Arbeit Arbeit

[Hihahoppla]

Die Wirtschaft ist schlecht, weil sie die Natur zerstört,
aber der natürliche Vorgang des Wirtschaftens, nämlich die Arbeit ist gut, weil
man sich damit unabhängig finanzieren kann, falls
man andere hat die einen Retten und anstellen oder Waren abkaufen.

Im Gegensatz zu euch habe ich ein Weizenfeld.
Ihr habt aber nur einzelne Samenkörner.

Vielleicht werden daraus mal die Keimlinge der Einsicht.

 

[Walter]

falls man andere hat die einen Retten und anstellen oder Waren abkaufen.

Genau das ist doch Wirtschaft?

 

[Hihahoppla]

Genau das ist doch Wirtschaft?

Genau und meine Ware ist Intelligenz, die ich verteile.
Meine Pension ist ein Geschenk, deshalb ist auch meine Ware geschenkt,
wer es haben will kann es bekommen.

 

[Bernd]

Wenn du ein Weizenfeld hast, aber keine Gummistiefel, wäre es sinnvoll, dir Gummistiefel zu besorgen oder jemanden der welche an hat und den Samen ausbringen kann. Dafür müsstest du auf einen Zettel ein Versprechen schreiben, dass er sich 1 Eimer Korn abholen kann, sobald es geerntet ist. Unter Arbeit verstehen wir landläufig das was der Mann mit den Gummistiefeln tut oder seine handbetriebene Maschine. Das was du in diesem Beispiel tust, ist, telefonieren, warten, unterschreiben und Hände schütteln. Gut, also Büroarbeit. Der Mann geht dann mit seinem Eimer zur Mühle. Grundsätzlich zerstört zunächst keiner von euch die Natur.

 

[Hihahoppla]

Ja aber wenn es sich um Abholzung im Sinne der Rohstoffgewinnung, mit auf Profit optimierten Methoden handelt, dann wird eine elende Wüste zurückgelassen und diese Natur muss iwer wieder instand setzen. Weil das niemand tut hat das an sich potentiell stark vorteilhafte Wirtschaften, oder auch Haushalten der Arbeitsteilung ungesunde auswirkungen auf die Welt.

 

[Schau-Steller]

Die Wirtschaft zerstört sich selbst durch die Wegwerfgesellschaft.
Die Menschen brauchen immer nur alles, aber können nur konsumieren.
Das ist ja das Triebgesteuerte Verhalten der Bürger.
Die Können auch nur Verwalten ihren Konsum.
Statt dessen schmeißen sie die Hälfte wieder weg.

 

[Hihahoppla]

Man kann Probleme Lösen, indem man sagt es gibt die Dinge nur noch auf bestellung.
Dann kann ich mir Bilder vom Steak ansehen, aber
Tiere werden nur geschlachtet, wenn sie auch zum Verzehr und nicht zum potentiellen Verzehr
gedacht sind.

 

[Schau-Steller]

Die Probleme verdrängt die Gesellschaft lieber als sie anzuhimmeln.
Die Gesellschaft schaut lieber weg, als das sie dafür sorgt, es der Jugend besser zu machen.
Unsere Gesellschaft ist so am Ende, weil einige Übertreiber meinen, dass sie "Wüssten wir die Gesellschaft zu laufen hat".
Dieses von oben herab delegeieren ist der größte Geier-Sturzflug den ich je erlebt habe.
Die Gesellschaft lernt nicht, das s DER MENSCH eine PERSON MIT SEELE ist, die sich verletzt auf der Arbeit,
wenn man überfordert wird.
Die Arbeit wird gerne durchgeschliffen, bis zum Geht nicht mehr, ich hasse dieses Von oben delegieren.
Das ist so billig wie ein Kropf.

 

[Hihahoppla]

Die Gesellschaft lernt nicht, das s DER MENSCH eine PERSON MIT SEELE ist, die sich verletzt auf der Arbeit,
wenn man überfordert wird.

Das ist in doppelter Weise Korrekt,
man wird sowohl körperlich als auch seelisch verletzt werden, wenn man den Durschnittsarbeiter als Metabeispiel heranzieht.
Wenn man Aber den Metaarbeiter wie Megaman in der. Kindheit heranzieht, wird er einfach schnell effizient UND zufrieden in der Arbeit sein.

 

[ewaldt]

Ich bin auch der Ansicht, dass Wirtschaft, also das Handeln mit Waren zur Geldgewinnung die seelischen Empfindungen unterwandert, aber so wie Ihr schreibt, als großer Hilferuf bin ich geneigt zu widersprechen, um im realen Leben zu bleiben. Diese Marktwirtschaft der westlichen Welt ist von fast allen gewollt, der Sozialismus hat dafür abgedankt und die meisten Schwellenländer streben nach diesem materiellen Wohlstand des Kapitalismus. Da bringt schimpfen gegen die Wirtschaft nicht viel, die kratzt es nicht im geringsten. Besser wäre es zu überlegen wie man mit der real existierenden Wirtschaft umgeht, um selber die Lebensgewalt über sich nicht zu verlieren. Man kann im Alltag das Wirtschaften delegieren und es andere machen lassen, aber dann sollte man so fair sein und für diese Gaben dankbar sein und nicht Geschenke in Empfang nehmen und trotzdem frustriert sein. Das macht schlechte Stimmung im Leben und das wollen wir nicht, denn es zieht alle mit runter.