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Die €-Staatspleiten-Union

Eulenspiegel

Well-Known Member
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9. August 2009
Beiträge
2.435
Nun hängen 2 Länder direkt am Tropf der BRD, Griechenland und die ex-DDR.
Griechenland hat ~10,8 Mio Einwohner ~2/3 der ex-DDR, kostet aber die EU jährlich mehr als das doppelte was der Osten brauchte
und das sollte ein Pleitestaat gewesen sein!?
Die Überstülpung des € hat Griechenland wirtschaftlich ebenso wenig vertragen wie einst die Überstülpung der DM und des zugehörigen Lohn- und Preissystems der Osten.​
Fazit:​
Wenn nicht die schwächsten Länder das Geld-, Lohn-, Preissystem bestimmen gehen sie Pleite!

Geld- Lohn- Preissysteme wurden von Staaten immer am sozialen Grundbedarf ausgerichtet.
Inzwischen ist er in der BRD so knapp bemessen, daß selbst mit ausreichend Arbeit noch HartzIV gezahlt werden muß.
Ein Bauer der mehr Milch mit seinem Melkvieh erzeugen will der muß es besser füttern. In der Arbeitswelt scheint es noch andere Möglichkeiten zu geben, denn da kann man es herauspressen, indem man den Wert der Arbeit geringer bemißt. Die, welche die meisten Subventionen kassieren sind die Herren des Landes.

Kühe sollen ja mehr Milch geben wenn sie Stressfrei leben und man sie mit angenehmer Musik beschallt.
Beim Menschen soll es umgekehrt sein! Glauben sie das?

Die Kosten für Vergnüglichkeit sind heutzutage so das es sich die Masse nicht mehr leisten kann. Wo jedoch keine Lust empfunden wird da verliert man auch die Lust an der Arbeit. Nun ist man von den Menschen hierzulande enttäuscht und braucht NEUE.
Nur weil die trägen Menschen erst anfängen zu kämpfen wenn es um ihr Überleben geht verlieren sie regelmäßig alles was sie sich geschaffen haben.
Die welche kämpfen, die Intelligenz, deren Anzahl ist zu gering als das sie je was ausrichten könnten; außerdem lassen diese sich mit anderen Mitteln ruhig stellen. Gibt man ihnen einige Bonbons die sie mehr als die anderen haben und schon sind sie zufrieden.

Um eine Menschenmasse dirigieren zu können muß man genügend Druck aufbauen (Gesetze und Strafen). Bis man sie richtig im Griff hat muß man dieses System ständig verschärfen. In dieser Zeit der Verschärfungen leben wir heute. Man muß die Menschen so abstumpfen das sie nicht einmal mehr merken das Produktivitätszuwachs keinen Zuwachs an Lebensqualität durch Löhne und soziale Möglichkeiten mehr bringt. Feste und Gaststättenbesuche sind auf dem Minimum angelangt, die Anzahl der Gaststatten ist gegenüber der Vorkriegszeiten auf 1/3 gesunken. Die Bevölkerung wird zunehmend ungeselliger, das ist gut denn dann wird sie auch unterwürfiger und undemokratischer. Jeder gegen Jeden ist allemal besser als der Kampf der Masse gegen ihre Unterdrücker. Geschäft ist Geschäft. Nur mit solchen Methoden werden immer weniger Geschäfte infolge um sich greifender Verarmung gemacht. Der Abwärtsstrudel in dem wir uns befinden wird letztendlich fast alle in die Tiefe ziehen, wenn nicht eine Lockerung der Zügel wieder zu neuem Anfang und Aufschwung Hoffnung gibt. Schauen wir einmal wie lange es dauert bis die Menschen auch auf die Salamischeibchenhoffnung nicht mehr hereinfallen.
 
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AW: Die €-Staatspleiten-Union

Ja, Eulenspiegel, richtig. Und ja, es gibt einen anderen Weg, nämlich der eingeschlagene: Man lebt von der Substanz und zehrt sie auf. Ich behaupte auch, dass dies bewusst gemacht wird, weil es den Akteuren gelungen ist, sich von der Masse abzusondern und von ihr fürstlich zu leben.

