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Der Abzug von den USA Truppen aus Afghanistan

Na ja, wer hier etwas negatives über die Neubürger postet, ist halt ein Rassist, Nazi, usw. :rolleyes:

Nunja, spätestens seit 2015/16 haben diese Begriffe keine Bedeutung mehr, weil sie seither inflationär benutzt werden. Also zumindest ich sehe darin nur noch Worthülsen, über die man hinwegsehen kann.
 
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Mögliche Antwort Eule: „ Der Islam gehört zu D und wenn es dir nicht passt, dann wandere doch aus?“

Darauf wäre meine Gegenfrage: Wohin auswandern? Im restlichen Europa ist es doch auch nicht anders. Außer in Osteuropa, welches vielleicht eines Tages der Ort sein könnte, an dem wir Asyl suchen werden. :eek:

Das wäre doch mal eine Ironie der Geschichte, angesichts unserer derzeitigen Arroganz gegenüber diesen Ländern.
 
Dazu kommt noch folgendes: Viele der üblichen Verdächtigen gehen als Gewohnheitskriminelle in den Knast - und kommen als Dschihadisten wieder raus, weil sie sich im Knast durch Mitgefangene radikalisiert haben.

Ein bekanntes Problem, aber das muss keineswegs so sein.
Man kann nämlich einen Knast auch so organisieren, dass diese Leute sich gar nicht erst gruppieren. Dann nämlich, wenn man die Insassen nicht nach Nationen sortiert. Man würfelt die Nationen bunt durcheinander, ganz absichtlich, und das ist in deutschen Knästen durchaus und ganz bewusst, Programm.
Denn im Knast gibt es Insassen aus allen möglichen Nationen. Sie durcheinander zu würfeln, das bewirkt ein gewisses Konfliktpotential - man braucht dann sicher mehr Mitarbeiter, als wenn man die Gleichgesinnten alle zusammen einsperrt. Andererseits raufen die sich schon zusammen, irgendwann, es sind Gefangene, so what?

Im Übrigen halte ich nichts von solchen Kategorisierungen wie "Gewohnheitskriminelle". Persönlich bin ich, sei es als Betroffener, sei es als "Sozialarbeiter", in meinem Leben durch so viele Höhen und Tiefen gegangen, um gescheiterte Menschen so pauschal aburteilen zu wollen. Und das ist jetzt von mir aus keine schulmeisterliche, links-intellektuelle Diskussion, sondern blanke und bare Lebenserfahrung - die mich im Übrigen bis heute beschäftigt und einholt.
Diese Gesellschaft gibt Dir heutzutage in bestimmten Situationen keine Chance mehr - so ordentlich du auch immer auftreten magst und du wirlich Gas und dir Mühe gibst.
Und das selbst als Deutscher und ohne erkennbare kriminelle persönliche Geschichte.

Es reicht schon, dass du keine Wohnung hast. Natürlich lebst Du nicht auf der Straße, sondern in irgendeiner Einrichtung für Wohnungslose - die u.U. nicht anders ist als eine wirkliche Wohnung.
Dennoch: Keine Arbeit, keine Wohnung, keine Wohnung, keine Arbeit.
Du bewirbst Dich um einen (Pille-Palle) - Job ... wirst vielleicht sogar zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen ... am Ende aber googelt man Deine Adresse, und, was findet man heraus? Ja, alles klar, auf Wiedersehen.

Ein alter, lebenserfahrener Sack wie ich kann das wegstecken. Lange sogar. Im Grunde mache ich das, in der einen oder anderen Form, seit Jahren.
Aber wie lange kann das ein jüngerer Mensch, zumal einer aus einem anderen Land?

