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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Ausgerechnet jene, die nur irgendeiner primitiven Propaganda folgen - die wollen dann "Querdenker" sein? Nicht wirklich, oder?

Nun könnte man wieder die Frage stellen, wer hier irgendeiner primitiven Propaganda folgt: Die Querdenker oder die Impflemminge?

Oder beide? :eek: (Dies ist die unpopulärste Ansicht überhaupt, aus gutem Grund).

Wir sollten wieder zum Prinzip These - Antithese - Synthese zurückkehren. Ein sehr unterschätztes Mittel zu einem guten Zweck.

Aber was wäre dann die Synthese? Vielleicht: Corona hat uns alle kalt erwischt und es wird erst im historischen Rückblick klar werden, wer Recht hatte (wenn überhaupt) ?
 
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Immer, wenn es um recht haben geht, hat es nicht viel mit menschlicher Intelligenz zu tun, denn wer denken kann weiß wie viele Varianten es gibt.
So ist recht haben wollen, eine sehr dumme Bockigkeit die nichts am Problem löst.
Man muss nicht recht haben, um das Leben gut zu gestalten, im Gegenteil, erkennen, dass es auch Irrtümer gibt, schafft mehr Qualität im Umgang.
 
Nun, ich bin ja kein Prophet, aber es kann sein, dass du in einigen Jahren in irgendeiner dystopischen Gesundheits-und-Öko-Diktatur aufwachst und dann wirst du vielleicht an die Querdenker und an andere Zeitgenossen wie FreniIshtar oder mich zurückdenken und uns im Nachhinein recht geben. Ich hoffe ja, dass es nicht so sein wird, aber nur durch hoffen allein lässt sich der bereits eingeschlagene Weg kaum abwenden.

Das wird mir deshalb nicht passieren, weil ich nicht dein Problem habe. Dein Problem hast du dir nicht ausgesucht und ich mache es dir auch nicht zum Vorwurf, aber du musst mir auch zugestehen, dass ich gerade deshalb eine andere Sicht der Welt habe und deren Verlauf mit anderen Augen betrachte und bewerte. Nur so viel dazu: ich führe ein glückliches Leben mit meiner Familie und meinem Umfeld.

Bedenke dabei, dass ich nicht nur die Beiträge lese, die ich zitiere und nur unter diesem Gesichtspunkt die User beurteile und entsprechend behandle.
 
@Giacomo_S
Die Welt ist eine Summe aus Spinnern und Fanatikern und im Grenzbereich der Normalität ist man selbst.

Klar, es gibt überhaupt nur zwei Meinungen: Meine und die falsche.
Dass die Welt eine Summe aus Spinnern und Fanatikern wäre, dass möchte ich nicht einmal behaupten. Spricht man nämlich mit den Menschen persönlich - was im letzten Jahr sicherlich deutlich zu kurz gekommen ist - dann haben die meisten Menschen einen an sich ganz realitischen Blick auf die Welt.

Im Internet ist das anders, bzw. es liefert eine verzerrte Sicht.
Denn da sind die Spinner und Fanatiker überproportional vertreten.

Eine kürzlich durchgeführte Untersuchung über soziale Medien in Deutschland hat z.B. gezeigt: 50% aller Hasskommentare stammen von nur 5% aller User. Was im Übrigen nur möglich ist, indem diese User mehrere Accounts anlegen, Strohpuppen, um eine scheinbare Mehrheitsmeinung zu generieren, die gar nicht existiert. Oder anders gesagt: Internet-Psychopathen verzerren das Meinungsbild, indem sie die Nutzungsbedingungen der Plattformen unterlaufen und umgehen und eine Meinungsführerschaft vortäuschen, die gar nicht existiert.

Vielleicht wird das Internet überhaupt zu ernst genommen. Oder die Vernünftigen unter den Usern, die reale Mehrheit also, hat zuwenig Mumm oder auch Energie, die Spinner und Fantiker in ihre Schranken zu verweisen.
Es ist ein wenig so wie in einer Kneipe, wo man meint, auch noch jeden Exzentriker mitnehmen zu müssen. Dann bleiben mit der Zeit aber die ordentlichen Gäste aus, und am Ende sitzen da nur noch die Spinner.
 
Vielleicht wird das Internet überhaupt zu ernst genommen.
Es ist für mich ein "besonderes" Medium, bei dem Ursache und Folgen - ich weiß nicht - entweder zu ernst oder zu unernst genommen werden. Allein die Tatsache, daß so viele BUkannte und Unbekannte miteinander Kontakt zu fast allen Fragen aufnehmen, ist schon erstaunlich. Was bzw. in welcher Form (Ton) ich hier lese, bestärkt mich in dem Zweifel, ob das im persönlichen Kontakt überhaupt möglich wäre - und führt zur bösen Behauptung: Soziale Netzwerke als negative Auslese der Benutzer.
 
Offensichtlich ist es ein Irrtum zu glauben die Arbeit sei der Sinn des Lebens denn es geht darum am Sinn des Lebens zu arbeiten und nicht ein Konzernknecht sein..
Ob Du es war haben willst oder nicht, selbstständiges Überleben heißt selbstständige Arbeit, damit ist nicht nur die Lohnarbeit gemeint, sondern auch die emotionale Arbeit an der Psyche um überhaupt zurechtzukommen im Alltag.
Selbst wenn man im Heim lebt oder in anderer Form von Betreuung muss man Arbeit verrichten, damit der Organismus am Leben bleibt, z.B. innerer Stoffwechsel. Somit hat Arbeit ganz viel Sinn im Leben jedoch gehört die Pause,
der Müßiggang, die Erholung und die Meditation auch dazu. Der Sinn des Lebens ist, Anspannung und Entspannung so geschickt abzuwechseln, dass ein ausgeglichenes und spannendes, gesundes Leben entsteht.
Ein Konzernknecht sein kann manchmal wesentlich ruhiger verdientes Geld sein als, wenn man selbstständig ein eigenes Geschäft führt. Irgendwo muss das Geld für den Unterhalt herkommen, wenn man erwachsen ist und kein Kindergeld mehr bekommt.
 
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