Genügend Druck wurde nicht nur gemacht, sondern bereits zu viel. Der Umstand, dass die Leute eben nicht mehr auf die Straße gehen, sondern allein vor der Glotze sitzen, verschafft den Verführern weiteren Kredit, bzw. Zeit zum Weiterraffen. Aber der Druck wächst weiter. Ich denke, wir werden letztlich nichts anderes tun können, als die Verursacher zu töten. Für mich persönlich kommt das aufgrund meiner Lebensauffassung nicht in Frage, ich stelle mich aber als Märtyrer zur Verfügung, falls nötig.

Ein Staat hat für mich auch primär die Aufgabe, die Lebensbedingungen für seine Bevölkerung so gut wie möglich zu regeln. Bei dieser Aufgabe versagen sie derzeit aber total.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die €-Staatspleiten-Union

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Ein Staat hat für mich auch primär die Aufgabe, die Lebensbedingungen für seine Bevölkerung so gut wie möglich zu regeln. Bei dieser Aufgabe versagen sie derzeit aber total.

:ironie: Das werde ich sofort den Re-gier-ungszentralen in Athen, Berlin, Paris, Brüssel und London :ironie: melden ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Die €-Staatspleiten-Union

Aber der Druck wächst weiter. Ich denke, wir werden letztlich nichts anderes tun können, als die Verursacher zu töten. Für mich persönlich kommt das aufgrund meiner Lebensauffassung nicht in Frage, ich stelle mich aber als Märtyrer zur Verfügung, falls nötig.
Es gibt noch andere Wege, allerdings ist die Masse der Menschen zu einfältig um sie zu gehen, denn sie sehen und begreifen sie nicht wirklich.
Man könnte zB. das Wahlsystem den Menschen einmal vorführen, wer Demokratie will muß Menschen wählen, mit Parteien ist da nichts zu machen. Also gute Direktkandidaten Wählen und bei kleinen Parteien sein Kreuzchen machen. Keine Partei sollte es über die 5% Hürde schaffen. Würden so ca. 4 kleine Parteien die 5% Hürde knapp überschreiten, so hätten sie damit eine Stimmenmacht von 25% erreicht. Das würde das Wahlsystem ad Absurdum führen. Nur mit solchen Aktionen kann man die Politiker zwingen vernünftige Wahlgesetze zu machen oder die Diktatur nicht mehr hinter der Pseudodemokratie zu verstecken und mit offenen Karten zu spielen.

Ein Staat hat für mich auch primär die Aufgabe, die Lebensbedingungen für seine Bevölkerung so gut wie möglich zu regeln. Bei dieser Aufgabe versagen sie derzeit aber total.
Das Problem ist das denken die Menschen, aber die Wunschaufgabe ist nicht die Aufgabe die für die, welche den Staat betreiben, im vorderster Stelle steht, dort spielen andere Dinge eine Rolle. Es ist also nicht unser Staat sondern ihr Staat, in dem die Bevölkerung zur Belustigung Wahlzettel in Urnen werfen darf. Womit ermittelt wird welche Parteien die Haupftrollen für die nächte Verantstaltung der Volksverdummung bekommt. Wer abgewählt wird hat also bei der Veranstaltung versagt. Die Strafe dafür ist die Abwahl, das ändert aber nichts an der politischen Ausrichtung, sondern nur an den Darstellern. Die Anderen lassen sich derweil schulen, um beim nächsten mal noch glaubhafter zu lügen zu können.
Die Ehre der Glaubhaftigkeit ist das Höchste was man in so einem Staat erlangen kann,
auch wenn sich dahinter nur unendlich geschickte Lügen verbergen.
Die einzige Möglichkeit aus diesem Staat auszubrechen ist die Nutzung der Stiftungs-, Kirchen- und Genossenschaftsgesetzgebung. Die Menschen sollen Klöster und Genossenschaften gründen und nach dem Gemeinnützigkeitsprinzip handeln. So könnte man im Staat Staaten errichten, sogenannte Parallelgesellschaften. Mit eigenen Schulen Kranken-, und Rentenversicherungen, usw. usf..
Würden sich zB. der größte Teil der Menschen dieses Landes sich zu einer gemeinnützigen Genossenschaft, Stiftung oder Klosterorganisation bekennen so wäre dieser Staat ebenso nicht mehr Handlungsfähig wie das alte deutsche Reich.
Siehe:
http://principality-of-sealand.eu/hotstuff/dokusschaef/s_shaef_bverfg_dr_zsfg.html
Worauf es ankommt ist durch Abnabelung von Staat eigenständig zu werden. Was Erdogan seinen Türken in Deutschland empfielt, empfielt sich auch für den Bevölkerungsrest.
 
