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Das Universum und die Realität

Defqon

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5. August 2023
Beiträge
242
Es gibt ein nicht reales Universum, die nur in meiner puren Fantasie existiert, und dann gibt es noch das zusätzliche, reale Uni- bzw. Multiversum, die von einigen Philosophen lediglich vermutet wird. Hier meine ganz blöde Frage: Was ist da der Unterschied? Was macht die Realität aus?
Mir geht es hier um den Unterschied, also um die richtige Wortdefinition von Realität, die auch im Fall über das Universum klarheit verschafft. Es geht hier nicht um die Tatsache ob es ein Multiversum geben könnte.. wobei es vielleicht auch in den Köpfen aller Menschen sei..? Ich freue mich über eure Gedanken zu erfahren.
Grüßle aus dem Schwabenländle
 
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Es gibt ein nicht reales Universum, die nur in meiner puren Fantasie existiert,........
Universum ist ein technischer Begriff und technische Begriffe gibt es in einer Vorstellung, die mit Fantasie nichts am Hut haben muss.
Das Universum beinhaltet alles, was es auch - in allen seine Funktionen- aushalten muss.
...und dann gibt es noch das zusätzliche, reale Uni- bzw. Multiversum, die von einigen Philosophen lediglich vermutet wird.
Das sind Wortspiele. Und Wortspiele müssen nicht vermutet werden, sondern haben einen Zweck zu erfüllen.
Hier meine ganz blöde Frage: Was ist da der Unterschied? Was macht die Realität aus?
Gerne liefere ich die adäquate blöde Antwort dazu: Der Unterschied zu einer blöden Frage ist null, welcher in der Realität die Wirklichkeit ausmacht.

Ein Unterschied, der nicht existiert, der ist einer Nichtexistenz gleichgestellt, die aber in EINER Identität vorliegen könnte, die alles Identische identisch in EINEM so überlagert, dass nirgendwo ein Unterschied zu etwas anderem erkennbar ist: Wenn A=A (wie A-Loch) dann auch B=B (wie Blödmann).
Wer A sagt muss dann automatisch auch B sagen, ohne dass eine Logik diese "Folgerichtigkeit" bestimmt.
Mir geht es hier um den Unterschied, also um die richtige Wortdefinition von Realität, die auch im Fall über das Universum klarheit verschafft
Ein jeder Unterschied unterliegt der Relativität immer nur in unterschiedlichen Betrachtungsweisen.
Würde sich das Universum selbst Klarheit verschaffen wollen, dann wäre es sicher so intelligent, dass es dabei "an sich" durchsichtig erscheint.

Mögliches FAZIT: Das Universum und die Realität sind zukünftig nicht "ausschließlich auszuschließen".....
 
Zuletzt bearbeitet:
Universum ist ein technischer Begriff und technische Begriffe gibt es in einer Vorstellung, die mit Fantasie nichts am Hut haben muss.
Stimm ich zu
Das sind Wortspiele. Und Wortspiele müssen nicht vermutet werden, sondern haben einen Zweck zu erfüllen.
Ich bin kein Meister der Wortspiele wie du. Meinst du, dass reale Universen, bzw. die Theorie von einem Multiversum einen Zweck erfüllen könnte/sollte um es tatsächlich als Real bezeichnen zu können?
Ein Unterschied, der nicht existiert, der ist einer Nichtexistenz gleichgestellt, die aber in EINER Identität vorliegen könnte, die alles Identische identisch in EINEM so überlagert, dass nirgendwo ein Unterschied zu etwas anderem erkennbar ist:

Mögliches FAZIT: Das Universum und die Realität sind zukünftig nicht "ausschließlich auszuschließen".....
Soll heißen, dass allein schon die Begriffe "Realität" und "Universum" keinen Unterschied aufweisen, da sie sich in ihrer Identität überlagern? So vermute ich es zumindest. Dann stelle ich aber fest, dass der Begriff "nicht reales Universum" ein logischer Widerspruch sei. Dann könnte ich in meiner Fantasie keinen Universum kreieren, möge sie noch so klein und primitiv und irrational sein.
 
