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Ist unsere Erde (für uns Menschen) noch zu retten?

MysicalQuest

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1. Juli 2023
Beiträge
26
Liebe Leserinnen und Leser,

ich möchte eine höfliche Diskussion über ein Thema anregen, das uns alle betrifft: Ist unsere Erde für uns Menschen noch zu retten?
Dabei beziehe ich mich auf einen Zeitraum von den nächsten 1000-2000 Jahren, da wir alle wissen, dass die Sonne in Milliarden von Jahren unsere Erde unwiderruflich auslöschen wird. Es geht also um die Frage, ob wir als menschliche Spezies langfristig eine nachhaltige Existenz auf diesem Planeten gewährleisten können. Ob wir eine Chance haben.

Es gibt mehrere dinge, die hierbei von Bedeutung sind. Zum einen das Klima, das sich immer schneller und deutlicher verändert. Wir erleben zunehmend extreme Wetterereignisse und Naturkatastrophen, die auf den Klimawandel zurückzuführen sind. Diese Veränderungen haben bereits jetzt Auswirkungen auf unser Leben und unsere Umwelt.

Ein weiterer Punkt ist der immer rauere Umgang mit unseren Mitmenschen. Wir sehen einen Verfall der Werte und eine Zunahme von Konflikten und sozialen Spannungen. Die Art und Weise, wie wir miteinander interagieren, hat einen direkten Einfluss auf unsere Gesellschaft und unsere Fähigkeit, als gemeinsame Gemeinschaft die Herausforderungen anzugehen.

Es ist wichtig anzuerkennen, dass der Einfluss des Menschen auf unseren Planeten nicht zu leugnen ist. Mit einer Weltbevölkerung von über 8 Milliarden Menschen, die nicht nur atmen, sondern auch Fabriken bauen und Autos fahren, ist es unbestreitbar, dass unser Handeln Auswirkungen hat. Selbst wenn dieser Einfluss mengenmässoig gering sein sollte, so ist er dennoch wie das berühmte "Zünglein an der Waage" zu betrachten.

Wir sollten uns bewusst sein, dass wir als denkende Menschen eine Verantwortung tragen. Individuell und kollektiv können wir dazu beitragen, die negativen Auswirkungen auf unsere Umwelt zu minimieren und nachhaltige Lösungen zu suchen. Es geht nicht darum, eine Grundsatzdiskussion über die alleinige Verantwortung des Menschen für den Klimawandel zu führen. Vielmehr sollten wir anerkennen, dass unser Handeln in Kombination mit anderen Faktoren den Ausschlag geben kann.

Ich lade daher alle interessierten und denkenden Menschen ein, ihre Gedanken und Meinungen zu diesem Thema höflich zu äußern. Lasst uns gemeinsam darüber nachdenken, wie wir als Gesellschaft, als Nationen und als globale Gemeinschaft eine nachhaltige Zukunft gestalten können.

Bitte beachtet, dass ich darum bitte, dass jene, die die Problematik des Klimawandels generell leugnen, sich an dieser Diskussion nicht beteiligen. Es ist wichtig, dass wir auf einer Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen und einem gemeinsamen Verständnis agieren.

Ich freue mich auf eine respektvolle und bereichernde Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen, eurer
MysticlQuest
 
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Dabei beziehe ich mich auf einen Zeitraum von den nächsten 1000-2000 Jahren, da wir alle wissen, dass die Sonne in Milliarden von Jahren unsere Erde unwiderruflich auslöschen wird.
Es wäre schön, wenn wir die Zeit hätten, in solchen Dimensionen zu denken.
Ich bin mir ganz sicher, dass schon die nächsten 20 Jahre eine gravierende und endgültige Weichenstellung in der Frage "Überleben der Menschheit" bedeuten.
Wenn ich vom "Überleben" rede, meine ich damit nicht, dass es in 100 Jahren keine Menschen mehr gibt. Ich meine damit, dass es dann möglicherweise keine Welt mehr gibt, in der verantwortungsbewusste Menschen noch bereit sind, Kinder zu gebären.
Es deutet vieles darauf hin, dass es, wenn nicht sehr schnell sehr viel geschieht, es Kriege geben wird um die letzten Ressourcen. Es geht dann nicht um Gold oder Öl; es geht dann um Wasser und die letzten Flächen auf denen noch etwas angebaut und geerntet werden kann.
Ein weiterer Punkt ist der immer rauere Umgang mit unseren Mitmenschen. Wir sehen einen Verfall der Werte und eine Zunahme von Konflikten und sozialen Spannungen. Die Art und Weise, wie wir miteinander interagieren, hat einen direkten Einfluss auf unsere Gesellschaft und unsere Fähigkeit, als gemeinsame Gemeinschaft die Herausforderungen anzugehen.
Das ist der Anfang. Es wird noch viel rauer werden, wenn hungernde Menschen um das Überleben ihrer Kinder kämpfen. Und das dann nicht mehr irgendwo in Afrika, sondern vor der Haustür.
Es ist wichtig anzuerkennen, dass der Einfluss des Menschen auf unseren Planeten nicht zu leugnen ist............... Selbst wenn dieser Einfluss mengenmässoig gering sein sollte, so ist er dennoch wie das berühmte "Zünglein an der Waage" zu betrachten.........
So hätte man vor 40 oder 50 Jahren reden können; da waren die Chancen noch da, mittlerweile sind sie vertan.

