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Wie ernährt ihr euch?

Wie ernährt ihr euch? - Vegan, vegetarisch, oder anders?

  • Vegan

  • vegetarisch

  • anders - also weder vegan noch vegetarisch


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Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass Milch ungesund ist, weil sie süchtig macht.
Es gibt anregenden Kaffee oder Tee und beruhigendes wie Milch.
Beides wirkt nicht bei jedem gleich. Wenn ich Einschlafprobleme habe, trinke ich eine Tasse Milch. Hilft.
Kaffee trinke ich viel, was auch nicht schlecht ist man man Blutdruckrekorde wie 90/50 vorweisen kann. das heißt ich vertrage ihn, Jemand anders gibt bei 4 großen Tassen Kaffee um.
Als ich noch im Seniorenheim gearbeitet habe, habe ich meinen Schlaflosen gerne Jogurt empfohlen, statt Schlafmittel. :)
Das hat auch sehr oft geholfen.
In Getreide ist auch "Morphin", sogar höher konzentriert, als in Milch.
Allgemeingültig zu sagen, Milch wäre deswegen ungesund, ist falsch, denn dann wäre es auch Getreide.
Milch ist ungesund, wenn man sie nicht verträgt. Genau wie Kaffee.
Speziell Jogurt Produkte werden übrigens von vielen demenziell erkrankten Menschen gerne gegessen. Und sie enthalten wichtige Nährstoffe, was dann gut ist, wenn jemand eine ausgeprägte Schluckstörung hat und/ oder Essprobleme.
Ein weiteres milchhaltiges und sehr wichtiges Ernährungsmittel sind die Drinks, die man manchmal "Astronautenahrung" nennt. das hat schon manches zu starken Gewichtsverlust bei Krankheiten erspart. Oder künstliche Ernährung.
Für mich persönlich klingt das sehr unlogisch. Scheint als wäre der einzig erkennbare Vorteil die blanke Konsistenz. Gefährlich kann vor allem Zucker sein und ich bezweifle, dass die Senioren, die du meinst, ungesüßte Produkte essen!?
Gibt es Vergleichswerte mit nährstoffreichen, ungesüßten, veganen Smoothies? Oder wäre das für Krankenhäuser und Altenheime zu kostspielig, weil nicht seit Jahrzehnten subventioniert?
 
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Für mich persönlich klingt das sehr unlogisch. Scheint als wäre der einzig erkennbare Vorteil die blanke Konsistenz. Gefährlich kann vor allem Zucker sein und ich bezweifle, dass die Senioren, die du meinst, ungesüßte Produkte essen!?
Es sind Konsistenz, Geschmack und Inhaltsstoffe.
Zucker ist nicht gefährlich. Solange man ihn in normalen Mengen isst, braucht man sich keine Sorgen zu machen.
Die Senioren die ich meine, leiden nicht an Übergewicht, ganz im Gegenteil. Die sind massiv untergewichtig, haben ( zum Glück) meistens eine Patientenverfügung gegen sowas wie Magensonde. Trotzdem wäre verhungern lassen sehr schmerzhaft- also bekommen sie daa, was sie gerne essen auch.
Da freut man sich über jede Kalorie die sie zu sich nehmen. Sie essen dann Jogurt, Pudding, zermatschte Sahnetorte und ähnliches. Alles was süß ist oder eben leicht säuerlich wie zB. Jogurt.
Bei Demenz geht auch der Geschmacksinn verloren- aber süß und säuerlich scheinen sie gerne zu essen. Viele mögen gar nichts mehr was salzig ist, manche mögen auch kein Obstpürree oder reagieren da mit Durchfall, bei Bananen mit Verstopfung( wogegen dann ein Jogurt helfen kann)
Milch und Milchprodukte sind nicht ungesund. Aber der eine oder andere isst sie aus persönlichen Gründen nicht. Was okay ist.
In Milch ist Kalzium, positiv für Knochendichte. In Bananen ist auch Kalzium( aber siehe Verstopfung)
usw.
Vegane Ernährung fällt bei Kranken und Alten ( sehr oft)raus, weil es dafür viel zu viel zu bedenken gibt.
Man kann ja selbst vegan leben. Sollte das Leben aber auch anderen Menschen lassen und aufhören Mischkost und sogar vegetarische Kost als ungesund hinzustellen.
 