AW: Die €-Staatspleiten-Union

Die Menschen sollen ... Genossenschaften gründen und nach dem Gemeinnützigkeitsprinzip handeln. So könnte man ... errichten, sogenannte Parallelgesellschaften. Mit eigenen Schulen Kranken-, und Rentenversicherungen, usw. usf..
Damit nimmt man die VanDenAnderen und die DuMiSchenkos, welche die Menschen derzeit noch über ihre parteilichen Bruderschaften wie Stiftungsergüsse parasitieren, prompt vom Netz. Stimmt.

Das müssen die Menschen auch wollen. Weil dies eben bedingungslose Verantwortungsübernahme bedeutet. Guggu-Da und Versteckerlspiele gibt's dann halt nimmer. Ist eine recht erwachsene Zusammenlebensform. :)
 
AW: Die €-Staatspleiten-Union

Bis 38 habe ich mich nicht für Politik interessiert. Dann kam die Wende und man dachte alles wird gut. Aber man hat uns nur wie Ochsen an der Nase herungeführt, und das noch ohne Nasenring. Da begann ich darüber nachzudenken wie man am besten durchs Leben kommt und suchte nach Toren in den uns verpaßten geistigen Mauern. Nun kenne ich zwar einige Tore, aber es hilft nicht wenn man sie allein durchschreitet, man bleibt so hilflos wie zuvor.
 
AW: Die €-Staatspleiten-Union

Bis 38 habe ich mich nicht für Politik interessiert. Dann kam die Wende und man dachte alles wird gut. Aber man hat uns nur wie Ochsen an der Nase herungeführt, und das noch ohne Nasenring. ...

Ja ja, die :blume2::blume1::blume1::blume1::blume2: (= blühenden Landschaften), die der "Dicke" Ex-Kanzler aus der ChristlichDummenUnion seinerzeit versprochen hatte ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Die €-Staatspleiten-Union

2007 hatten wir ja schon mal so ein Vorgefühl auf die blühenden Landschaften der kommenden Warmzeit.
Die Natur legt dann so richtig mit Wachstum los, so daß die Wachstumsleistung der Vegetation auf ~ das 3 bis 4fache anwächst.
Nach 3 Jahren ohne Waldpflege wird man nicht mehr darin laufen können, weil alles zugewuchert ist.
Da muß ich gleich an Dornröschen und das mit Dornen eingewachsene Schloß denken.
Wie doch die Märchen umschreiben was uns in der Warmzeit begegnen wird.​
 
AW: Die €-Staatspleiten-Union


....
Da muß ich gleich an Dornröschen und das mit Dornen eingewachsene Schloß denken.
Wie doch die Märchen umschreiben was uns in der Warmzeit begegnen wird.​

Ja ja,
und unter ihren Klamotten, Talaren, Prachtgewändern, Anzügen sind die :koenig::koenig::koenig: (= Kaiser, Könige, Päpste, Kardinäle, Bischöfe, Präsidenten, Kanzlerinnen und Nieten in Nadelstreifen) nackt ...und liegen
eene meeene miste, am Ende in der Kiste ,
:ironie: soll ich im Auftrag von Freund Hein mitteilen ..:lachen::lachen::lachen:
 
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AW: Die €-Staatspleiten-Union

Es gibt noch andere Wege, allerdings ist die Masse der Menschen zu einfältig um sie zu gehen, denn sie sehen und begreifen sie nicht wirklich.
Man könnte zB. das Wahlsystem den Menschen einmal vorführen, wer Demokratie will muß Menschen wählen, mit Parteien ist da nichts zu machen. Also gute Direktkandidaten Wählen und bei kleinen Parteien sein Kreuzchen machen. Keine Partei sollte es über die 5% Hürde schaffen. Würden so ca. 4 kleine Parteien die 5% Hürde knapp überschreiten, so hätten sie damit eine Stimmenmacht von 25% erreicht. Das würde das Wahlsystem ad Absurdum führen. Nur mit solchen Aktionen kann man die Politiker zwingen vernünftige Wahlgesetze zu machen oder die Diktatur nicht mehr hinter der Pseudodemokratie zu verstecken und mit offenen Karten zu spielen.