Wir sollten uns bewusst sein, dass wir als denkende Menschen eine Verantwortung tragen. Individuell und kollektiv können wir dazu beitragen, die negativen Auswirkungen auf unsere Umwelt zu minimieren und nachhaltige Lösungen zu suchen.
Das ist gut gemeint aber völlig neben der Situation.
Abgesehen davon, dass in Autokratien nichts besser läuft, wird in den westlichen Demokratien auch das unbedingt Erforderliche nicht geschehen. Parteien und Politiker wollen an die Macht oder mit aller Macht dort bleiben; dazu brauchen sie Wählerstimmen und die bekommt man nicht, wenn man dem Wahlvolk "unzumutbare" Härten auferlegt. Um den Planeten in einen Zustand zu halten, der lebenswertes Leben möglich macht, ist auch der Aufschrei der "Letzten Generation" noch viel zu schwach.
LG * Helmfried
P.S.: Das genaue Szenario (des Grauens) ist von der Wissenschaft schon lange modelliert und bekannt.
Hat das irgendetwas genutzt, außer dass Realisten sich damit schon lange abgefunden haben???
 
Zuletzt bearbeitet:
Gedankenschuster bleib bei deinen Leisten, sonst ziehst Du Dir einen Leistenbruch zu, den Du Dir gar nicht wirklich leisten willst! ;)
Was soll das? hatte ich nicht gesagt, bitte nur progressive Kommentare?
??????? - Nachhaltig progressive Kommentare bauen auf der (falschen) Grundlage einer nachhaltigen Leugnung von Dummheit auf.

'Nachhaltigkeit' ist ein ubiquitäres Modewort und kann nicht geleugnet werden, gleichwohl die Funktion eines Kaugummis ausüben, aber sobald es ausgelutscht ist, ist es mit 'Nachhaltigkeit' vorbei!
Es ist wichtig anzuerkennen, dass der Einfluss des Menschen auf unseren Planeten nicht zu leugnen ist.
Was soll diese Plattitüde? - Und was hat dies mit Progression zu tun, ausgenommen mit 'professioneller Lachmuskelentspannung'?
Es ist wichtig, dass wir auf einer Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen und einem gemeinsamen Verständnis agieren.
Was soll das? Hatte ich nicht schon mehrfach durch die Blume gesagt, dass man wissenschaftliche Erkenntnisse nicht zum Nulltarif bekommt?

Es sei denn, es sind mehr als 70 Jahre vergangen - und dann kann man solche frei gegebenen Erkenntnisse aber meist den Hasen geben, die ein genüssliches (nano-muskuläres) I-GEL-BOTSCHAFTER-SPIEL - mit stetig " >> (s)elektrohnisch spitzenhaft wechselndem Identitätsbetrug durch scheinbare Wandlung << betreiben.

Unsere Erde ist für den homo sapiens sapiens oeconomicus futurae nur noch zu retten, wenn es gelingt Ethik (nach innen) und Moral (nach außen
in einem Fließgleichgewicht mit nur leicht schwankenden Obergrenzen und nur leicht schwankenden Untergrenzen zu halten.
Es geht also um die Frage, ob wir als menschliche Spezies langfristig eine nachhaltige Existenz auf diesem Planeten gewährleisten können.
Wenn es darum ginge, diese Frage der Gewährleistung progressiv zu mittelpunktieren, dann wäre schon - wie bisher auch - aus ökonomischen Gründen bislang leider nur die monetäre Rückversicherung von finanziell vorrangig hoch spekulativen Interesse, aus der Plünderung der Rohstoffe unseres Planeten möglichst viel Börsenkapital herauszuschlagen versuchen.

