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Descartes Methodischer Zweifel

Ein Mensch kann die Welt nicht aus dem Nichts erschaffen.
Wie muss sich Descartes wohl gefühlt haben, als er auf die Idee kam, dass die Welt um ihn herum nur Fake ist?
Weder wollte er die Welt aus dem Nichts erschaffen, noch hat er sie für einen Fake gehalten. Er war auf der Suche nach Gewissheit. Kennst du denn eine bessere Methode hierfür als den radikalen Zweifel?
 
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Weder wollte er die Welt aus dem Nichts erschaffen, noch hat er sie für einen Fake gehalten.
Er hat sogar seine eigene Existenz für einen Traum gehalten.

Er war auf der Suche nach Gewissheit. Kennst du denn eine bessere Methode hierfür als den radikalen Zweifel?
Zwar sind wir hier nicht im Religionsforum, doch Gewissheit gibt dir nur der Islam. Wir sagen: "Ich bezeuge dass es keinen Gott außer Gott gibt und ich bezeuge, dass Muhammad Sein Diener und Gesandter ist!" Das nennt man unser Glaubensbekenntnis. Doch es ist viel mehr als das. Z.B. folgt daraus deduktiv die Existenz des gesamten Universums.

Eine Gewissheit, die der Atheist niemals erlangen, geschweige denn verstehen wird.
 
Im Rahmen meiner ersten Hausarbeit im Philosophie Studium soll ich bewerten, inwiefern Descartes methodischer Zweifel aussichtsreich ist. Es geht also nicht um das Ergebnis (Cogito, Gottesbeweise) sondern um die Methodik des Zweifelns. Ich frage mich, ob der Zweifel überhaupt angebracht ist. Schließlich lässt sich sein erkenntnistheoretisches Ziel, Wissen zu erlangen, auch deutlich einfacher erlangen.
Was ist eure Meinung zu dem Thema?
Liebe Grüße

… erste Meditation …
… „… 1. … Daher habe ich so lange gezögert, daß ich mich fernerhin schul-
dig machte, wenn ich die zur Ausführung noch übrige Zeit mit weite-
ren Bedenken vergeuden wollte. So habe ich denn heute zur rechten
Zeit meine Gedanken aller Sorgen entledigt, mir ungestörte Muße in
einsamer Zurückgezogenheit verschafft und werde endlich ernsthaft
und unbeschwert zu diesem allgemeinen Umsturz meiner Meinungen
schreiten.…“ …

… „… 4. … Ich müßte mich denn mit ich weiß nicht welchen
Wahnsinnigen vergleichen, …“ …

… „… 5. … So deutlich geschieht mir dies doch
nicht im Schlaf. - Als wenn ich mich nicht entsänne, daß ich sonst
auch schon im Traume durch ähnliche Gedankengänge genarrt worden
bin! Denke ich einmal aufmerksamer hierüber nach, so sehe ich ganz
klar, daß Wachsein und Träumen niemals durch sichere Kennzeichen
unterschieden werden können, - so daß ich ganz betroffen bin und
gerade diese Betroffenheit mich beinahe in der Meinung bestärkt, ich
träumte …“ …
… „… 8. … daß zwar die Physik,
die Astronomie, die Medizin und alle anderen Wissenschaften, die
von der Betrachtung der zusammengesetzten Dinge ausgehen, zwei-
felhaft sind, daß dagegen die Arithmetik, die Geometrie und andere
Wissenschaften, dieser Art, die nur von den allereinfachsten und all-
gemeinsten Gegenständen handeln und sich wenig darum kümmern,
ob diese in der Wirklichkeit vorhanden sind oder nicht, etwas von
zweifelloser Gewißheit enthalten. Denn ich mag wachen oder schla-
fen, so sind doch stets 2+3=5, das Quadrat hat nie mehr als vier Seiten …“ …

… zweite Meditation …

… „… 6. … Wie verhält es sich aber mit dem, was ich der Seele
zuschrieb, mit dem Sich-ernähren und dem Gehen? Nun, da ich jetzt
überhaupt keinen Körper habe, so sind auch das nichts als Erfindun-
gen. Empfinden? Aber auch das kommt ohne Körper nicht zustande,
auch glaubte ich sehr vieles während des Traumes zu empfinden, von
dem ich hernach bemerkte, daß ich es nicht empfunden hatte. Denken?
Hier liegt es: Das Denken ist's, es allein kann von mir nicht getrennt
werden. Ich bin, ich existiere, das ist gewiß. Wie lange aber? Nun,
solange ich denke. Denn vielleicht könnte es sogar geschehen, daß
ich, wenn ich ganz aufhörte zu denken, alsbald auch aufhörte zu sein.
Für jetzt lasse ich aber nichts zu, als was notwendig wahr ist! Ich bin
also genau nur ein denkendes Wesen, d.h. Geist, Seele, Verstand,
Vernunft - lauter Ausdrücke, deren Bedeutung mir früher unbekannt
war. Ich bin aber ein wahres und wahrhaft existierendes Ding, doch
was für ein Ding? Nun, ich sagte es bereits - ein denkendes. …“ …


… sorry , @Evamariaa , für den Quatsch oben , ich freue mich nämlich sehr ! ! …

… dass Du diese Frage so stellst …

… weil die Meditationen mir alltäglich so widerfahren …

… und in unseren – modernen – Zeiten kaum noch zwischen …

… ford’laufen’der’zeit …

… und Arbeit’s – Streß …

… und Narrativ …

… usw. …

… „bewußt“ … zu unterscheiden sei …

… und daher dies ( „denkende“ ) „Ding“ …

… daher schein’bar „das“ – Äußere … sei ?

… „arbeite“ – ich …

… und trage Verantwortung …

… und denke „online“ …

… „und“ könne daher eigentlich nicht mehr zwischen Reflexen und Reizen und Technik „bewußt“ – unterscheiden …

… weil die Electronic „zu“ – schnell – ist …





… oder aber …

… „ist“ – das – Äußere …

… „verkauft“ ?

… „kann“ Mensch – heutzutage ( noch ) „sei“n …

… wie’s bspw. Erich Fromm in seinen Lecture’s ( → youtube ! ! ) …

… erklärte …

… oder „ist“ – Mensch – „Ding“ ?



… und drum …

… kann auch ich „nur“ – noch – sagen …

… zu „glaube“n …

… und „wirr“ zu beten …

… „um“ drum träumen – zu – dürfen …

… und die Schatten – des – Narrativ’s …



… ab – zu – schütteln …

… und in Meditationen … zu „denke“n !




:danke:
 
Im Rahmen meiner ersten Hausarbeit im Philosophie Studium soll ich bewerten, inwiefern Descartes methodischer Zweifel aussichtsreich ist. Es geht also nicht um das Ergebnis (Cogito, Gottesbeweise) sondern um die Methodik des Zweifelns. Ich frage mich, ob der Zweifel überhaupt angebracht ist. Schließlich lässt sich sein erkenntnistheoretisches Ziel, Wissen zu erlangen, auch deutlich einfacher erlangen.
Was ist eure Meinung zu dem Thema?
Liebe Grüße

… ergo : … „arbeite“ – ich … und sähe „Wirkung“ … oder – denke – ich … zu – dürfen … oder zu wollen … oder gehabt – zu – haben ?

… „sähe“ – ich … „Gefühle“ … oder „Informationen“ … oder Wiedererkennen … oder „copy&paste“ …

… „oder“ aber bin – ich – „denkend“ ?



… „wir“ ?



… „ergo“ : … es – „gibt“ !



:dontknow:
 
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