In Milch ist Kalzium, positiv für Knochendichte.
Von genau diesem Mythos ist oben die Rede. Wahr scheint vielmehr das Gegenteil zu sein. Siehe Chinastudie.
Gut, man könnte jetzt knallhart sagen: was kümmert das die Alten, die brauchen ihre Knochen ja nicht mehr lange. Vom (raffinierten, nicht natürlichen) Zucker hat sich wohl außerdem gezeigt, dass er ähnlich wie Kokain wirkt und mit Alzheimer in Verbindung gebracht werden kann. Alte Bedürftige also ganz bewusst mit Joghurt und Kuchen statt eventuell teureren Nuss- und Fruchtpasten, Smoothies und weiteren kalorienreichen, aber eben auch nährstoffhaltigen, heilenden Alternativen zu füttern, klingt für mich persönlich ein bisschen nach Doppelmoral.
Wenn mich nicht alles täuscht, ist der Trend weg vom Milchpulver hin zur Erdnusspaste in der Drittwelt-Hilfswirtschaft längst da. Wundert mich fast, dass es gerade bei der Altenpflege so lange dauert...
 
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Von genau diesem Mythos ist oben die Rede. Wahr scheint vielmehr das Gegenteil zu sein. Siehe Chinastudie.
Gut, man könnte jetzt knallhart sagen: was kümmert das die Alten, die brauchen ihre Knochen ja nicht mehr lange. Vom (raffinierten, nicht natürlichen) Zucker hat sich wohl außerdem gezeigt, dass er ähnlich wie Kokain wirkt und mit Alzheimer in Verbindung gebracht werden kann. Alte Bedürftige also ganz bewusst mit Joghurt und Kuchen statt eventuell teureren Nuss- und Fruchtpasten, Smoothies und weiteren kalorienreichen, aber eben auch nährstoffhaltigen, heilenden Alternativen zu füttern, klingt für mich persönlich ein bisschen nach Doppelmoral.
Die China Studie wird von Veganern, als eine Art Vorzeige Modell benutzt, um ihr Lebensweise weiter anderen aufzwingen zu wollen.
Das ist kann von Wahrheit keine Rede sein.
(Wir wären hier auch mal wieder bei den langfristeigen Auswirkungen veganer Ernährung, wenn man nicht genau auf Mangelerscheingen aufpasst und sie auszugleichen versucht.
Darum geht es mir aber nicht, dass hatten wir schon bis zum Abwinken. Mir ist das egal, ob sich andere vegan ernähren)
Jeder Mensch hat (auch im Alter) das Recht zu entscheiden was er essen möchte, und die Andeutung alte Menschen bräuchten ihre Knochen ja nicht mehr( um dann mit Doppelmorlzu kommen), ist da schon recht kalt- vor allen wenn an bedenkt, dass man sich auf vegetarisch herablassen könnte, wenn einem das Wohl eines Menschen mehr am Herzen liegt, als der Kuh die Milch nicht"wegzunehmen".
Ein Abnehmen der Knochendichte, bedeutet übrigens, dass sie schneller brechen können. Wenn das sehr schlimm wird, kann man jemanden die Knochen brechen wenn man ihn im Bett nur ewas hochziehen möchte.
Außerdem bedeutet Osteoporose Scchmerzen.
Es mag nunmal nicht jeder Smoothies, manch einer verträgt sie auch nicht und Smooties sind in der Regel auch zu dünnflüssig.Bei Nüssen: das Gleiche. Außerdem sind sie schwierig in die richtige Konzistenz zu bringen und bleiben dann krümelig.
Es ist nicht so, dass man sowas nicht verschen würde. Aber Jogurt ist beliebt und wird angenommenund gewünscht, genau wie die sogannte Astronautenahrung, die mit verschiedenen Nährtsoffen angereichert ist und halbwegs angenehm zu schlucken wenn man eine zB eine durch Bestrahlung verursachte Speiseröhren- Verätzung hat.
Schon einmal einen Frau der einen Mann gesehen, bei dem man jede Rippe zählen kann, die sich dann über ihren Jogurt oder Sahnetorte freuen, weil sie den Geschmack kennen? Da freut man sich mit. :)
Bei Verbrennunge der Speisseröhre, kannst Du dann die smoothies übrigens absolut vergessen, weil der Säuregehalt beim Schlucken noch mehr Schmerzen verursacht.
Ablagerungen von Glykose in den Aterien sind es, die ebenso wie Cholesterien unter anderen Demenz begünstigen- und zwar dann, wenn man lange Zeit übertrieben süß isst oder zu fettig. Das ist alles schon lange erwiesen.
Genau wie die Auswirkungen von Rauchen-und wozu das führen kann.
Diese Ablagerungen also, verstopfen die Aterien und bewirken eine unzureichende Sauerstoffzufuhr des Gehirns.
Das ist alles nichts Neues.
Aber- wenn man seinen Kucken mit Zucker bäckt, ihn da wo er reingehört auch benutzt und sich maßvoll ernährt, wird man durch normalen Zucker nicht vergiftet.
Aber ich sehe ein: Diskussionen zwecklos- ich will mich auch nicht ständig im Kreis drehen ;), denn wir finden keinen Konzens.
 
