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Berlin - Tod im Alltag, ungestellt.

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AW: Berlin - Tod im Alltag, ungestellt.

Es gab einen neuen Fund.
Ich fuhr mit meinem 5-Tonner die Charlottenburger Kantstr. entlang. Ich sah, wie einige Krähen auf der Seitenspur auf etwas einhackten.

Hier sehen Sie das erste Foto.
Wenn es Ihnen nicht gefällt, hat es nichts mit dem Foto an sich zu tun (ich bin Amateur und Canon-Automatik-Nutzer).
Zu #131
Die Krähen jagen im Schwarm, nur leider auch die kleineren Singvögel.
Mit dem ersten Blick auf das Foto war mein Gedanke, dass da ein Raubzeug
am Werke gewesen sein muss. Danach erst habe ich gelesen.
 
AW: Berlin - Tod im Alltag, ungestellt.

Das frische leuchtende Rot macht auf dieser tristen grau/braunen Fläche einen wunderbaren spritzigen und lebendigen Eindruck.
Ein wenig verfremdet so, dass die tote Taube nicht klar zu erkennen ist und das Bild könnte eine wunderbare auf den Punkt gebrachte minimalistische und künstlerische Wirkung zum Thema Tod haben.
Eine realistisch dargestellte tote Taube ist so abgedroschen und plump, die gibt es in jeder Stadt haufenweise und ist kaum der Rede Wert als Symbol für Menschen,
lebende Tauben sind eine Plage in vielen Städten, sie scheißen alles voll.
 
AW: Berlin - Tod im Alltag, ungestellt.

Das frische leuchtende Rot macht auf dieser tristen grau/braunen Fläche einen wunderbaren spritzigen und lebendigen Eindruck ...


Ich habe zwölf Fotos per Automatik hergestellt. Das erste Foto, gestern, war das harmloseste, meiner Meinung nach. Jetzt kommen noch elf Fotos, jeden Tag eins, nach der Original-Fotoreihenfolge.

Sie wissen es ja, trotzdem:
Mir geht es nicht um Darstellung von Leid oder traurigen Sachen, mir geht es um das, was da ist, ohne mich.
Alles, was Sie sich zu den Fotos denken, denken Sie sich.



Die Fotos, die nun folgen, gefallen mir alle, hauptsächlich wegen der Tatsache, daß mich die Betrachtung der Fotos berührt; Ihnen wird es auch so gehen, je nach Facon.


9561294xbt.jpg
 
AW: Berlin - Tod im Alltag, ungestellt.

Aus diesem Blickwinkel könnte ich fast einen Geier zu erkennen glauben. Die Maiskörner scheinen dem Schlund des Vogels, nicht dem Magen, zu entstammen. Es ist eine starke Aufnahme, sie beeinduckt mich.

Toll!
Abendgruß.
 
AW: Berlin - Tod im Alltag, ungestellt.

Zwölf Fotos, immer das Selbe, da kann ich mich getrost anderen Dingen zuwenden und das Gucken in diesen Threat sparen,
Masse statt Klasse ist ein Spruch der in der Wirtschaft viel Geld einbringt mit Ramsch.
 
AW: Berlin - Tod im Alltag, ungestellt.

Zwölf Fotos, immer das Selbe,

da kann ich mich getrost anderen Dingen zuwenden und das Gucken in diesen Threat sparen,



Herr fluuu,

Sie haben Recht, auch ohne großartige Meckereien.
Sie können sich sicher sein, daß ich die restlichen Fotos mit Pflicht, ohne Lust durchwinke.

Vielleicht kommt ja ein akuter Todesfall dazwischen; diesen Fall werde ich Ihnen sofort nach Sichtung per PN anzeigen. Ansonsten sehen wir uns Ende Februar hier wieder.

Ach, jetzt ist es schon nach Mitternacht, ich kann ja gleich Foto Nummer Drei bieten:

9561559ewk.jpg


Nicht schlecht für eine Wiederholung, Herr fluuu 20000. Keine Angst, ich widerstehe jeder digitalen Verfremdung, ich werde nicht Ihre digitalen Künste berühren.

(An diesen Fotos sieht man gut, daß es auf keine Künste oder Kameras ankommt, es kommt nur auf die Gelegenheit an, darauf, die Gelegenheit zu erzwingen.)





 
AW: Berlin - Tod im Alltag, ungestellt.

Dasselbe ist nicht das selbe wie das gleiche. Dasselbe sei jenen gesagt, die das gleiche und das selbe für das gleiche halten.
 
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