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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Das Genderthema ist allerdings tatsächlich eng mit Covid 19 verknüpft, ob man es glaubt oder nicht. Denn beide Themen betreffen eigentlich nur einen marginalen Teil der Bevölkerung, werden aber von gewissen Kreisen zum Top-Thema gemacht.

Das erscheint mir jetzt doch etwas konstruiert a'la "Malerpinsel und Bienen sind eng miteinander verknüpft, denn beide können Haare haben!".

Weiters, ist es nicht gerade so, dass jene, die Gender Mainstream ernst nehmen, wollen, dass möglichst alle davon betroffen sind und jene die Covid-19 ernst nehmen, wollen, dass möglichst wenige davon betroffen sind ?
Die Blickpunkt der Betroffenheit also eher eine Diametrie denn eine Kongruenz offenbart ?
 
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Weiters, ist es nicht gerade so, dass jene, die Gender Mainstream ernst nehmen, wollen, dass möglichst alle davon betroffen sind und jene die Covid-19 ernst nehmen, wollen, dass möglichst wenige davon betroffen sind ?

Nein, denn diejenigen, die Covid ernst nehmen, wollen, dass alle von den Maßnahmen betroffen sind, obwohl es viel sinnvoller wäre, nur die Risikogruppen zu schützen anstatt alles mit dem Vorschlaghammer Lockdown stillzulegen.
 
Nein, denn diejenigen, die Covid ernst nehmen, wollen, dass alle von den Maßnahmen betroffen sind, obwohl es viel sinnvoller wäre, nur die Risikogruppen zu schützen anstatt alles mit dem Vorschlaghammer Lockdown stillzulegen.

Alle von den Maßnahmen GEGEN Covid-19, um nicht von Covid-19 selbst betroffen zu sein.

Und wieder sehe ich eine Diametrie zum Gender Mainstream, wo Gender Mainstream an sich alle betreffen soll, damit niemand von den besagten Nachteilen ohne Gender Mainstream (jemand fühlt sich nicht ausreichend gewürdigt) betroffen ist.
 
Und wieder sehe ich eine Diametrie zum Gender Mainstream, wo Gender Mainstream an sich alle betreffen soll, damit niemand von den besagten Nachteilen ohne Gender Mainstream (jemand fühlt sich nicht ausreichend gewürdigt) betroffen ist.

Ich fühle mich auch nicht ausreichend gewürdigt, weil ich in einer Zeit leben muss, in der man uns eintrichtern will, es gäbe keinen Unterschied zwischen Mann und Frau, das sei alles nur gesellschaftlich antrainiert und ähnliches. Wieso muss man sich solche Themen überhaupt antun? Wir haben keine echten Probleme mehr, das ist unser Problem. Aber zum Thema Gender werde ich hier nichts weiter sagen, ich habe ja oben den Link zum entsprechenden Thread platziert.

Zum Thema Covid habe ich gerade eben diesen Artikel hier gefunden und weiß nicht, was ich damit anfangen soll:

"Studie zu Corona-Schnelltests: Nicht einmal die Hälfte stimmt"

https://www.br.de/nachrichten/bayern/studie-zu-corona-schnelltests-nur-zu-42-genau,SdfmPjt


 
Ich fühle mich auch nicht ausreichend gewürdigt, weil ich in einer Zeit leben muss, in der man uns eintrichtern will, es gäbe keinen Unterschied zwischen Mann und Frau, das sei alles nur gesellschaftlich antrainiert und ähnliches. Wieso muss man sich solche Themen überhaupt antun? Wir haben keine echten Probleme mehr, das ist unser Problem. Aber zum Thema Gender werde ich hier nichts weiter sagen, ich habe ja oben den Link zum entsprechenden Thread platziert.

