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Das Streben nach dem Sinn

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AW: Das Streben nach dem Sinn

So kann man es auch sehen... Und nach MIR gibt es auch keines mehr, die können sich dann alle ihres behalten...:D

Ich meine nicht, dass sich das großartig unterscheidet, bin doch ich "ICH" und du ebenso.

Es gibt nur "MICH", "die anderen" nur durch meine Wahrnehmung.

ICH bin immer ICH. In deinem Fall bist natürlich du ICH, was keinen Unterschied macht.

Es gibt NICHTS ohne MICH.

(Wenn man so drüber nachdenkt,was vor MIR war - NICHTS, bis ich kam und darüber etwas erfuhr. Und nach MIR wird es wieder so sein...)

Es macht in diesem Kontext NICHTS Sinn, auch das Glück nicht, und nicht die Erfahrung.

Die Frage nach dem SINN ergibt sich aus dieser Problematik.
 
AW: Das Streben nach dem Sinn

Ich meine nicht, dass sich das großartig unterscheidet, bin doch ich "ICH" und du ebenso.

Es gibt nur "MICH", "die anderen" nur durch meine Wahrnehmung.

ICH bin immer ICH. In deinem Fall bist natürlich du ICH, was keinen Unterschied macht.

Es gibt NICHTS ohne MICH.
Ich glaube schon, Joan, dass ich Dich richtig verstanden habe.
Deshalb habe ich Dir ja eigentlich zugestimmt, weil für mich diese Erklärung nachvollziehbar ist. ;)
 
Ich denke nicht, dass "Glück" auch nur annähernd der Sinn des Lebens ist, bzw. der Mangel oder das Bewusstsein des Glücks diese Sinnfrage auslöst.

Nein, das denke ich auch nicht.

Es ist die große Frage, was denn der Wert der Erfahrungen ist, die wir bei den im Vergleich zur Existenz des Universums wenigen Umdrehungen der Erde und noch wenigeren Umläufen um die Sonne, die wir miterleben dürfen, wenn danach nichts mehr ist.

Es hätte überhaupt keinen Wert, wenn dem so wäre. Es wäre völlig sinnlos.

Es gibt nur "MICH", "die anderen" nur durch meine Wahrnehmung.

Gibt es den Mond dann auch nur, wenn du ihn gerade wahrnimmst? Oder lösen radioaktive Strahlen auch erst dann Krebs aus, wenn du diese wahrnimmst? Oder ist der Krebs schon vorher vorhanden?

Wenn du tatsächlich glaubst, dass sich die Welt aus deiner Wahrnehmung ergibt, und das diese Wahrnehmung mit der Geburt urplötzlich begonnen hat und mit deinem Tod einfach so wieder erlischt, dann ist Frage nach dem Sinn hinfällig. Am klügsten wäre es dann, sich das Leben zu nehmen. Damit würde das Fragen ein Ende haben, und trauern könnte auch niemand, weil dann sowieso nichts mehr ist.

Von dem her ist es meines Erachtens völlig unvernünftig anzunehmen, dass es hinter dem, was ich wahrnehme, nichts mehr gibt. Nicht einmal für mich.

Die Frage um den Sinn des Lebens, den Sinn unserer Existenz, geht über die Suche nach dem Glück weit hinaus.

Ja, das gewiss. Aber hinter unserem Streben nach Glück versteckt sich im Grunde unser Streben nach Sinn. Jemand, der fortwährend glücklich ist, dem kümmert die Frage nach dem Sinn des Daseins nicht. Er spürt intuitiv, dass es einen Sinn gibt. Verstehen könnte er ihn nie. Das geht nicht. Der Verstand kann nicht den Grund der Existenz begreifen. Unser Verstand ist ja selbst ein Teil dieser Existenz. Er existiert im Dasein. Um den Sinn des Daseins zu begreifen, müsste er aber praktisch über das Dasein hinausgehen. Wäre es ihm tatsächlich möglich so weit zu kommen, würde er im selben Moment aber feststellen, dass er erst wieder im Dasein ist ... und der Sinn noch immer nicht gefunden.

Die Frage nach dem Sinn kann nicht durch unseren Kopf geklärt werden. Der Sinn des Lebens lässt sich nicht be-greifen, man kann ihn nur spüren.

Ben
 
AW: Das Streben nach dem Sinn

Hi joan,


Wenn es dein Universum ist, dann kannst du doch eigentlich tun und lassen was du willst, oder?
Hast du moralische Werte?
Verhält sich dein Universum, so wie du es willst?
Kannst du dich mit dem Gedanken anfreunden nur Gast in einem neutralen Universum zu sein?

Wenn nichts Sinn ergibt, frage ich mich auch, ob du ein Ziel in deinem Leben hast und nach welchen Kriterien du handelst?

fussel
 
AW: Das Streben nach dem Sinn

hm sinn

ich existiere

mehr erkenntniss hab ich nicht

jetzt gibts viele möglichkeiten dieses existiren zu erklären
auch das worin man existiert ( die welt )

jetzt gibts wissenschafft
die dir alle sinn fragen die du im leben hast und haben wirst

auf grund des gehirns beantworten kann und der pysik
des universumd erklären kann (nicht alle aber die wichtigsten )(wer bin ich - woher komme ich - wohin gehe ich )

und du kannst es glauben

dann hat dieses existierende
eine sinn(erklärung) und dazu noch eine identität

du kannst glauben

das menschen auf diesen planeten waren (gekommen sind )
und von einem mysterium gesprochen haben

dann hat das existierende
auch eine sinn (erklärung )

ja und die religionen
sind das was menschen ( aus den botschafften
gemacht haben )

man kann auch diesen menschen glauben
und das existierende
hat ne sinn erklärung

und das existierende
glaubt ( zu wissen )
wer es ist
woher es kommt
und wohin es geht

alle diese drei glauben es

wahrscheinlich haben alle drei bedingt recht
sonnst wäre es ja unfair

und was bitte ist so falsch dran

wen ich glaube wie ein naives kind
das nicht viel weiß von der welt

das tun die die gleuben zu wisen auch
 
AW: Das Streben nach dem Sinn

Hi joan,


Wenn es dein Universum ist, dann kannst du doch eigentlich tun und lassen was du willst, oder?
Hast du moralische Werte?
Verhält sich dein Universum, so wie du es willst?
Kannst du dich mit dem Gedanken anfreunden nur Gast in einem neutralen Universum zu sein?

