Darf Griechenland aus der EU austreten?

[Anideos]

Sicher ist jedenfalls, dass der politische Schaden in der EU schon vor dem Referendum sehr groß war und er wird jetzt noch viel größer, wenn die Gläubiger jetzt auf stur schalten und Griechenland fallen lassen. Es wird erneut deutlich werden, dass die Meinung der Völker nur stört, wenn es um Finanz- und Währungsfragen in der EU geht. Es war bei der Euroeinführung so und es hat sich seitdem nichts geändert.

 

[Bernies Sage]

Oh, ein ökonomisches Perpetuum Mobile. Hurra.

Ja, das gibt es auf dem Papier - und die Geldwirklichkeit steht für ein perpetuum mobile der 'ersten' Art dafür!
Natürlich einschränkend nur, wenn man dabei auch mal - natürlich nur ganz kurz - aufmacht 'die Tür'!

Und wäre die Demokratie tatsächlich so möglich, wie von Volker wahrhaft mit 90% Zustimmung 'angePisperst'
dann würde sie sich selbst bedenklich abschaffen können, dazu genügt 10% - 'ge -whistleblower-twistert'!

Des Rätsels Lösung: Die 'wirkliche Wirklichkeit' hat ein ganz natürliches Potential von genau 110%
und da frage ich JETZT Euch alle: Hat denn 'unser Geist' dies bislang alles total verpennt?

Bernies Sage

 

[Muzmuz]

Die Idee eines Geldscheißers ist ja keine neue.

 

[Bernies Sage]

....es hat sich seitdem nichts geändert.

Das wird sich wohl änderen, sollten die EU-Kommissionäre - und sei es nur ganz kurz - einmal 'die Türe' aufmachen, um einem Mitglied 'seine Notdurft' verrichten zu lassen!.....

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Bernies Sage

 

[Bernies Sage]

Die Idee eines Geldscheißers ist ja keine neue.

Und die Idee einer 'sparsam mit Reinigungsmittel umgehenden Toilettenhausfrau' wohl auch nicht?

 

[EarlyBird]

http://homment.com/olivenlandmaerchen

 

[EarlyBird]

Hier gibt 's mal Zahlen:

Die Ergebnisse im Detail:

• 58,2 Milliarden (28,1 Prozent) wurden für die Rekapitalisierung griechischer Banken verwendet – anstatt den zu großen und maroden Sektor nachhaltig umzustrukturieren und die Eigentümer der Banken für deren Verluste haften zu lassen.
• 101,3 Milliarden (49 Prozent) kamen Gläubigern des griechischen Staats zugute. Davon wurden 55,44 Milliarden verwendet, um auslaufende Staatsanleihen zu bedienen – anstatt die Gläubiger das Risiko tragen zu lassen, für das sie zuvor hohe Zinsen kassiert hatten. Weitere 34,6 Milliarden dienten dazu, die Gläubiger für den Schuldenschnitt im März 2012 zu gewinnen. 11,29 Milliarden wurden im Dezember 2012 für einen Schuldenrückkauf eingesetzt, bei dem der griechische Staat Gläubiger beinahe wertlose Anleihen abkaufte.
• 46,6 Milliarden (22,5 Prozent) flossen in den griechischen Staatshaushalt oder konnten nicht eindeutig zugeordnet werden.
• 0,9 Milliarden (0,4 Prozent) gingen als griechischer Beitrag an den neuen Rettungsschirm ESM.

http://www.attac.at/news/detailansi...ttung-77-prozent-flossen-in-finanzsektor.html

 

[Bernies Sage]

28,1 + 49 +22,5+ 0,4 = 100% Ok. - Das ist nun also der Kuchen, um sich an Deutungen zu versuchen!

Ich greife zunächst Folgendes heraus,.......<< (22,5 Prozent) flossen in den griechischen Staatshaushalt oder konnten nicht eindeutig zugeordnet werden..>> Diese eindeutige Nichtzuordnung ist übrigens auch in Deutschland völlig normal, weshalb dieser Punkt der Intransparenz hier nicht nicht zur Debatte stehen möge.

In Zukunft wird es wohl darum gehen müssen, wie die griechische Regierung diesen ihren Staatshaushalt makroökonomisch ideal in langfristigen Finanzierungsvorstellungen über ein nationales Investitionssprogramm 'möglichst intelligent' zu refinanzieren gedenkt.

Hierzu bemerke ich aus der Wechselsichtweise einer ewig dynamisch funktionieren müssenden Geldkreislaufwirtschaft, dass jedes moderne Wissen über systemische (überganzheitliche) Verhaltensökonomie längst nicht mehr dogmatisch mit einer statischen oder statistischen Kaffesatzlogik durch einfaches Umrühren zu bewerkstelligen ist!

Ich denke mal, dass dabei der griechische Sachverstand, jedenfalls so, wie er sich in der Öffentlichkeit derzeit korrekt bedeckt zeigt, dem deutschen Sachverstand, jedenfalls so, wie sich dieser inkorrekt in einer völlig offen daneben liegenden Erwartungshaltung zeigt, haushoch in den Verhandlungen überlegen sein wird!

Es befremdet mich, heute nachmittag aus den Nachrichten den Eindruck entnehmen zu müssen, dass unser deutscher BUFIMI Schäuble schon ganz sehnsüchtig darauf wartet, welches "ökonomische Programm" die Griechische Regierung - über die Vermittlung der EU-Kommission - ihm zur "gefälligen" Genehmigung vorzulegen hat!

Was glaubt denn dieser Schäuble eigentlich? - Dass er in ein 'Rettungsprogramm mit einem juristischen Gesamtwert von rund 350 Mrd. Euro' völlig kostenlos Einblick in eine vertrauliche Vertragsverhandlung von Dritten mit Dritten nehmen darf, - ohne eine entsprechende nationale 'Sicherheit' dafür - in der Mitschuldnerposition - vorauszuleisten und ohne ein demokratisch legitimiertes deutsches Mandant für diese "Privat-Geld-Vorleistung" vorweisen zu können? -

Also sprach Bernie: < < 'Vassallen mer' de ...nn dazu scho sage? >>

Bernies Sage

 

[denk-mal]

Hier gibt 's mal Zahlen:

http://www.attac.at/news/detailansi...ttung-77-prozent-flossen-in-finanzsektor.html

Natürlich müssen zuerst die Banken gerettet werden, man kann ja nicht das Geld persönlich unter den Griechen verteilen
oder per Hubschrauber über dem Land abwerfen.

Warum sind die Banken pleite? Denke weil zu viel abgehoben wurde, bzw. weil fast alles auf ausländischen Banken oder unter der Matratze gebunkert wird.

Denke wenn demnächst bald wieder die Geldautomaten leer sind, kommt dann im Herbst unverzüglich der nächste Schuldenschnitt von über 135 Milliarden Euro.

Man muss es realistisch sehen, von den sehr geringen Steuereinnahmen muss der Moloch von Staatsapparat bezahlt werden,
Bedienstete, Fuhrpark, Renten usw. denke ohne die EU- Hilfe könnten die nicht einmal die Gehälter ihrer Staatsbediensteten bezahlen!?

 

[EarlyBird]

Warum sind die Banken pleite? Denke weil zu viel abgehoben wurde, bzw. weil fast alles auf ausländischen Banken oder unter der Matratze gebunkert wird.

Nee, daran liegt das nicht.
Es liegt daran, dass sie sich verzockt haben:

http://www.investor-verlag.de/wieso-gehen-die-banken-pleite-hintergruende/104011671/