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Ein Mensch erblickt das Licht der Welt
und nach so manchem trüb verbrachten Jahr
stellt sich heraus, dass dies der einzige Lichtblick war.
Eugen Roth
schrieb mir mein Bruder, der sich umgebracht hat ins Poesiealbum.
Ich bin immer noch stinke sauer auf Lebensumstände die einem jungen Menschen keine Alternative zum Leben geben.
Warum soll ich etwas tun, was mir zutiefst zu wider ist. Mich interessiert nur wie ich die Menschen daran hindern kann sich gegenseitig noch mehr Leid auf zu bürden. Aber dafür interessierst Du Dich ja nicht und so haben wir den schönsten Konflikt. Ich will das Du lebst. Fertig aus!
Bestimmt nicht, weil ich keine Ahnung davon habe, was Dir nützt. Das musst Du mir schon deutlicher vermitteln. Noch habe ich es nicht verstanden und tappe eben völlig im Dunkel Deines Weltschmerzes mit herum.
Das erinnert mich sehr an einen Stoiker, der vor lauter Abscheu vor der Welt sich ertränkte. Sich dünne machen, einfach weil Du entdeckt hasst, dass die Welt ist wie ist,finde ich absolut feige und nur super gemein und egoistisch. Aber ich kann Dich nicht daran hindern, diese scheußlichen dem Tier fremde Eigenschaften auszuleben.
Du hast wohl Angst vor Schmerz. Das ist schlimmer als der Schmerz selbst! Schmerz kommt und geht, nach jeder Trauer kommt auch wieder Freude. Das macht das Leben farbig und tief! Aber wenn du dich dagegen sträubst, wird es langweilig, grau, öde und sinnlos!
Das kommt dabei raus, wenn man nicht trauern kann! Sinnlosigkeit pur! Das reinste Trauerspiel!
Nein, Sinnlosigkeit ist Tatsache.
Das hat nichts mit irrationalem Gefühl zu tun, sondern mit Erkenntnis.
Ach ja ~
versuche mal die Sinnlosigkeit in Sinnfreiheit zu verwandeln, dann bist Du schon einen kleinen Schritt weiter.
meint
Axl
Kann die auch verneint werden?
Wenn ja, wurde nicht viel gewonnen.

Der Sinn des Lebens ist es zu leben.
meint
Axl
Man braucht nicht mal die Sicht zu ändern, weil man dann weis, daß sie gefaked wäre. Das läßt wieder zurückfallen oder garnicht erst optimistisch werden. Das einzigst optimistishe ist das Licht am Ende des Waldwegs...
Das einzigste was übrig bleibt ist der Körper der in der Ecke liegt und wartet... auf was eigentlich, wenn die Gedanken sinnlos sind?
Nein, Sinnlosigkeit ist Tatsache.
Das hat nichts mit irrationalem Gefühl zu tun, sondern mit Erkenntnis.
PS - Da habt ihr was, das perfekt als schlechtes/böses etc. in diesen Thread hineinpaßt.
Eine negierte Sinnfreiheit sperrt sich doch nur selbst vor dem Leben.
Der Sinn des Lebens ist es zu leben.
Und wie Fluuu bereits schreib, kann man sein Handeln und Tun mit einem Sinn füllen. Das gibt dann Erfüllung.
Von dem ganzen sinnlosen Geschwätz einer neo-atheistischen Verdummung und einer post-metaphysischen Begrenzung seiner selbst, halte ich nichts. Meine Erfahrung ist mir dafür Erkenntnis genug.
Sieh, wie die Blumen ihr Haupt immer dem Licht entgegenstrecken.
meint
Axl
Na, das ist doch schon mal was, das Licht am Ende des Waldwegs!
Als es mir vor langer Zeit so wie dir ging, hab ich mich in einer endlosen, tiefen, total finsteren Schlucht gesehen. Es hat ewig gedauert, bis es mal aufwärts ging und ich endlich Licht sehen konnte.
Auf Erlösung, worauf denn sonst? Man möchte aus dem Elend erlöst werden, das ist doch klar!
Die Erkenntnis resultiert aus dem jeweiligen Gemütszustand. Wirst du auch noch feststellen - falls du diesen hier doch überlebst!
Das würde dir so passen!![]()