ich will mich auch nicht ständig im Kreis drehen
Schonmal versucht, über den Tellerrand zu schauen?
Deine Erklärungen klingen weder nach persönlichem Interesse an Medizin, Chemie, Biologie und Gesundheit im allgemeinen, noch nach Erfahrung damit, ernsthaft nach Alternativen zu gezuckerten Milchprodukten zu suchen. Eine feine Mixtur aus Gurke, Avocado, Spinat, Petersilie, Kohl, Kräutern, Matcha,... so etwas enthält doch gar keine Säure!?
Ich habe auch nie kalt gesagt, wie du behauptest, dass man die Knochen von alten Leuten kaputt machen kann oder soll, im Gegenteil. Ich habe mich darüber echauffiert, dass du das anscheinend billigend in Kauf nimmst, dafür, dass Kranken genau das zum Konsum angeboten wird, was ihre Krankheit aller Wahrscheinlichkeit nach begünstigt, wenn nicht sogar verursacht hat, und das eben im Rahmen einer Behandlung, einfach nur weil Gewohnheiten nicht gebrochen werden sollen?
 
Seltsam: Nur eine Stimme für vegan.
Aber die Veganer haben die Lufthoheit an allen Stammtischen dieser Republik.

Wer es wagt, Veganern zu widersprechen, darf sich sofort anhören, er sei ein Unmensch.
Womöglich gar ein Untermensch.
 
Seltsam: Nur eine Stimme für vegan.
Aber die Veganer haben die Lufthoheit an allen Stammtischen dieser Republik.

Wer es wagt, Veganern zu widersprechen, darf sich sofort anhören, er sei ein Unmensch.
Womöglich gar ein Untermensch.
Ich ernähre mich übrigens nicht vegan. Die Umstellung fällt mir noch zu schwer.
In meiner Kindheit hatte ich eine Jüdin als beste Freundin, die sich, soweit ich weiß, schon immer koscher ernährt hat. Später lernte ich auch Moslems und Muslima kennen, die religiöse Ernährungsregeln befolgten und mir ihre Motivation erklärten. Eine Klassenkameradin war überzeugte Vegetarierin. Über sie machte ich mir oft Gedanken, weil sie engegen meiner Vorstellung von Vegetariern vollschlank war. Andere Klassenkameradinnen tanzten Ballett, waren teilweise Haut und Knochen und sehr diäterprobt. Nach letzterer Sorte klingt der Bericht über die junge Frau, den du verlinkt hast. Von striktem Wasserfasten habe ich sonst nur im Zusammenhang von Models und bevorstehenden milanesischen Modeschauen mit Wunsch-BMI von unter 18 um jeden Preis gelesen.
Ich selbst vermeide es, meine Ernährung von Überzeugungen diktieren zu lassen und halte es grundsätzlich nach dem Neuen Testament, wo über die alttestamentarischen Ernährungsgesetze steht, dass nichts, was durch den Mund in den Körper gelangt, an sich unrein ist, sondern das, was aus ihm heraus kommt, unrein sein kann. Wenn ich etwas genieße, dann versuche ich es also ohne schlechtes Gewissen zu tun, und auch niemand anderen zu verurteilen, der etwas genießt.
Trotzdem: alles, was aufgenommen wird, denke ich, hat eine Wirkung. Und es macht einen auch zu einem gewissen Grad aus, wie und was man konsumiert.
 