.......[.....].........Meinst du, dass reale Universen, bzw. die Theorie von einem Multiversum einen Zweck erfüllen könnte/sollte um es tatsächlich als Real bezeichnen zu können?
Hallo Defqon,
ich meine Deine Frage bejahen zu können und bejahen zu sollen, denn auch eine Einbildung, die aufgrund von falschen Glaubensgrundsätzen einen anderen Glauben zu verdrängen versucht. ist tatsächlich real.
Soll heißen, dass allein schon die Begriffe "Realität" und "Universum" keinen Unterschied aufweisen, da sie sich in ihrer Identität überlagern? So vermute ich es zumindest.
Zumindest keinen auf den ersten Blick.

Doch so einfach ist es nun doch nicht ganz. Um alle möglichen Identitäten überlagern zu können, damit eine absolute Aussage getroffen werden kann, müsste man theoretisch einige ganz bedeutsame "Zusatzbedingungen=Zusatzgeschenke" in strikter Vorzeichenbeachtung in allen dualen Systemen in der Unmittelbarkeit einer möglicherweise noch nachwirkenden oder gedanklich unterbewusst vorbestimmten Unentschiedenheit oder Entschiedenheit berücksichtigen, die aber durch Mittelbarkeiten - in Erdnähe mit nur scheinbar geringsten universalen Naturgesetzesfehlerabweichungen - ein unbeliebtes wie beliebtes tertium datur zur Ausrede oder Einrede auch als "fadenscheinig" real erkennbar sein könnten und berechtigte Zweifel erlauben könnten, die aber mittels einer unbestechlichen Kontrollsystematik, falls es so etwas gäbe, was erkennen lassen könnte, wer hinter dem Blick von (unsichtbaren oder technisch sichtbar machen könnenden Gitterstäben steckt.( Siehe Rilke-Gedicht über den Panther als Metapher)
Dann stelle ich aber fest, dass der Begriff "nicht reales Universum" ein logischer Widerspruch sei.
Hi,hi, jetzt lege ich aber in Wirklichkeit gar keine Scherzfrage nach und frage ganz im Ernst:
Welches Gefühl hast Du denn dabei, sobald Du einem logischen Widerspruch zu erkennen glaubst: ungut, gut, lächerlich oder unentschieden????

Dann könnte ich in meiner Fantasie keinen Universum kreieren, möge sie noch so klein und primitiv und irrational sein.
Ja aber, wo kämen wir denn hin - und wo kämen wir denn vor allem her - wenn jeder Mensch als ein (noch!!??) zweifelfrei genetisch nachweisbar einmaliges Individuum im Universum, - egal ob es als Wesen seiner Art dabei dieses "für ihn an sich fehlt oder nicht" - völlig fantasielos in seiner individuell noch gar nicht auf Fantasie (vor)programmierten Software sich im SELBST gar (noch) nicht erkennen würde - in Würde??

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,hi, jetzt lege ich aber in Wirklichkeit gar keine Scherzfrage nach und frage ganz im Ernst:
Welches Gefühl hast Du denn dabei, sobald Du einem logischen Widerspruch zu erkennen glaubst: ungut, gut, lächerlich oder unentschieden????

Ganz ehrlich, ich hätte ein ungutes Gefühl. Aber aus folgendem Grund:
Gäbe es keinen Unterschied zur Realität und Universum, so wäre ein nicht-reales Universum ein logischer Widerspruch. Gäbe es aber auch keinen Unterschied zur realem und nicht realem Universum, so wäre ein reales Universum ebenso ein logischer Widerspruch. Wir könnten also nicht in der Realität leben. Durch die Nichtigkeit der Realität, würde man ein unreales Universum widerum im logischen Einklang bringen können. Darum habe ich ein ungutes Gefühl, weil der Denkfehler ganz sicher an mir liegen muss.
Ich weiß zwar, dass man nicht weiter rechnen darf, wenn man eine Zahl durch 0 dividiert, was ich in gewisserweise mit dem logischen Widerspruch getan habe. Aber Wörter sind keine Zahlen, und die Viele-Welten Theorie aka Multiversum müsse man doch trotzdem auf irgend einer Art und Weise beschreiben können, ohne dass man sie mit dem Fantasie-Universum verwechseln könne.

Daher vermute ich weiterhin, dass die Wörter unterschiedlicher Bedeutung sind. Es gilt nur diese festzustellen.
 