Sicher, Ansatzpunkte für sinnvolle Veränderungen gäbe es genug. Nur sind alle Versuche bislang gescheitert und das werden sie vermutlich auch künftig, weil Diejenige, die es machen müssten, daran nicht interessiert sind. Die Ursachen sind systemimmanent geworden. Direktkandidaten helfen auch nicht wirklich in einem System, wp Neuzugänger beim ersten Versuch etwas zu verändern beiseite genommen werden und gesagt bekommen: "Vergiss es, mach mit und du hast ein schönes Leben - andernfalls bist du bald wieder weg".
Das Problem ist das denken die Menschen, aber die Wunschaufgabe ist nicht die Aufgabe die für die, welche den Staat betreiben, im vorderster Stelle steht, dort spielen andere Dinge eine Rolle. Es ist also nicht unser Staat sondern ihr Staat, in dem die Bevölkerung zur Belustigung Wahlzettel in Urnen werfen darf. Womit ermittelt wird welche Parteien die Haupftrollen für die nächte Verantstaltung der Volksverdummung bekommt. Wer abgewählt wird hat also bei der Veranstaltung versagt. Die Strafe dafür ist die Abwahl, das ändert aber nichts an der politischen Ausrichtung, sondern nur an den Darstellern. Die Anderen lassen sich derweil schulen, um beim nächsten mal noch glaubhafter zu lügen zu können.
Die Ehre der Glaubhaftigkeit ist das Höchste was man in so einem Staat erlangen kann,
auch wenn sich dahinter nur unendlich geschickte Lügen verbergen.
Guter Spruch! Man kann sie aber auch ganz schnell wieder verlieren. Dann sieht man hier, dass es Leute gibt, die keinem einzigen Politiker mehr Rechtschaffenheit zutrauen. So weit würde ich nicht gehen wollen, auch wenn die Spitzenämter fast nur noch mit Apparatschiks besetzt sind. So sehe ich derzeit auch gespannt Angela Merkel zu. Sie ist derzeit gefordert, wie noch nie. Wahrscheinlich schafft sie es nur, dass noch etwas länger weitergewurstelt wird, aber vielleicht kommt ja auch etwas Positives heraus.

Die einzige Möglichkeit aus diesem Staat auszubrechen ist die Nutzung der Stiftungs-, Kirchen- und Genossenschaftsgesetzgebung. Die Menschen sollen Klöster und Genossenschaften gründen und nach dem Gemeinnützigkeitsprinzip handeln. So könnte man im Staat Staaten errichten, sogenannte Parallelgesellschaften. Mit eigenen Schulen Kranken-, und Rentenversicherungen, usw. usf..
Würden sich zB. der größte Teil der Menschen dieses Landes sich zu einer gemeinnützigen Genossenschaft, Stiftung oder Klosterorganisation bekennen so wäre dieser Staat ebenso nicht mehr Handlungsfähig wie das alte deutsche Reich.

Guter Gedanke - das wird aber bislang auch hauptsächlich aus niederen Motiven genutzt, also um den Zugriff des Finanzamts auf die eigenen Millionen zu verhindern. Das ist eine Möglichkeit, die wir im Auge behalten sollten.

Und ja: wir können den Staat, der nicht mehr unserer ist, nur dort packen,wo er verwundbar ist. Es gibt auch einen einfachen Weg, der für jedermann praktikabel ist. Wer hindert uns daran, uns dem Konsumterror zu entziehen und von dem zu leben, was uns (noch) belassen wird? Ich habe alles so arrangiert, dass wir mit sehr wenig Einnahmen gut leben können. Von mir aus können sie jedes Jahr neue Modelle auf den Markt bringen, ich brauche nur alle 15 jahre ein Auto - und dann kaufe ich aus Prinzip kein neues. Oder auch gar keins mehr. Verweigert Drecksjobs, die nicht deutlich mehr bringen, als Sozialhilfeniveau, auch wenn es Nerven kostet bei der 'Agentur gegen Arbeitslose'. Irgendwann zeigen sie ihr wahres Gesicht, spätestens wenn es wieder heißt: 'wir sind das Volk'.
 
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