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das fremde an sich

AW: das fremde an sich

Mal wieder zur ursprungsfrage zurück kommend:
Wie ordnet sich das fremde im sein ein....?
Kurz und bündig: negativ!

Und ob das Negative existiert, das liegt an seiner Bestimmung!

Laut Heidegger ist ja dass sein weitgehend mit verstehen identisch.

Nachdem ich insgeheim soeben mein Lächeln ob dieser weitgehenden Bedeutung nicht unterdrücken konnte, was keiner gesehen hat, erlaube ich mir dazu ausnahmsweise als Antagonist zu fungieren, was jeder sehen darf...

Denn dies scheint mir die Zeit für einen Antagonisten zu sein, der zugleich als Protagonist einer Gegenzeit in der Gegenwart fungiert, um der Wart zu einer Aussicht zu verhelfen, die (im tertium datur) nicht zwangsläufig eine AUS-SICHT sein muss.

Meines Erachtens ist das „Fremde im Sein“ ein un-gegenwärtig potentielles Wirkungskonglomerat von erkennbaren Möglichkeiten, welche sich ausnahmslos aber alle der Selbstwahrnehmung als „Fremdes im Sein“ im Verstehen entziehen, gerade dadurch aber im „Eigen sein“ sich wie im „Reigen sein“ (innerhalb einer Logik) durchaus wiederfinden, sinnlich, freudvoll und selbstgefällig.

Das fremde ist ja nun aber eben eher das was ich zwar irgendwie (zb von mir)kenne aber eben nicht so verstehe...

Vielleicht hat gerade das Fremde diese bedeutsame Funktion einer vorrangigen "Selbstaufgabe im Unverstand"?

Kann ich das fremde neben sein .......

Ja das kannst Du! - Tröste dich, denn auch ich liege manchmal sogar "wie fremd daneben" und freue mich trotzdem, wenn ich zum Beispiel dabei morgends neben meiner Frau aufwache und als Antagonist verwundert erkennen darf, dass ich ein Mann bin :)

.....und nichts als eine Art 3 Kategorie sozusagen als Mythos des fremden betrachten? Was meint ihr...

Ich meine einfach, dass Du dir 'über nichts' zu viele Gedanken machst und dabei Gefahr läufst, dass 'nichts' funktioniert - zum Beispiel wie möbius ohne Möbiusband! :D

Ich habe gelernt, den Zwischenraum technisch als TRANS-IST-TOR zu begreifen, ohne den Transistor in seiner zwiespältigen Verstärkerfunktion wie ein Elekriker - als ein- und aus-schaltungsbestimmender "Selektriker" - in seiner Lei(s)tungszuverlässigkeit auch noch ständig doppelt überprüfen zu wollen......

Im Universum sind schwarze Löcher 'nichts von Bedeutung', quasi sich selbst widersprechende 'Nullleiter', welche dem Identitätssatz 'eins auswischen' :)

Mein Fazit hierzu:

Jede Versuchung im fremd 'sein', verzeiht das fremd 'gehen', weil ja jede Versuchung sich selbst im Wege stehen darf und dabei 'nicht gehen kann'.

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: das fremde an sich

Kurz und bündig: negativ!

Und ob das Negative existiert, das liegt an seiner Bestimmung!



Nachdem ich insgeheim soeben mein Lächeln ob dieser weitgehenden Bedeutung nicht unterdrücken konnte, was keiner gesehen hat, erlaube ich mir dazu ausnahmsweise als Antagonist zu fungieren, was jeder sehen darf...

Denn dies scheint mir die Zeit für einen Antagonisten zu sein, der zugleich als Protagonist einer Gegenzeit in der Gegenwart fungiert, um der Wart zu einer Aussicht zu verhelfen, die (im tertium datur) nicht zwangsläufig eine AUS-SICHT sein muss.

Meines Erachtens ist das „Fremde im Sein“ ein un-gegenwärtig potentielles Wirkungskonglomerat von erkennbaren Möglichkeiten, welche sich ausnahmslos aber alle der Selbstwahrnehmung als „Fremdes im Sein“ im Verstehen entziehen, gerade dadurch aber im „Eigen sein“ sich wie im „Reigen sein“ (innerhalb einer Logik) durchaus wiederfinden, sinnlich, freudvoll und selbstgefällig.



