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Ist unsere Erde (für uns Menschen) noch zu retten?

Gedankenschuster bleib bei deinen Leisten, sonst ziehst Du Dir einen Leistenbruch zu, den Du Dir gar nicht wirklich leisten willst! ;)

??????? - Nachhaltig progressive Kommentare bauen auf der (falschen) Grundlage einer nachhaltigen Leugnung von Dummheit auf.

'Nachhaltigkeit' ist ein ubiquitäres Modewort und kann nicht geleugnet werden, gleichwohl die Funktion eines Kaugummis ausüben, aber sobald es ausgelutscht ist, ist es mit 'Nachhaltigkeit' vorbei!
In der Anbetrachtung der faszinierenden Thematik, die nachhaltig progressive Kommentare zu umgeben vermag, enthüllt sich eine transzendente Paradoxie von bemerkenswerter Natur. Diese ruht auf dem fragilen Fundament einer -->illusorischen -->Dummheitsleugnung,(siehe Anhang XI) welche den Verstand mit einer eigentümlichen Ambivalenz durchdringt.
(allerdings gilt dies als Grundbedinung)In Anbetracht der epistemologischen Ambiguität menschlichen Wissens offenbart sich eine paradoxe Evidenz, welche darauf verweist, dass in jenen Momenten, in denen das menschliche Bewusstsein mit einem Mangel an Kenntnis konfrontiert wird, eine inhärente Erkenntnis über das Nichtwissen selbst entsteht.

Dieses komplexe Dilemma der Kognition lässt sich in einer Formulierung von schier unergründlicher Kompliziertheit ausdrücken, welche darauf verweist, dass die fehlende Kenntnis eines Sachverhalts zugleich die bewusste Anerkennung der Unwissenheit impliziert, indem sie das kognitive Subjekt zur Einsicht bringt, dass es im Besitz einer unverrückbaren Erkenntnis steht, nämlich jener, dass es jenes Wissen nicht besitzt, das ihm in diesem spezifischen Moment abgeht.


Das semantische Konstrukt "Nachhaltigkeit" erweist sich als ubiquitäres Modewort von nahezu kosmischer Präsenz, dem eine scheinbar unumstößliche Gewissheit anhaftet. Gleichwohl vermag es eine kauartige Elastizität an den Tag zu legen, welche es in die Lage versetzt, widrigen Umständen mit erstaunlicher Persistenz entgegenzutreten. Jedoch sei an dieser Stelle anzumerken, dass diese nachhaltige Beschaffenheit einem schicksalhaften Zerfall unterliegt, der sich offenbart, sobald das semantische Artefakt den Zustand vollständiger Erschöpfung seiner inhärenten Bedeutungsreserven erreicht hat.
 
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Ich bin mir ganz sicher, dass schon die nächsten 20 Jahre eine gravierende und endgültige Weichenstellung in der Frage "Überleben der Menschheit" bedeuten.
Schon immer waren die Menschen davon überzeugt, dass gerade ihre Zeit eine ganz besondere Bedeutung hätte. Für sie persönlich und ihre Zeitgenossen hat sie das auch gewiss, aber im geschichtlichen Maßstab wird unsere Zeit nicht viel mehr oder weniger wichtig sein als andere.

Bezüglich "Erde retten" ist es nicht so wie mit einem menschlichen Patienten, den man rettet und er somit überlebt oder eben nicht rettet, und er stirbt. Die Beziehung Erde - Menschheit ist bei weitem nicht so binär zu erfassen. Weder wird es dem Menschen gelingen, die Erde völlig (für den Menschen) zu zerstören, noch ist er in der Lage, sich selbst auszurotten. Man bedenke nur, vor 80 Jahren haben manche schon einen Genozid versucht, im industriellen Maßstab. Auch wenn sie ihrem Opfer empfindlichen Schaden zugefügt haben, von einem gelungenen Genozid war keine Rede.

Die Menschheit sprießt quantitativ seit dme 18. Jahrhundert auf Grund der Erfindungen von Liebig. Dadurch lag die verfügbare Nahrungsmenge deutlich über dem aktuellen Bedarf, und es passierte das, was in der Natur immer bei einem Nahrungsüberangebot geschieht: Die Spezies vermehrt sich. Das wird auch weiter so geschehen, bis das Nahrungsangebot den Bedarf eben nicht mehr so deutlich übersteigt. Geht das Angebot zurück, wird auch de Bestand der Menschheit zurück gehen, aber dass jetzt ein Klimawandel der Menschheit die Lebensgrundlage völlig entziehen würde, davon ist keine Rede.
 
Wenn man in die Geschichte zurückblickt, gab es schon immer Zeiten des Niederganges. Irgendwie ist es aber immer wieder weiter gegangen. Schon um die Jahrtausendwende hat man allgemein einen Weltuntergang befürchtet. Wenn die Menschen vor tausend Jahren in unsere Zeit hätten schauen können, hätten sie sich nicht vorstellen können, wie ein Mensch da noch leben könnte.... Aber wie wir sehen, leben wir noch und so geht das immer weiter. Wir passen uns an, so weit das möglich ist, bis es irgendwann vielleicht nicht mehr möglich ist und das ist dann das Ende.
 