Wenn nichts Sinn ergibt, frage ich mich auch, ob du ein Ziel in deinem Leben hast und nach welchen Kriterien du handelst?

fussel

Ich denke nicht, dass unsere Existenz rein zufällig aus dem Nichts entstanden ist, das Universum also an mein ICH in dem von mir beschriebenen Ausmaß gekoppelt ist.

Aus nichts entsteht nichts, auch kein Urknall, und natürlich kein ICH.

Es gibt irgend etwas, das wir nicht erkennen können, zumindest nicht deutlich.
Wir haben davon nur den Schimmer einer Ahnung.

Es gibt sicher einen Sinn dafür, dass etwas existiert, und daraus folgernd auch einen Sinn für Moral.
 
AW: Das Streben nach dem Sinn

Ich denke an das Streben meiner Mutter, die mich gehegt und gepflegt hat und mir den Weg gezeigt und geebnet hat, dass ich ein zufriedenes Leben führen kann.

Mit meinem zusätzlichen Willen, der ein gewisses Durchhaltevermögen erfordert hat, ist mir das gelungen.

Reichtümer habe ich nie angestrebt, wohl aber ein Leben ohne größere finanzielle Sorgen. Denn nur als zufriedener Mensch, kann man auch andere Menschen an seinem "Glück" teilhaben lassen und für sie da sein.

Somit ist der Sinn meines Lebens zu lieben und geliebt zu werden. Was nach meinem Tod kommt, weiß ich nicht so genau, eben nur das, was ich über die Religion und Esoterik erfahren habe. Könnte mir auch eine Wiedergeburt vorstellen.

Mit meiner künstlerischen Tätigkeit habe ich deswegen begonnen, damit ich in meinem eventuellen nächsten Leben einen kleinen Vorsprung habe. So begann mir das Leben Freude zu machen. Das versuche ich weiterzugeben.

Vielleicht ist das der Sinn des Lebens, meiner jedenfalls.

Alles Liebe

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Antworten

Meiner meinung nach gibt es keine Antwort, ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen mit meinem geist in den himmel aufzusteigen oder etwas ähnliches.

Ich finde wenn man sich die Welt einmal in seinem ganzen anguckt dann fragt man sich doch warum eigentlich wir das Privileg haben weiter zu leben.

Meines Wissens müssten doch wenn alle in den Himmel kommen auch die Tiere in den Himmel kommen, etwas was ja eigentlich keinen sinn macht weil es ja "nur" Tiere sind, Wesen denen die Fähigkeit fehlt zu denken.

Natürlich würde ich sehr gerne in den Himmel kommen und eine "reine" Weisheit erlangen, Gedanken die so rein sind das nichts falsch an ihnen ist. Aber meiner meinung nach kann so etwas gar nicht mit dem "Menschsein" realisiert werden, denn wo Menschen sind sind auch Fehler "Menschliche Fehler" also wie sollten wir je rein werden, weil dann sind wir doch keine Menschen mehr oder? Zudem würde alle Induivialität wegfallen, dass was unser Mensch sein aussmacht.

So traurig das auch ist, aber mir scheint Religion nur eine unwirkliche Utopie herbeizuführen, etwas das uns Menschen in der Sicherheit wiegt, dass es etwas danach gibt, etwas nach der "Pein" die wir ertragen müssen.

Vieleicht liege ich auch völlig falsch, ich weiss es nicht denn auch ich bin nur ein Mensch, aber ich werde nie in meinem Leben etwas tun, nur weil eine Religion etwas vorschreibt(damit ist nicht gemeint das ich unmenschlich bin) aber dinge die uns leutern und unsere Sünden vergeben lassen sollen halte ich für den grössten Schwachsinn, eine Zeitverschwendung sondergleichen, wenn es gott gibt und er so weise ist wie er sein soll, warum sollte er dann nicht akzeptieren das wir Menschen sind und warum sollte er uns dazu bringen uns jede woche sünden vergeben zu lassen, die wir vieleicht noch nicht mal kennen aber trotzdem um vergebung bitten, weil da irgendetwas war.

Deshalb finde ich sollte man einfach so Leben das man davon aussgehen kann das man wenn man Tot ist einfach nur Tot ist und das man dann nicht sein ganzes Leben mit Dingen verschwendet die eh nichts gebracht haben.

Aber wenn man dann Tot ist ist das eigentlich auch egal...
 
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AW: Das Streben nach dem Sinn

joan05 schrieb:
Es gibt sicher einen Sinn dafür, dass etwas existiert, ...
wunderbar!:kuss1:
Ich denke, dieses scheinbar banale Satzfragment trifft des Pudels Kern.
Unterstellen wir der Existenz einen Sinn oder nicht!
Ich tue dies.

Kryptatos schrieb:
Meiner meinung nach gibt es keine Antwort ...
Ich denke, es gibt keine konkrete Antwort, mit der alle Menschen ihren inneren Frieden finden. Aber ich denke, es gibt Kriterien, die diese Antwort erfüllen muss, damit sie jemanden befriedigt.
Und diese Kriterien sind allgemeingültig.


fussel
 
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