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die Freimaurer

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AW: die Freimaurer

Hallo KM,

die Artikel über die "Grünen", die Besetzung der Hainburger Au sowie die Biographie von Dr. Dr. Günther Nenning sind sehr interessant, erklären aber in keinster Weise warum die "Grünen" von destruktiven Christen unterwandert und an durchschlagenden Erfolgen gehindert wurden.

Aber ich weiß schon: Die Welt ist schlecht und wird von mafiaähnlichen Organisationen (Christen?, Freimaurer?) ins Verderben gestürzt. Die Situation wäre schier hoffnungslos, wenn nicht, ja wenn es nicht die rote Gräfin gäbe. Dank ihres unermüdlichen Einsatzes wissen wir nun, dass die Welt durch mehr Liebe zu retten ist. Außerdem sind alle Menschen "göttlich" und "okay" - was immer das auch heißen mag - weil "erlöst". Diesbezügliche nähere Erklärungen ist die rote Gräfin bis dato schuldig geblieben. So weiß ich zwar, dass ich "erlöst" bin, aber nicht von wem oder von was. Auch gut. Hauptsache ich bin "erlöst". Und überhaupt: Wer viele Fragen stellt, bekommt nur viele blöde Antworten.

Wichtig ist nur eines KM: Du musst der roten Gräfin bedingungslos vertrauen. Du wirst sehen, mit ihrer sensationellen Strategie - die Welt braucht mehr Liebe - verwandelt sie wahrscheinlich sogar die Mafia in die Heilsarmee. Und aus den bösen, bösen Freimaurern werden lauter Samariter. Zweifelst du daran? Naja, dann ist eben dein diesbezügliches Wissen verlorengegangen.


Mit hoffnungsfrohen Grüßen,

Harald

Harald, das ist auch nicht schmeichelhaft gegenüber rotengraefin; sie meint es wirklich positiv und irgendwie mag ich sie auch.

Was ich sagen wollte ist: Du kannst Kraut mit Rüben, also Religion, Mythologie mit Geschichte und Politik nicht vermischen, daran scheitern nicht nur Diskutanten, sondern auch politische Ziele, denn die Grünen waren im Ursprung eine (politische) Laienbewegung, und man hebelte mit diesem Umstand von Anfang an, die sehr umweltambitionierten Motive u. a. aus und machte aus der entstehenden Partei den üblichen Mix, so wie alle anderen politischen Mitstreiter im Parlament. Die Grünen wurden sozusagen von außen designert, ich habe das miterlebt, wie das gemacht wird. Es ist aus meiner Sicht unmöglich zu politisieren auf mythologisch- orientiertem und dementsprechend passierenden Geschichtswissen. Nun ja, bei manchen Beiträgen werden eben Erinnerungen wach.

Gruß
K. M.
 
AW: die Freimaurer

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Hallo KM,
was Du so beschreibst, hast Du anscheinend schon genug Demütigungen über Dich ergehen lassen müssen. Das ist die Realität zwischen den Menschen, die es tatsächlich gut meinen und über die Hürde von Missvertändnissen nicht hinauskommen oder auch nicht hinauskommen wollen.
Ich halte es aber für zwingend notwendig, genau diese Missverständnisse zwischen den Menschen in den Blick zu bekommen und zu analysieren handelt.
1. Es sich um einfache Missvertändnisse?
2. Handelt sich um Machtkämpfe, wie es Männer gerne ausüben?
3. Geht es um Neid und Eifersucht?
4. Oder um Rechthaberei?

Der 1. Punkt ist mit gutem Willen und mehr Information schnell aus der Welt geschafft.

Der 2. Punkt ist schnell an dem Ping-Pong des Austausches zu erkennen und auch schnell für ein gemeinsames Ziel auf zu geben.

Der 3. Punkt ist gut durch die gegenseitige Abwertung zu erkennen. Leider nur schwer zu beheben, da keiner so gerne einen Mangel zu geben kann auch sehr oft nicht bewusst ist woraus und worin der Mangel besteht.

Der 4. Punkt kann nur behoben werden wenn es gelingt allen Beteiligten ihr Recht zu zugestehen.

Die beste Lösung liegt natürlich darin ein klares Ziel vor Augen zu haben und dies nur mit Mitteln zu erreichen, die dem Ziel nicht widersprechen.

meint :megaphon: :schaf: rg

Hallo Rotegraefin!