Ganz ehrlich, ich hätte ein ungutes Gefühl. Aber aus folgendem Grund:
Gäbe es keinen Unterschied zur Realität und Universum, so wäre ein nicht-reales Universum ein logischer Widerspruch. Gäbe es aber auch keinen Unterschied zur realem und nicht realem Universum, so wäre ein reales Universum ebenso ein logischer Widerspruch.
Was also läge näher als von einem doppelten Widerspruch auszugehen und die Wertung den Gesetzen einer "super-logischen" Mathematik in der Netz- und Knoten-Verknüpfung einer 4-Quadranten-Spieltheoerie - zu einem bestimmten Zweck - zu überlassen?
Wir könnten also nicht in der Realität leben.
Wieso? Eine Realität unter Annahme eines Doppelten Widerspruchs, welcher eine Doppelbindung in der UR-INFORMATION auch als Reviermarker einer URIN-FORMATION entspräche, dies dürfte durchaus in den Bereich einer möglichen Realität fallen und den Zeitpunkt der Realisierung offen gestalten.
Durch die Nichtigkeit der Realität, würde man ein unreales Universum widerum im logischen Einklang bringen können.
Die Nichtigkeit der Realität ist mit dem realen Tod eines Menschen individuell eingeläutet, in der Regel aber nicht kollektiv.
Darum habe ich ein ungutes Gefühl, weil der Denkfehler ganz sicher an mir liegen muss.
>> "Es irrt der Mensch solang er lebt, weil er so gern nach dem 'falschen Denkfehler' in der Perfektion strebt."
(in Memoriam Gerhard Uhlenbruck (1929 - 2023), deutscher Immunbiologe und Aphoristiker, Träger des Bundesverdienstkreuzes 1995)
Ich weiß zwar, dass man nicht weiter rechnen darf, wenn man eine Zahl durch 0 dividiert, was ich in gewisserweise mit dem logischen Widerspruch getan habe. Aber Wörter sind keine Zahlen, und die Viele-Welten Theorie aka Multiversum müsse man doch trotzdem auf irgend einer Art und Weise beschreiben können, ohne dass man sie mit dem Fantasie-Universum verwechseln könne.
Nein, nicht auf >> "irgendeiner Art und Weise" , sondern auf einer "ganz gezielten Art und Weise" .
Daher vermute ich weiterhin, dass die Wörter unterschiedlicher Bedeutung sind. Es gilt nur diese festzustellen.
Wörter mit leicht unterschiedlicher Bedeutung pflanzen sich in der *Äquilogizität* leichter in der modularen Verwechslung über Kategorienfehler fort, solange bis die Unterschiedslosigkeit als Beweis eines "Quod erat demonstrandum" im tertium noch datur als vollbracht gilt....
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nun, ich habe das ganze nochmal überdacht. Und versucht einen Weg zu finden, bei der ich mich selbst nicht widerspreche. Sie basieren auf die drei folgende Sätze:

  1. Jedes Universum befinde sich in einer Realität.
  2. Mehrere Universen teilen sich zusammen eine Realität, wenn es eine Verbindung zu der Ursache gibt.
  3. Jeder, der selbst die Ursache eines Universums sei, erschaffe darin auch eine fremde Realität, welches nur für die darin lebenden Kreatuen real sei.


Fazit: Die Realität ist objektiv, das Universum subjektiv. Darum können wir sagen "Etwas ist (für uns gesehen) nicht real, aber existiere im anderem Universum" (entspreche aber nicht mehr der eigentlichen Viele-Welten Theorie wegen der fehlende Realität)

Glauben wir, dass unser Universum ihre Realität mit keinem anderen teilt, dann sind die Begriffe Realität und Universum von ihrer Bedeutung her nicht mehr zu unterscheiden.

Glauben wir an einem Multiversum mit vereinter Realität, und tragen die Hoffnung mit anderen interagieren zu können, könnte es sogar Sinn machen wenn wir sagen "Etwas ist für uns Real, aber nicht in unser Universum". Ohne diese Hoffnung zu einer Interaktion wäre jedoch dieses Etwas gleichbedeutend mit einer nicht realen Sache. So nach dem Motto: was unmöglich ist, können wir nur erträumen, und Träume sind Universen mit einer fremden, aber nicht der eigenen Realität.

Können sich damit alle einigen oder habe ich einen Denkfehler?
 
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