Aber zum Verstehen eines nachhaltigen qualitativem Wachstums mittels natürlich erkennbarer Exponentialsysteme in linearer Wechselprogression wäre dann "automatisch" gar nichts erreicht....
...da wir alle wissen, dass die Sonne in Milliarden von Jahren unsere Erde unwiderruflich auslöschen wird.
Genau dies 'wissen wir' mit unserem beschränkten Vorgartenhorizont nicht - und entspricht auch längst nicht mehr dem aktuellen Stand der Wissenschaft!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre schön, wenn wir die Zeit hätten, in solchen Dimensionen zu denken.
Ich bin mir ganz sicher, dass schon die nächsten 20 Jahre eine gravierende und endgültige Weichenstellung in der Frage "Überleben der Menschheit" bedeuten.
Wenn ich vom "Überleben" rede, meine ich damit nicht, dass es in 100 Jahren keine Menschen mehr gibt. Ich meine damit, dass es dann möglicherweise keine Welt mehr gibt, in der verantwortungsbewusste Menschen noch bereit sind, Kinder zu gebären.
Tatsächlich gehe ich aber davon aus, dass es auch noch in 100 Jahren Menschen gibt, die Kinder in die Welt setzen. Schon allein deshalb, weil wir selbst mit einer Erde, die 5° wärmer ist, als heute, durch unseren Erfindungsreichtum leben könnten. Eingeschränkt. Aber vielen Dank für deinen Beitrag..
P.S.: Das genaue Szenario (des Grauens) ist von der Wissenschaft schon lange modelliert und bekannt.
Hat das irgendetwas genutzt, außer dass Realisten sich damit schon lange abgefunden haben???
Da gebe ich dir uneingeschränkt recht. Häufig ist das Ausmaß längst bekannt, aber der Mensch, tendiert dann doch mehr zur Faulheit.
 
Tatsächlich gehe ich aber davon aus, dass es auch noch in 100 Jahren Menschen gibt, die Kinder in die Welt setzen. Schon allein deshalb, weil wir selbst mit einer Erde, die 5° wärmer ist, als heute, durch unseren Erfindungsreichtum leben könnten. Eingeschränkt. Aber vielen Dank für deinen Beitrag..

Da gebe ich dir uneingeschränkt recht. Häufig ist das Ausmaß längst bekannt, aber der Mensch, tendiert dann doch mehr zur Faulheit.
Nein, es ist die Natur, die zur "Faulheit" tendiert und sogar aus "dem letzten Scheiß" noch einen Energiegewinn mit Bio-Gas zu verbuchen vermag.

Unsere Erde ist "für uns Übermenschen" (nach Nietzsche) dadurch zu retten, in dem wir einen doppelten 00-Totpunkt zu definieren vermögen und möglichst viele dezentrale Insellösungen im Wirtschafts-und Gesellschaftskreislauf - auch und gerade gegen Widerstände von Staat und Kirche in demokratisch sozialen Gemeinschaften durchzusetzen gewillt sind.
 
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Unsere Erde ist "für uns Übermenschen" (nach Nietzsche) dadurch zu retten, in dem wir einen doppelten 00-Totpunkt zu definieren vermögen und möglichst viele dezentrale Insellösungen im Wirtschafts-und Gesellschaftskreislauf - auch und gerade gegen Widerstände von Staat und Kirche in demokratisch sozialen Gemeinschaften durchzusetzen gewillt sind.
Weiterer Hinweis zum tieferen Verständnis:
Und so verstehe ich auch Nietzsche im Sinne von: "Gott ist tot" in widerspruchsfreier Integration von "Gott im Totpunkt auf dem Höhepunkt seiner Zeit stehend"- kurzfristig wie langfristig auf ewig im Zenit stehend als vorstellbar.
Ganz sicher wird für alle Zukunft feststehen: Selbst wenn die Erde so atomar verstrahlt ist, dass der Aufenthalt im Freien höchste Lebensgefahr bedeuten sollte, werden sich die künftigen Höhlenbewohner Platons (als bis dahin geistig total degenerierte Affenmenschen) aus Angst auch in Zukunft lieber in unterirdisch geschützten Gewölben aufhalten und gar nicht mehr wissen, wie man sich gegen Symptome wie Müdigkeit, Schwäche, Muskelschmerzen und Immunschwäche (ähnlich wie bei Skorbut) zu helfen weiß.....

Es werde Licht - aber der Mensch fand den Schalter nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, es ist die Natur, die zur "Faulheit" tendiert und sogar aus "dem letzten Scheiß" noch einen Energiegewinn mit Bio-Gas zu verbuchen vermag.