Es sind keine Missverständnisse, sondern in der Politik geht es immer um Machtansprüche. Wer sich diesen Ritualen nicht unterwirft, verliert. Im politischen Geschehen entscheiden taktische Überlegungen mehr, als inhaltliche. Die biblische Moral versucht diesen Umstand zu relativieren, nur aus dieser Position scheitern gläubige Menschen in der Politik. Wenn Du nun wirklich etwas verändern willst, sollten Realverhältnisse das geistige Gerüst bilden, auch aus der Vergangenheit, sonst bestimmen andere über Dich, zumindst habe ich es so erlebt.

Liebe Grüße
K. M.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: die Freimaurer

Also Harald,
wenn Du nicht erlöst zu werden brauchst und danach kein Bedürfnis hast, dann kann ich es Dir leider auch nicht erklären.
Dann verstehe ich allerdings nicht, warum Du mich als böse erklären musstest. Ich muss dann höchstens von Deiner höchst üblen Verdammung erlöst werden. Und das alles nur deswegen, weil ich Deinem Bild nicht entspreche. Dabei habe ich Dir auf dem Blog von Peter Wurm empfohlen seinen Hinweis auf einen Krankenhausaufenthalt ernst zu nehmen.

Hallo rote Gräfin,

diesmal ist deine Röte wahrscheinlich durch Empörung verursacht. Was ich mich aber frage, ist Folgendes: Was hat dein letzter Beitrag mit den Freimaurern zu tun? Ich mutmaße, dass die Freimaurer, ebenso wie ich, keine Erklärung zur Erlösung von dir bekommen können, weil sie kein Bedürfnis danach haben bzw. keine Erlösung brauchen.
Deine aggressive Schreibweise, die du anderen Forumsschreibern gegenüber an den Tag legst, die nicht dein ideales Weltbild mit dir teilen, empfinde ich tatsächlich als "böse". Da gebe ich dir ohne Vorbehalt Recht.
Ich muss es einmal mehr als Produkt deiner Phantasie werten, wenn du die Behauptung aufstellst, du seist von mir "verdammt" worden. Tatsächlich verfüge ich weder über derartig magische Kräfte, dass es mir möglich wäre andere Menschen zu verdammen, noch hätte ich dazu den Willen.
Wenn du meinst, nicht dem Bild zu entsprechen, das ich von dir habe, unterliegst du einem Irrtum.
Jemand, der wie du, bevorzugt Begriffe wie "Erlösung" und "Verdammnis" verwendet, hat möglicherweise tiefsitzende Schuldkomplexe. Ein Krankenhausaufenthalt könnte diesem Umstand eventuell wirkungsvoll begegnen.

Mit verständnisvollen Grüßen,

Harald
 
AW: die Freimaurer

Aber ich weiß schon: Die Welt ist schlecht und wird von mafiaähnlichen Organisationen (Christen?, Freimaurer?) ins Verderben gestürzt. Die Situation wäre schier hoffnungslos, wenn nicht, ja wenn es nicht die rote Gräfin gäbe. Dank ihres unermüdlichen Einsatzes wissen wir nun, dass die Welt durch mehr Liebe zu retten ist. Außerdem sind alle Menschen "göttlich" und "okay" - was immer das auch heißen mag - weil "erlöst". Diesbezügliche nähere Erklärungen ist die rote Gräfin bis dato schuldig geblieben. So weiß ich zwar, dass ich "erlöst" bin, aber nicht von wem oder von was. Auch gut. Hauptsache ich bin "erlöst". Und überhaupt: Wer viele Fragen stellt, bekommt nur viele blöde Antworten.

Wichtig ist nur eines KM: Du musst der roten Gräfin bedingungslos vertrauen. Du wirst sehen, mit ihrer sensationellen Strategie - die Welt braucht mehr Liebe - verwandelt sie wahrscheinlich sogar die Mafia in die Heilsarmee. Und aus den bösen, bösen Freimaurern werden lauter Samariter. Zweifelst du daran? Naja, dann ist eben dein diesbezügliches Wissen verlorengegangen.

Harald, das ist auch nicht schmeichelhaft gegenüber rotengraefin; sie meint es wirklich positiv und irgendwie mag ich sie auch.