In der Grundhaltung gegenüber der Gender Mainstream sehe ich bei uns Gemeinsamkeiten. Aber, die Aussage von Gender Mainstream ist meines Wissens nicht, dass es keine Unterschiede zwischen Mann und Frau gäbe sondern vielmehr, dass allen Menschen alles offen stehen und alle gleichermaßen gewürdigt und berücksichtigt werden müssen.

Die Grundidee und die Absichten sehe ich als durchaus positiv und lobenswert. Allerdings halte ich ein Aufzwingen jenes hehren Zieles für falsch und auch für kontraproduktiv.
Ähnlich wie beim Kommunismus. Die Grundidee, alle Menschen seien "gleich" und jeder sollte alles für die Gemeinschaft tun und somit ginge es jedem einzelenen gut, ist ja ebenso
eine sehr gute. Aber, die Realität (in diesem Zusammenhang das Wesen des Menschen) fügt sich diesen Idealen nicht in letzter Konsequenz, und das versuchte Durchsetzen durch
Zwang führt unweigerlich zu Widerstand und ggf zu Gewalt.

Zum Thema Covid habe ich gerade eben diesen Artikel hier gefunden und weiß nicht, was ich damit anfangen soll:

"Studie zu Corona-Schnelltests: Nicht einmal die Hälfte stimmt"

https://www.br.de/nachrichten/bayern/studie-zu-corona-schnelltests-nur-zu-42-genau,SdfmPjt

Wie bei vielen Artikeln ist die Überschrift reißerisch und unbestimmt, sodass sie viele gerne so interpretieren, wie sie ihnen am Besten in den Kram passt.

Etwas mehr erfährt man in jenem Absatz:
"Das Ergebnis erklären die Würzburger Wissenschaftler mit der unterschiedlichen Viruslast der Infizierten: So identifizierten die Schnelltests hochinfektiöse Personen - potenzielle "Superspreader" - zuverlässig. Personen mit einer geringen Viruslast, die sich etwa gerade erst infiziert hatten, wurden so gut wie nicht erkannt."

Was zunächst als Widerspruch zu einem davor stehenden Absatz erscheint.
"Antigen-Schnelltests sind zu über 90 Prozent genau. Das jedenfalls versprechen die Hersteller der Schnelltests."

Also, die Überschrift an sich beschreibt eine andere Eigenschaft des Tests und ist offensichtlich falsch. Es ist nicht so, dass der Test zu mehr als 50% falsch anzeigt hätte. Wäre es so, würde man die Zuverlässigkeit des Testergebnisses ja einfach durch Umkehr des Ergebnisses verbessern können ;)
Zum Verständnis folgendes Beispiel - im Artikel wird ja von "mehr als 5000 Getesteten" geschrieben, also nehmen wir mal die Zahl von 10000.
Natürlich sind von diesem 10000 nur ein Teil faktisch positiv (oder "PCR-positiv"), sagen wir zum Zwecke einfacher Zahlen 1000.
Von diesem 1000 faktisch Positiven wurden mit dem Schnelltest laut den angegebenen Zahlen offensichtlich nur 426 als positiv identifiziert - die anderen 574 PCR-Positiven fielen durch das Raster.

Welcher Anteil aller Testergebnisse nun stimmt hängt in größerem Maße ab, wie sehr PCR-Negative als solche ausgewiesen werden.
Der Artikel nennt keine diesbezüglichen Zahlen, aber deren Begründung lässt darauf schließen, dass PCR-Negative mit sehr hoher Zuverlässigkeit auch beim Schnelltest negativ angezeigt werden.

Wenn wir dennoch annehmen, dass 1% der PCR-Negativen beim Schnelltest falsch positiv getestet würden, dann wären von den 9000 PCR-Negativen 8900 negativ beim Schnelltest und 100 positiv.
Bei den PCR-Positiven sind die Zahlen wie oben geschrieben 426 positiv und 574 fasch negativ.

Das ergibt in Summe einen Anteil von 8900 + 426 = 9326 richtiger Ergebnisse, was 93.26% entspricht.
Insofern widersprechen die "versprochenen" 90% Genauigkeit und die 42.6% Sensitivität einander nicht.

