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Arbeit Arbeit

Das macht schlechte Stimmung im Leben und das wollen wir nicht, denn es zieht alle mit runter.
Im Grunde ist es besser eine destruktive Arbeitskraft die mehr Schaden als Nutzen verursacht aus dem Berufsleben fernzuhalten.
Dieses Alle müssen arbeiten sehe ich kritisch darum geht es.
Warum soll ich am Arbeitsplatz die anderen runterziehen "müssen", wenn ich das schon gut genug bei mir selber allein zuhause schaffe?
 
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Im Grunde ist es besser eine destruktive Arbeitskraft die mehr Schaden als Nutzen verursacht aus dem Berufsleben fernzuhalten.
Das wird ja auch gemacht, in Deutschland heißt das Voll erwerbsunfähigen Rente, ich weiß nicht wie es in Österreich heißt, da wird man aus dem Erwerbsleben entlassen und bekommt eine Rente.
Damit ist der finanzielle Teil ohne Arbeit gelöst aber was macht man dann den Rest des Lebens? Ohne Aufgabe sieht es bitter aus und die depressive Verstimmung droht.
Deshalb gibt es Arbeit die keine Lohnarbeit ist, um als Erwerbsunfähiger die Zeit sinnvoll zu strukturieren, um nicht im Mustopf als Ausgestoßener zu versauern.
Ein lebender Mensch braucht auf Dauer gesehen eine Produktivität, sonst wird der Organismus krank und die Beschäftigung heißt dann den ganzen Tag in Wartezimmern von Ärzten sitzen.
Es werden die Symptome gepflegt, damit sie nicht abhandenkommen, denn die Ansprache des Arztes ist der einzige verbliebene soziale Kontakt, der würde bei Gesundheit wegfallen.
Also, aus dem Erwerbsleben in die Rente ausgliedern, ist notwendig aber der Rentner hat dieselbe Aufgabe sein Leben zu gestalten ohne Berufstätigkeit, wie jeder Andere auch.
Sich als Frührentner in einer Leistungsgesellschaft zu behaupten ist nicht so einfach, wenn er den ganzen Tag auf der Bank sitzt oder vor dem Bildschirm muss er sich faule Sau gefallen lassen
oder er sucht sich eine angemessene Beschäftigung, Minijob, Ehrenamt, Praktikum usw. und hockt nicht faul rum oder liegt völlig erschöpft vom Essen auf dem Bett.
 
Ich bin ein Mäuschen. Heute beobachtete ich mehrere Pflegekräfte, wie sie sich voller Angst um ihren Job und ihren Ruf zur tatsächlichen Lage auf ihren Stationen und zu den GMOs auf ihrer Station äußerten. Dabei fiel mir auf, dass dies doch die im Moment am händringendsten gesuchten Fachkräfte sind. Wer sollte mehr Luft in der Berufswahl haben? Und selbst die haben die Hosen so voll, dass sie sich nur verschlüsselt äußern? Haben die Angst vor Querdenkern? ... kleiner Witz für FrauHolle. Dies bedeutet für mich, dass all die anderen da draußen noch viel mehr Angst haben. Und ... das war mich bislang nicht klar. Ist das wirklich so krass?
 
Ich habe ja das Glück, dass ich nicht mehr arbeiten muss, weil ich von dem was ich mache, ganz gut leben kann. Ich bin aber der Meinung, dass es ein BGE geben muss, um wieder einen fairen Arbeitsmarkt zu schaffen, bei dem sich die Leute die Jobs aussuchen können und nicht die Fimen die Leute, sprich wo fünf Stellen auf einen Menschen kommen und nicht 5 Menschen auf eine Stelle. Das führt zu höheren Löhnen und weniger Arbeitsstunden. Somit kommen auf einer Stelle zwei Menschen unter, weil sie sich die 40-60 Stunden Teilen können. Das führt zu mehr Lebensqualität durch mehr Freizeit und weniger Stress. Die Menschen werden zufriedener, glücklicher und natürlich auch gesünder.
 
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aber der natürliche Vorgang des Wirtschaftens, nämlich die Arbeit ist gut, weil

zu wirtschaften bedeutet eigentlich sparsam zu sein im ökonomischen Sinn - ich finde es hat viel mehr mit Planung und Organisation zu tun, um möglichst so handeln zu können, dass man wenig Ressourcen verbraucht und jede Anschaffung um ihre Nachhaltigkeit und Langfristigkeit überdenkt. Die Form der Wirtschaft wie wir sie heute erleben basiert hauptsächlich darauf Bedürfnisse beim Konsumenten zu erzeugen, die in den meisten Fällen nicht notwendig sind - sie dienen hauptsächlich der Rendite des Unternehmens und nicht des Wohlergehens des Menschen. Aus dem Grund ködert man emotional.
Es gibt aber einige wenige Betriebe die so wirtschaften, dass sie Produkte anbieten zum angemessenen Preis ihrer Qualität und hier ist eine konstante Stammkundschaft nachhaltiger, als große Mengen unter fragwürdigen Produktionsprozessen kurzfristig anzubieten.
Es wäre gut, wenn sich auch der Konsument ein Konzept seines Konsums überlegt und sich ein paar wenige Anbieter findet mit denen er langfristig kooperieren kann.
 
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