Hallo KM,

ich bin nicht davon überzeugt, dass es die rote Gräfin positiv bzw. gut meint.
Aufgrund der Beiträge, die ich von ihr gelesen habe, komme ich zu einem ganz anderen Schluss: Die rote Gräfin scheint eine Fanatikerin zu sein, die ein christlich geprägtes Weltbild unter allen Umständen anderen Menschen näher bringen will. Wer anderer Meinung ist als sie oder ihre Meinung nicht sofort und bedingungslos übernimmt, wird von ihr auf eine äußerst ordinäre und aggressive Art beschimpft. Wenn das keine Wirkung zeigt bzw. sie sich mit ihren "dünnen" und relativ unsachlichen Argumenten auf "verlorenem Posten" sieht, wird ihr "Widersacher" sofort auf eine üble Art und Weise diffamiert.
Ihre Vorgangsweise erinnert fast schon an die Inquisition.
Mir hat die rote Gräfin unterstellt, ich würde sie "fertigmachen" wollen, ich hätte sie "verdammt" und nun stellt sie indirekt die Behauptung auf, ich hätte für "sozial Schwache" kein Verständnis. Wer dahinter keine bösartige, egoistische und machtgierige Strategie erkennt, befindet sich wohl im glückseligen Zustand der immerwährenden Naivität.

Beim besten Willen lassen sich für mich an der Vorgangsweise der roten Gräfin keine guten Absichten ausmachen.

Mit freundlichen Grüßen,
Harald
 
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AW: die Freimaurer

Hallo KM,

ich bin nicht davon überzeugt, dass es die rote Gräfin positiv bzw. gut meint.
Aufgrund der Beiträge, die ich von ihr gelesen habe, komme ich zu einem ganz anderen Schluss: Die rote Gräfin scheint eine Fanatikerin zu sein, die ein christlich geprägtes Weltbild unter allen Umständen anderen Menschen näher bringen will. Wer anderer Meinung ist als sie oder ihre Meinung nicht sofort und bedingungslos übernimmt, wird von ihr auf eine äußerst ordinäre und aggressive Art beschimpft. Wenn das keine Wirkung zeigt bzw. sie sich mit ihren "dünnen" und relativ unsachlichen Argumenten auf "verlorenem Posten" sieht, wird ihr "Widersacher" sofort auf eine üble Art und Weise diffamiert.
Ihre Vorgangsweise erinnert fast schon an die Inquisition.
Mir hat die rote Gräfin unterstellt, ich würde sie "fertigmachen" wollen, ich hätte sie "verdammt" und nun stellt sie indirekt die Behauptung auf, ich hätte für "sozial Schwache" kein Verständnis. Wer dahinter keine bösartige, egoistische und machtgierige Strategie erkennt, befindet sich wohl im glückseligen Zustand der immerwährenden Naivität.

Beim besten Willen lassen sich für mich an der Vorgangsweise der roten Gräfin keine guten Absichten ausmachen.

Mit freundlichen Grüßen,
Harald

Harald, ich hatte mal eine Freundin, sie war sehr hübsch, eine christlich- fundamentalistische Fanatikerin (heute ist sie, soweit ich weis, Predigerin im selben Verein), es war der Grund, warum diese Beziehung nicht funktionierte. Ich kenne die Gehirnwäsche besonders in evangelisch- orientierten Kleinkirchen sehr genau. Wenn jemand nicht in der Lage ist, (auch aus sehr persönlichen Gründen, oft liegen diese im Elternhaus) da einen Schnitt zu machen, bleibt diese Verhaftung an der Religion, wie ein Suchtmittel. Deshalb bin ich da besonders nachsichtig, aus dem Grund, weil nicht Dein Diskutant Dir gegenüber argumentiert, sondern ein durchaus bedenklicher indoktrinierter Geist, den aber der Betroffene selbst nicht in der Lage ist zu steuern. Am Schluss, da bin ich Deiner Ansicht, gibt es nur ein „Entweder- Oder“, weil Religionsbücher absolut keinen denkerischen Freiraum einräumen.

Gruß
K. M.
 
AW: die Freimaurer

Harald, ich hatte mal eine Freundin, sie war sehr hübsch, eine christlich- fundamentalistische Fanatikerin (heute ist sie, soweit ich weis, Predigerin im selben Verein), es war der Grund, warum diese Beziehung nicht funktionierte.

Gruß
K. M.

Hi KM,

das kann ich dir nachfühlen. Ich war einmal mit einer koptisch-orthodoxen Ägypterin verheiratet. Sie war ebenfalls eine religiöse Fanatikerin. Für sie war es sogar eine Sünde, am 24. Dezember den Heiligen Abend zu feiern. Orthodoxe Christen feiern diesen nämlich am 6. Jänner.

Gruß,
Harald
 
AW: die Freimaurer

gestern kam die Wiederholung einer Doku über Freimaurer (mdr)

interessant war,
daß in Aschersleben (ganz in der Nähe, wo das Seeufer abgebrochen ist) ein Tempel zugleich als Museum dient
und damit öffentlich zugänglich ist

daß das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig zugleich ein Tempel-Heiligtum sein soll

und daß es neuerdings auch Frauenlogen gibt
 
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