Ich seh schon, von Selbstbestimmung halten manche( viele? alle?) Veganer und die, die es gern wären, nicht viel.
Vom Versuch den Inhalt des Textes eines anderen zu erfassen auch nicht.
Da wird krampfhaft versucht, das eigene Ernährungsmodell nicht nur für gesund zu erklären, sondern auch noch alle anderen für ungesund. :eek:
Am Besten man verbietet Milch demnächst, Mensch die armen Kühe, was geht uns ein Mensch an.... Rauchen braucht man nicht verbieten, da ist keine Milch drinn.
Dann behauptet man noch, andere würden Kranken Schaden zufügen, ohne sich auch nur einen Hauch ernsthaft mit dem Problem beschäftigt zu haben. Das ist unglaublich anmaßend. Da will man ernsthaft jemanden der kaum essen kann, seinen Matsch verabreichen- und hofft das der Hunger den reintreibt...Was ich dazu geschrieben habe, wird passend ausgelegt.
Alles was ich erklärte ging zum einen Ohr rein, zum andern raus. Emphatie für Mensch, nicht vorhanden. Nur für Tiere.
Das hat was sehr sektenhaftes.
Genau wie die Zeugen jehovas, die krampfhaft die Ablehnung von Bluttransfusionen medzinisch begründen zu versuchen.
Aber ich habe verstanden. Ich lag falsch wenn ich Veganer veteidigt haben, ich schätze sie sind doch Fanatiker.
Zum Glück muss ich mir um die Alten und Kranken, was ihre Selbstbestimmung angeht, keine Sorgen machen. Selbst meine vegetarisch lebenden Kollegen, teilen meine Meinung. Die kämen auch nie auf den Gednken ihre kleinen Kinder vegan zu ernähren. Oder ihre Haustiere. Kriegen die eigentlich Fleisch oder müssen die auch vegan leben?
Unsere Klienten dürfen sogar rauchen. Achja, das ist zwar ungesund aber nicht unvegan.
Obwohl- tötet man Tabakpflanzen und leiden die wohl dabei?
Man weiß es nicht.
Diese Studie hat übrigens zahlreiche berechtigte Kritiken, das mal am Rande, schon der Titel wurde falsch übersetzt.
Wenn man also etwas angeblich Neues liest, sollte man prüfen was dran ist und was übrig bleibt. Und das sind lediglich Vermutungen, die andere widerlegen.
Eine richtige Langzeitstudie ist auch etwas anderes. Und der Tenor der Studio ist auch eher, wenig Fleisch zu essen.
Aber ich bin raus. ;) Themen um Ernährung gehören den Veganern, wieder eine weniger die sich sich auf einen Dialog mit einem Veganer( Möchtegern- Veganer einlässt). Und ja ich werd' stinksauer, wenn man so tut, als hätte am Interessen an Alten und Kranken, dabei aber nur seine Ideen durchdrücken will.
 
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Mein Ernährungsmodell hat sich für mich als gesund erwiesen, weil es mir bisher Arztbesuche erspart hat. Ich habe mir auch viel Zeit erspart, mir Gedanken zu machen, was gesund und was ungesund ist und diese ersparte Zeit habe ich u.a. dafür aufgewendet, mein Essen zu genießen. :)

Könnte es sein, dass Frauen sich viel mehr Gedanken über gesunde Ernährung machen als Männer?
Männer sterben zwar früher als Frauen, gehen dafür aber gelassener durchs Leben und genießen es mehr. Meine Ansicht, aber ich bin befangen.:)
 
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