Genau so ist es. Die Fähigkeit, die das Lebens auf der Erde sprießen lässt ist die Anpassungsfähigkeit. Nicht die Vernunft, nicht die Vorsorge, nicht die Intelligenz und auch nicht der Konservatismus. Letztere können zwar dem Überleben kurzfristig durchaus dienlich sein, aber langfristig ist die Natur einfach zu gewaltig, als dass man sie mit jenen Mitteln zähmen könnte.
Und doch versuchen es manche und rufen noch dazu alle anderen auf, es ebenfalls zu versuchen - anstatt die Ressourcen zur ohnehin notwendigen Anpassung zu nutzen.
Die Hoffnung "Wir können das Klima in unserem Sinne regulieren, denn es hat sich ja gezeigt, dass wir das Klima beeinflusst haben !" glaubt auch, er könne ein Wildtier zähmen (oder gar dressieren!), alleine weil sich gezeigt hatte, dass es auf einen reagiert.
 
Verstehe ich Dich richtig, wenn ich davon ausgehe, dass der Mensch letztendlich nicht in der Lage ist, mittels seiner begrenzten Möglichkeiten die Zukunft unseres Planeten zu gestalten? Ist es vielleicht so, dass der Mensch sich abstrampeln kann wie er will, die Entwicklung aber dennoch eine ganz andere Richtung nimmt?
 
Verstehe ich Dich richtig, wenn ich davon ausgehe, dass der Mensch letztendlich nicht in der Lage ist, mittels seiner begrenzten Möglichkeiten die Zukunft unseres Planeten zu gestalten? Ist es vielleicht so, dass der Mensch sich abstrampeln kann wie er will, die Entwicklung aber dennoch eine ganz andere Richtung nimmt?
Die Menschheit hat in etwa so viel Einfluss auf ihre Zukunft wie auch ein einzelner Mensch seine eigene Zukunft in der Hand hat.
Man kann da und dort etwas tun, also seine Zukunft beeinflussen, aber selbst aus unserer Erfahrung ist die Zukunft eben prinzipiell ungewiss. Könnte sie der Mensch nach seinem Willen kontrollieren, wäre das zwar punktuell ganz toll, aber andererseits ist doch gerade diese prinzipiell Ungewissheit die Würze des Lebens, die es auch lebenswert macht.
Ansonsten könnte das Leben ja nur aus Planung und Ausführung bestehen. Das beinhaltet dann zwar auch Sicherheit, aber welchen Wert hätte es dann noch ? Ohne Ungewissheit gibt es auch keinerlei Hoffnung, und ist es nicht die Hoffnung, die den Menschen antreibt ?

Also, sowohl der Mensch wie auch die Menschheit insgesamt ist den Naturgewalten ausgeliefert. Innerhalb seiner Möglichkeiten kann er da und dort durch etwas bewirken, muss aber dennoch hoffen. So wie ein Sportler trainieren kann, aber das garantiert ihm noch lange keinen Erfolg im Wettkampf. Nur er kann sich ziemlich sicher sein, dass ohne Training der Erfolg ausbleiben wird. Ähnlich im Lotto. Wer nicht spielt, wird nichtg gewinnen können. Wer aber spielt, hat schon das getan was er tun kann und kann nur noch hoffen.
 
Wir passen uns an, so weit das möglich ist, bis es irgendwann vielleicht nicht mehr möglich ist und das ist dann das Ende.
Nicht unbedingt. Das Ende ist nicht das Ende aller Möglichkeiten, denn Möglichkeiten bedürfen der Fehlbarkeit.
Stell Dir vor, es gäbe einen Weltenuntergang und mindestens eine Gruppe von Menschen, die als Teilnehmer dabei "fehlbar" wären..
 
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Du beziehst dich vermutlich auf eine Art Null-Emissionsziel oder eine vollständige Neutralisierung der Umweltauswirkungen.
Nein, denn dies würde ein total geschlossenes Systemdenken erfordern und dies müsste langfristig den Untergang aller Lebensformen bedeuten.
Die Entstehung aller Lebensformen beruhen für mich (als Eidologe) auf a-symmetrisch a-neutralen (ellipsoiden) Polarisationsmodellen mit zellulär-logisch zu neutralisierenden (Entgegen-)Richtungsmodellen in der Triangulation.

Die "kommunikative Validation und Triangulation" ist übrigens eines der sechs Gütekriterien die MAYERING aufgestellt hat und mit LAYERING (widerspruchsfrei) ergänzt zu werden vermögen.
Damit kann ich leben! :) .... auch mit einem zusätzlichen Freiheitsgrad (durch *SIE* =Systemische-Informations-Energie) ....
....im 'Überlegen und überleben dank Hyper-Layering'.....;)
:rolleyes:...Dass mein Name auch Programm ist, das ist natürlich so zufällig wie die 50. PI-Stelle nach dem 'Ko(m)ma' zum erstem Mal als Null erscheint - und damit *PI-PI* (Im Quadrat) zu einer ganz besonderen Doppel-Null-Null-Nummer macht. .:rolleyes:
Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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