen habt ihr untereinander geteilt und in Foren verfrachtet.

 

[Schau-Steller]

Die deutsche Diskussionskultur gleicht einem Schaustellungsverein, wo ein Diskutierender Angeprangert wird.
Die Diskussion akkumuliert in den Nerven des Betroffenen. Der, der versucht zu diskutieren, wird diskretditiert und denunziert,
ruhig und kalt gestellt. Die Umwelt vermag den Diskutanten sehr bloß zu stellen, mit den eigenen Argumenten.
Für mich haben wir eine Schuld-Schäm-Kultur.

 

[denk-mal]

Wenn es nur das gewesen wäre, dann wären wir heute Freunde.

Wir zwei Freunde? Bilde dir bloß keine Schwachheiten ein!
Seit ich dich hier kenne, arbeitest du mit haltlosen
Unterstellungen, Lügen und Beleidigungen!

Du hast nächtelang das Netz durchstöbert um irgendwas über Flüchtlinge zu finden, das sie ins schlechte Licht stellen konnte.

Bei der Flüchtlingskrise waren halt die Flüchtlinge Thema Nr. 1.
Ich habe die Schutzsuchenden stets ins gute Licht gestellt.
Das kann man hier auch Nachlesen. Freilich kann dein
dreckiger Charakter das nicht verstehen und daher ist
alles von mir, pauschal Lüge und Satire für dich.

Vieles wurde dir natürlich auch zugespielt, denn du bist schließlich in entsprechenden Kreisen vernetzt, das war schon damals nicht zu übersehen. Alle möglichen Meldungen in Regionalzeitungen habt ihr untereinander geteilt und in Foren verfrachtet.

Auch das sind weitere haltlose und unverschämte Unterstellungen von dir.
In den Medien waren fast nur noch die Flüchtlinge das Hauptthema.
D.h dafür brauchte man sich nicht vernetzen um etwas zu finden.

Ich bin mit niemandem vernetzt und das ist Nachweisbar, deshalb
könnte ich dich für diese unverschämten Unterstellungen belangen!
Ich hoffe das du im Leben noch deine gerechte Strafe bekommst!

 

[Bernd]

Ich sprach neulich mit einer jungen Woke-Aktivistin. Als es um die Bereinigung der Sprache um fehlinterpretierbare Wörter ging, begann sie regelrecht aufzublühen. Sie schlug vor, zu bestimmten Gedichten, Büchern, Filmen, Musikstücken... Vorwörter zu schreiben, weil man Gefahr liefe, dass die Leser und Betrachter dieser Werke falsche Schlüsse ziehen könnten. Ich sprach mit ihr lange darüber, dass sie sich damit auf einen Sockel setze und die anderen für fehlerhaft halte, das sei im Grunde eine andere abwertende, beinahe rassistische Betrachtungsweise. Die da, die Ungeweiten. Nachdem wir dann dieses Thema durch hatten, sagte ich zu meiner Frau: "So oft wie die jetzt N-Wort hier und N-Wort da gesagt hat, so oft hab ich das Wort "N e g e r" noch nie verwendet. Der Witz an diesen Erfahrungen ist für mich, dass diese Menschen viel stärker an ihrem Mündel, aber auch an ihrem Feind kleben, als man denkt. Sie bestreichen ihn mit Leim. Manche, auch hier im Forum, sind regelrecht bessessen vom menschenfeindlichen Schurken, der einfach das Problem nicht erkennt. Ob man das Schutzsuchendenthema, das Kohlendioxidthema... oder das Gentherapiethema nimmt. Erst mit dem Gegner blühen sie auf, als Streiter für das Gute, das Böse genau im Blick.
So kann man, des Sinnes in den letzten Jahrzehnten beraubt, mit einer ganzen Armada institutioneller, schwerer Waffen im Hintergrund - endlich mal wieder mutig sein im Leben.

 

[Anideos]

Ich kenne braune Ansichten bei den Genossen häufiger als bei den Schwarzen.

Aber das liegt doch nur daran, dass du viel zu viele für Genossen hältst, Jakob...

 

[Anideos]

Bei der Flüchtlingskrise waren halt die Flüchtlinge Thema Nr. 1.
Ich habe die Schutzsuchenden stets ins gute Licht gestellt.
Das kann man hier auch Nachlesen. Freilich kann dein
dreckiger Charakter das nicht verstehen und daher ist
alles von mir, pauschal Lüge und Satire für dich.

Dein Problem war und ist, dass ich zu vieles von dem, was du als Satire zu verkaufen versucht hast, zu gut verstanden habe.
Jetzt lässt du nur noch Reitschuster, Tichy und ähnlich Gelagerte für dich sprechen.

 

[FreniIshtar]

unverschämte Unterstellungen

Kaliber
die wiederholt mit ihren hasserfüllten Behauptungen "argumentieren" müssen,
verraten uns doch nur freiwillig und vor allem immer mehr von ihrem Dasein als
ihnen? Als ihnen lieb ist!