Im weiteren Verlauf des Artikels wird beschrieben, was nun von diesem Ergebnis zu halten ist
Schnelltests dennoch sinnvoll
Trotzdem sieht er für die Schnelltests sinnvolle Anwendungsbereiche. "Antigen Schnelltests werden dort eingesetzt, wo viele Menschen zusammenkommen. Wo man ausschließen möchte, dass eine hohe Infektiosität vorliegt oder eben ganz regelmäßig im großen Einsatz bei Menschen ohne Corona-Symptomen, um dort einzelne infizierte Personen herauszufischen."

Fanatische Querulanten aber werden das ignorieren und lediglich zu jenem naiven wie falschen Gedanken "nur 42.6 % der Tests richtig also der Test ist Müll und wer den Test befürwortet ist entweder unsäglich dumm oder verfolgt unlautere Ziele" fähig sein. Haben wir hier im Forum schon zur Genüge erlebt.....

Weiters, es ist ja eine Eigenschaft von Schnelltests, dass ihre Schnelligkeit auf Kosten ihrer Aussagekraft geht. Ansonsten wären sie ja keine Schnelltests, sondern die "üblichen" Tests.
Ist bei Alko-Schnelltests und Drogen-Schnelltests nicht anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie bei vielen Artikeln ist die Überschrift reißerisch und unbestimmt, sodass sie viele gerne so interpretieren, wie sie ihnen am Besten in den Kram passt.

Etwas mehr erfährt man in jenem Absatz:
"Das Ergebnis erklären die Würzburger Wissenschaftler mit der unterschiedlichen Viruslast der Infizierten: So identifizierten die Schnelltests hochinfektiöse Personen - potenzielle "Superspreader" - zuverlässig. Personen mit einer geringen Viruslast, die sich etwa gerade erst infiziert hatten, wurden so gut wie nicht erkannt."

Was zunächst als Widerspruch zu einem davor stehenden Absatz erscheint.
"Antigen-Schnelltests sind zu über 90 Prozent genau. Das jedenfalls versprechen die Hersteller der Schnelltests."

Also, die Überschrift an sich beschreibt eine andere Eigenschaft des Tests und ist offensichtlich falsch. Es ist nicht so, dass der Test zu mehr als 50% falsch anzeigt hätte. Wäre es so, würde man die Zuverlässigkeit des Testergebnisses ja einfach durch Umkehr des Ergebnisses verbessern können ;)
Zum Verständnis folgendes Beispiel - im Artikel wird ja von "mehr als 5000 Getesteten" geschrieben, also nehmen wir mal die Zahl von 10000.
Natürlich sind von diesem 10000 nur ein Teil faktisch positiv (oder "PCR-positiv"), sagen wir zum Zwecke einfacher Zahlen 1000.
Von diesem 1000 faktisch Positiven wurden mit dem Schnelltest laut den angegebenen Zahlen offensichtlich nur 426 als positiv identifiziert - die anderen 574 PCR-Positiven fielen durch das Raster.

Welcher Anteil aller Testergebnisse nun stimmt hängt in größerem Maße ab, wie sehr PCR-Negative als solche ausgewiesen werden.
Der Artikel nennt keine diesbezüglichen Zahlen, aber deren Begründung lässt darauf schließen, dass PCR-Negative mit sehr hoher Zuverlässigkeit auch beim Schnelltest negativ angezeigt werden.

Wenn wir dennoch annehmen, dass 1% der PCR-Negativen beim Schnelltest falsch positiv getestet würden, dann wären von den 9000 PCR-Negativen 8900 negativ beim Schnelltest und 100 positiv.
Bei den PCR-Positiven sind die Zahlen wie oben geschrieben 426 positiv und 574 fasch negativ.