Vielleicht hat gerade das Fremde diese bedeutsame Funktion einer vorrangigen "Selbstaufgabe im Unverstand"?



Ja das kannst Du! - Tröste dich, denn auch ich liege manchmal sogar "wie fremd daneben" und freue mich trotzdem, wenn ich zum Beispiel dabei morgends neben meiner Frau aufwache und als Antagonist verwundert erkennen darf, dass ich ein Mann bin :)



Ich meine einfach, dass Du dir 'über nichts' zu viele Gedanken machst und dabei Gefahr läufst, dass 'nichts' funktioniert - zum Beispiel wie möbius ohne Möbiusband! :D

Ich habe gelernt, den Zwischenraum technisch als TRANS-IST-TOR zu begreifen, ohne den Transistor in seiner zwiespältigen Verstärkerfunktion wie ein Elekriker - als ein- und aus-schaltungsbestimmender "Selektriker" - in seiner Lei(s)tungszuverlässigkeit auch noch ständig doppelt überprüfen zu wollen......

Im Universum sind schwarze Löcher 'nichts von Bedeutung', quasi sich selbst widersprechende 'Nullleiter', welche dem Identitätssatz 'eins auswischen' :)

Mein Fazit hierzu:

Jede Versuchung im fremd 'sein', verzeiht das fremd 'gehen', weil ja jede Versuchung sich selbst im Wege stehen darf und dabei 'nicht gehen kann'.

Bernies Sage

ich bin mir fremd sage ich zu meiner frau wenn ich fremdgegangen bin,also steht die versuchung sich nicht im wege sondern schafft sich doch nur ein alibi
 
AW: das fremde an sich

ich bin mir fremd sage ich zu meiner frau wenn ich fremdgegangen bin,....

Nein, das sagst Du in Wirklichkeit nicht, was Du soeben denkst, zu deiner Frau, sondern hier soeben zu mir!
- Alles andere wäre ja "fremd" ......... :D

also steht die versuchung sich nicht im wege sondern schafft sich doch nur ein alibi

Dein Alibi steht Dir aber dann immer noch im Wege!

Na ja,....
ich will dich ja nicht unbedingt mit einer Verbuchstabwechselung eines Sprachhürdenläufers irritieren,
aber Du solltest das Märchen von *Alibibaba und die 40 Sprachräuber*
nun wirklich nicht auf die leichte Erklärungsschulter nehmen!

:homer:

Bernies Sage​
 
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AW: das fremde an sich



Nein, das sagst Du in Wirklichkeit nicht, was Du soeben denkst, zu deiner Frau, sondern hier soeben zu mir!
- Alles andere wäre ja "fremd" ......... :D



Dein Alibi steht Dir aber dann immer noch im Wege!

Na ja,....
ich will dich ja nicht unbedingt mit einer Verbuchstabwechselung eines Sprachhürdenläufers irritieren,
aber Du solltest das Märchen von *Alibibaba und die 40 Sprachräuber*
nun wirklich nicht auf die leichte Erklärungsschulter nehmen!

:homer:

Bernies Sage​

stimmt,denn ich ging es nur einmal und hier verträgt auch eine beziehung nur eine ausnahme sagt nietzsche.ich wüßte nicht ob ich mir für mich ein alibi zurecht lege.meine schultern tragen viel und irritieren kannst du mich nur mit zu wenig deutschen wörtern:blume2:
 
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AW: das fremde an sich

Natürlich kann das Fremde innerhalb des Seins eine Nebenrolle spielen und der Focus bleibt auf dem schon Vertrauten aber es wäre schade drum wenn es zu sehr verdrängt wird.
Es beinhaltet die Überraschung, das Staunen, den Kick und den Effekt der Überwältigung, schade wenn das alles zur Seite geschoben wird als Nebensächlich.
Es beinhaltet auf jeden Fall die Gefahr, dass Wünsche und Träume nicht so erfüllt werden wie vorgestellt oder erwartet sondern ganz anders und
dafür sind viele Menschen nicht offen, sie wollen Erfüllung genau so wie es geschrieben steht, die Familie und Ahnen es schon immer erhofft hatten.
Die Erfüllung und das Staunen über das Fremde ist nicht wie erwartet, es ist neu, anders und überraschend aber genau aus diesem Grund wie ich finde so wertvoll.
 
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