Beispiel:
Mein letztes Vorstellungsgewese war dermaßen arrogant, geradezu widerlich.
Ich habe mich beworben, bin zu einem Vorstellungsgespräch gegangen, habe 3 Tage Probe gearbeitet. Im Anschluss hat man mich noch in ein - völlig überflüssiges - Meeting mit 8 Leuten heranzitiert, für lauter ungelegte Eier und für Dinge, auf die ich überhaupt keinen Einfluss habe. Ich bin 5x bis ans Ende der hiesigen Welt gefahren, was mich fast 50 Euro gekostet hat, die mir niemand ersetzt. Für einen Job als Koch, in dem ich nichts zu entscheiden und nichts zu sagen gehabt hätte. Für den ich eine abgeschlossene Ausbildung habe und viele Jahre der Berufserfahrung.
Cmon: Was ihr da von mir wollt, das ist keine Raketenwissenschaft. Und ich bin hier nicht im Astronauten-Auswahltraining, und schon gar nicht beim Kochen, denn ich koche hier nicht in der Kombüse vom Raumschiff Enterprise.
Ich wurde abgelehnt, damit kann und muss ich leben - allerdings durfte ich meine Ablehnung sogar noch schriftlich anfordern. Denn von selbst kam von denen nicht einmal eine Absage.
Willkommen beim Roten Kreuz Starnberg, was für ein Vorzeigebetrieb!

Dabei sind Köche derzeit allesamt dringend gesucht, denn während der C-Krise sind sie alle abgewandert - warum nur? Weil der Job so toll ist, so gut bezahlt?
 
Außer in Osteuropa, welches vielleicht eines Tages der Ort sein könnte, an dem wir Asyl suchen werden.

Oh, Gott bewahre!
Osteuropa kann sich ja nicht einmal um die Sorgenkinder unter ihren eigenen Staatsbürgern kümmern. Anderenfalls müssten diese nicht in unsere Großstädte kommen, um da zu betteln, auf der Straße zu leben und/oder sich zu Tode zu saufen.
 
Die sind halt nicht doof, z.B. die Rumänen mit freiem Zutritt in der EU, sie nutzen unser soziales Gefüge wie manch anderer auch. Solange Bettler etwas bekommen betteln sie weiter, ist eine gute Möglichkeit um an Geld zu kommen.
Andere bekommen ganz offiziell die Unterstützung vom Stadt, weil sie selber nichts haben, da gibt es viele Deutsche, man muss nicht auf die Osteuropäer verweisen. Sicher Osteuropa schwimmt nicht im Geld so wie Deutschland aber dafür gibt es dort weniger psychisch kranke Menschen. Geld alleine reicht nicht für ein gesundes Leben bei allen Empfindungen der Seele. Im Osten gibt es mehr Seele als im Westen, jedoch man kann sie nicht essen und vergolden auch nicht.
 
Sicher Osteuropa schwimmt nicht im Geld so wie Deutschland aber dafür gibt es dort weniger psychisch kranke Menschen.

Ach, Unsinn.
Nach den gängigen psychiatrischen Definitionen ist psychische Krankheit weniger ein Software-Problem, sondern eher ein Hardware-Problem - und mutmaßlich genetisch bedingt. Es gibt Völker, bei denen psychische Erkrankungen deutlich häufiger auftreten als bei anderen (islamische Länder, bedingt durch die Häufigkeit und Tradition von Verwandtenehen).
Bei Völkern aber mit vergleichbaren genetischen Voraussetzungen und ähnlichen Gesellschaftsstrukturen (Stichwort: Ehen) dürfte die Häufigkeit psychischer Erkrankungen ziemlich gleich sein.
Sofern man dieselben Diagnoserichtlinien ansetzt, denn da gibt es auch zwischen westlichen Ländern allein bereits ziemliche Unterschiede.

Die Arbeitnehmerfreizügigkeit gilt für alle EU-Staaten, aber dazu muss man eben auch Arbeitnehmer sein. Wer hier keiner Arbeit nachgeht oder sucht, nicht studiert oder nicht über ausreichende Mittel verfügt oder keine Krankenversicherung hat, für den gilt auch als EU-Bürger nur ein Touristenvisum für die Dauer von drei Monaten. Hält er sich dennoch darüber hinaus in Deutschland auf oder reist er mit der Absicht ein, hier lediglich Sozialleistungen in Anspruch zu nehmen, dann ist das illegal und der EU-Bürger kann in sein Heimatland abgeschoben werden.
Es gibt kein Grundrecht auf eine bedingungslose Migration, in der EU nicht, in Deutschland nicht und in so ziemlich jedem Land der Welt nicht.
 
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