Das ergibt in Summe einen Anteil von 8900 + 426 = 9326 richtiger Ergebnisse, was 93.26% entspricht.
Insofern widersprechen die "versprochenen" 90% Genauigkeit und die 42.6% Sensitivität einander nicht.

Im weiteren Verlauf des Artikels wird beschrieben, was nun von diesem Ergebnis zu halten ist
Schnelltests dennoch sinnvoll
Trotzdem sieht er für die Schnelltests sinnvolle Anwendungsbereiche. "Antigen Schnelltests werden dort eingesetzt, wo viele Menschen zusammenkommen. Wo man ausschließen möchte, dass eine hohe Infektiosität vorliegt oder eben ganz regelmäßig im großen Einsatz bei Menschen ohne Corona-Symptomen, um dort einzelne infizierte Personen herauszufischen."

Fanatische Querulanten aber werden das ignorieren und lediglich zu jenem naiven wie falschen Gedanken "nur 42.6 % der Tests richtig also der Test ist Müll und wer den Test befürwortet ist entweder unsäglich dumm oder verfolgt unlautere Ziele" fähig sein. Haben wir hier im Forum zur Genüge schon erlebt......

Man fragt sich halt, ob die PCR Tests wirklich zuverlässiger sind als die Schnelltests und was das überhaupt soll, dass man sich testen muss, um festzustellen, dass man krank ist.
 
Man fragt sich halt, ob die PCR Tests wirklich zuverlässiger sind als die Schnelltests

Auf welche Art und Weise fragt man sich das bzw wie will man eine Antwort finden ?
Wo doch wissenschaftlich breiter Konsens darüber herrscht.....

und was das überhaupt soll, dass man sich testen muss, um festzustellen, dass man krank ist.

Der Test zeigt, ob man infiziert ist oder nicht. Nicht, ob man krank ist oder nicht.
Und testen, weil eine Infektion zumeist nicht offensichtlich ist.
Sonst bräuchte die Verkehrsstreife ja auch keinen Alkomaten um festzustellen ob bzw wie sehr jemand alkoholisiert ist. ;)

Ist eigentlich bei allen Tests so - auch Schultests oder Geschmackstest. Sie sollen eine nicht offensichtliche Antwort auf eine bestimmte
Frage liefern (z.B. wie viel vom Schulstoff hat der Schüler behalten ? oder ist ausreichend Salz in der Suppe ?)
 
Ich bezweifle, dass du sie jemals verstanden hast. Aber wer weiß.....

Man muss nicht jeden Topfen verstehen ?

Täter-Opfer-Umkehr ist deine Methode. Betruuuuuuuuuug !

Und deine Methode ist es, wider besseren Wissens, eindeutig verleumderische Lügen zu verbreiten:

Also lebe weiter in deiner Welt und pöble arglose Leute auf Bahnhöfen an.
Ja, wer war denn so überheblich und hat dem Gesundheitsministerium Betruuuuuug vorgeworfen, nur weil er nicht richtig lesen kann ?
 
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Man muss nicht jeden Topfen verstehen ?

Nein, muss man nicht. Aber wichtig ist, zuvor Topfen von Nicht-Topfen unterscheiden zu können.


Und deine Methode ist es, wider besseren Wissens, eindeutig verleumderische Lügen zu verbreiten:

Für dich ist eine Lüge also das zu erwähnen, was du selbst getan bzw gesagt hast.
Du leidest scheinbar noch immer an Morbus Trump. Hast ja schon in der Vergangenheit deine eigenen Aussagen geleugnet, Beweise gefordert und selbst nachdem ich sie ausgegraben und als Zitat hier eingestellt hatte weiterhin geleugnet :D
Also, wem willst du was vormachen ? Oder gar dein Spiel weiter treiben und selbst das leugnen und in deiner peinlichen Manier wiederum Zitate fordern, die du sodann wiederum leugnen willst ? :lachen:
Nein, das Spielchen wäre mir dann doch zu dumm :rolleyes:
 
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