Unsere Erde ist "für uns Übermenschen" (nach Nietzsche) dadurch zu retten, in dem wir einen doppelten 00-Totpunkt zu definieren vermögen und möglichst viele dezentrale Insellösungen im Wirtschafts-und Gesellschaftskreislauf - auch und gerade gegen Widerstände von Staat und Kirche in demokratisch sozialen Gemeinschaften durchzusetzen gewillt sind.
Hallo Herr Sage: Die Natur mag tatsächlich die Tendenz zur Effizienz und Ressourcennutzung haben, aber das bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie "faul" ist. Die Fähigkeit der Natur, aus organischen Abfällen Energie zu gewinnen, ist ein faszinierendes Beispiel für den Kreislauf des Lebens.

Was die Rettung unserer Erde angeht, könnte das Konzept eines doppelten NULLNULL-Totpunkts interessant sein. Du beziehst sich vermutlich auf eine Art Null-Emissionsziel oder eine vollständige Neutralisierung der Umweltauswirkungen. Die Umsetzung dezentraler Insellösungen im Wirtschafts- und Gesellschaftskreislauf könnte ein Weg sein, diese Ziele zu erreichen.

Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass die steige Umsetzung solcher Lösungen auf Hindernisse stoßen kann, sei es von staatlichen oder religiösen Institutionen.

Es wäre interessant, weitere Details und Argumente zu den genannten Lösungen und den möglichen Widerständen zu erfahren, um eine fundierte Diskussion darüber zu führen, wie wir die Rettung unserer Erde vorantreiben können. Ist das was zu machen?
gibt es den "!Bernies Sage "! wirklich
leben wir in einer Matrix
 
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??????? - Nachhaltig progressive Kommentare bauen auf der (falschen) Grundlage einer nachhaltigen Leugnung von Dummheit auf.

'Nachhaltigkeit' ist ein ubiquitäres Modewort und kann nicht geleugnet werden, gleichwohl die Funktion eines Kaugummis ausüben, aber sobald es ausgelutscht ist, ist es mit 'Nachhaltigkeit' vorbei!

Was soll diese Plattitüde? - Und was hat dies mit Progression zu tun, ausgenommen mit 'professioneller Lachmuskelentspannung'?
Was ist daran die Plattitüde? Es gibt menschen die sämtlichen Menschlichen Einfluss leugnen. das ist Mathematisch unmöglich.
Was soll das? Hatte ich nicht schon mehrfach durch die Blume gesagt, dass man wissenschaftliche Erkenntnisse nicht zum Nulltarif bekommt?
Bei mir schon.
Es sei denn, es sind mehr als 70 Jahre vergangen - und dann kann man solche frei gegebenen Erkenntnisse aber meist den Hasen geben, die ein genüssliches (nano-muskuläres) I-GEL-BOTSCHAFTER-SPIEL - mit stetig " >> (s)elektrohnisch spitzenhaft wechselndem Identitätsbetrug durch scheinbare Wandlung << betreiben.
Es mag erfreulich sein, dein anspielendes Wortgeflecht zu betrachten, doch es vermag keinen substantiellen Beitrag im gegenwärtigen Kontext zu leisten. Stattdessen ermutige ich dich, ein eigenes Diskussionsthema zu etablieren, das diejenigen anspricht, die in der Lage sind, die deutsche Sprache bis zu einem kaum wiedererkennbaren Zustand zu manipulieren.
Unsere Erde ist für den homo sapiens sapiens oeconomicus futurae nur noch zu retten, wenn es gelingt Ethik (nach innen) und Moral (nach außen
in einem Fließgleichgewicht mit nur leicht schwankenden Obergrenzen und nur leicht schwankenden Untergrenzen zu halten.
unkonkreter bitte
Wenn es darum ginge, diese Frage der Gewährleistung progressiv zu mittelpunktieren, dann wäre schon - wie bisher auch - aus ökonomischen Gründen bislang leider nur die monetäre Rückversicherung von finanziell vorrangig hoch spekulativen Interesse, aus der Plünderung der Rohstoffe unseres Planeten möglichst viel Börsenkapital herauszuschlagen versuchen.

Aber zum Verstehen eines nachhaltigen qualitativem Wachstums mittels natürlich erkennbarer Exponentialsysteme in linearer Wechselprogression wäre dann "automatisch" gar nichts erreicht....
Gesch(w)enkt
Genau dies 'wissen wir' mit unserem beschränkten Vorgartenhorizont nicht - und entspricht auch längst nicht mehr dem aktuellen Stand der Wissenschaft!
Vielleicht ist es dein kleiner Horizons, den ich erweitern kann.
 
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