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Bedingungsloses Grundeinkommen

Die Kerze ist der Bäcker ohne Kuss der Müllerstochter.
Der höchste Turm ist die Freiheit in Sicherheit in Liebe als Krone.
 
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Zum Ende des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) wird der 14-jährige Waisenjunge Krabat 1646 Lehrling in einer Wassermühle im Koselbruch bei Schwarzkollm in der Lausitz. Die elf anderen Gesellen behandeln ihn teilweise hart, bringen ihm aber auch die nötigen Fertigkeiten eines Müllergesellen bei. Besonders zum Altgesellen Tonda fasst Krabat zunächst Vertrauen und es entwickelt sich eine Freundschaft. Wie alle Gesellen gerät auch Krabat nach und nach zunächst willig immer tiefer in die Fänge des Meisters, der in den schwarzen Hexenkünsten bewandert ist. Als Krabat eines Nachts an der Seite von Tonda unsichtbar das Dorf Schwarzkollm besucht, sieht er dort ein Mädchen, in das er sich augenblicklich verliebt. Tonda warnt ihn jedoch nachdrücklich, niemals dem Meister den Namen des Mädchens zu offenbaren. Dass dies offensichtlich seine Gründe hat, erkennt Krabat, als eines Morgens im Herbst Tondas Freundin Worschula tot im Mühlbach gefunden wird. Tonda verfällt daraufhin zusehends und in der Neujahrsnacht wird er, offenbar getötet, von den anderen Gesellen aufgefunden.

Krabat muss erkennen, dass er und die anderen Lehrlinge vom Meister nicht nur in den schwarzen Künsten unterrichtet werden, sondern offensichtlich jedes Jahr einer der Gesellen sein Leben an „den Gevatter“ geben muss, damit der Meister selbst nicht stirbt. Sein Mitgeselle Juro vertraut Krabat einen Weg an, wie er aus der Mühle und den Fängen des Meisters entkommen kann: Sein Mädchen muss ihn beim Meister in der Silvesternacht freibitten, nur dadurch lässt sich das Band an den Meister und die Mühle lösen. Das Mädchen erscheint in der Silvesternacht und erbittet ihren Krabat. Der Meister stellt sie daraufhin auf die Probe: Sie muss unter allen Gesellen, die er in Raben verwandelt hat, Krabat erkennen. Sie erspürt ihn und besteht so die Probe, der Bann bricht und der Meister stirbt, als die Mühle in Flammen aufgeht. Die Gesellen sind wieder normale Burschen und ziehen davon.
 
Eine Mutter hat zwei sehr liebe Töchter, Schneeweißchen und Rosenrot. Sie ähneln dem weißen und dem roten Rosenbäumchen in ihrem Garten. Schneeweißchen ist stiller als Rosenrot und öfter zu Hause. Den Mädchen droht im Wald keine Gefahr von den Tieren, und auch als sie direkt neben einem Abgrund schlafen, behütet sie ihr Schutzengel. Eines Winters sucht Abend für Abend ein Bär bei ihnen Obdach, und die Kinder, obwohl sie sich zuerst fürchten, fassen Zutrauen und spielen mit ihm, was dem Bären behagt. Wenn es ihm zu arg wird, brummt er: „Laßt mich am Leben, ihr Kinder. Schneeweißchen, Rosenrot, schlägst dir den Freier tot.“

Im Frühjahr muss der Bär wieder fort, um seine Schätze vor den Zwergen zu schützen. Am Türrahmen reißt er sein Fell. Schneeweißchen meint, Gold hervorschimmern zu sehen. Später treffen die Mädchen im Wald dreimal einen Zwerg, der mit seinem Bart an einem gefällten Baum, dann an einer Angelschnur festhängt, dann will ihn ein Greifvogel forttragen. Sie helfen ihm, doch er ist undankbar und schimpft, weil sie dabei seinen Bart und seinen Rock beschädigen. Beim vierten Treffen wird der Zwerg zornig, da ihn Schneeweißchen und Rosenrot vor einem ausgebreiteten Haufen Edelsteine überraschen. Der Bär kommt und erschlägt den Zwerg. Als sie den Bären erkennen, verwandelt er sich in einen Königssohn, dem, so erfahren sie, der Zwerg seine Schätze gestohlen und den er verwünscht hatte. Schneeweißchen heiratet den Königssohn und Rosenrot dessen Bruder.

 
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Thomasevangelium
Schneeweißchen, Rosenrot und der Zwerg

„Wenn ihr das in euch fördert, was in euch ist, wird euch das, was ihr habt, retten. Wenn ihr es jedoch nicht in euch habt, wird das, was ihr nicht in euch habt, euch töten.“

„Ich bin das Licht, das über allen Dingen steht. Ich bin alles: aus mir ist alles hervorgegangen und zu mir gelangt. Spaltet das Holz, ich bin da. Hebt einen Stein auf, und ihr werdet mich dort finden.“

„Sage meinen Brüdern, dass sie die Besitztümer meines Vaters mit mir teilen sollen.“ Er sagte zu ihm: „Wer hat mich denn zu einem Teiler gemacht?“ Er wandte sich seinen Jüngern zu. Er sagte ihnen: „Bin ich denn ein Teiler? Bin ich?“

Ende Thomasevangelium

Sorgt euch nicht

Jesus und seine Jünger


25 Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euren Lebensunterhalt, um Essen, Trinken und Kleidung. Leben bedeutet mehr als nur Essen und Trinken, und der Mensch ist mehr als seine Kleidung. 26 Seht euch die Vögel an! Sie säen nichts, sie ernten nichts und sammeln auch keine Vorräte. Euer Vater im Himmel versorgt sie. Meint ihr nicht, dass er sich um euch noch viel mehr kümmert? 27 Und wenn ihr euch noch so viel sorgt, könnt ihr doch euer Leben auch nicht um einen Augenblick verlängern. 28 Weshalb macht ihr euch so viele Sorgen um eure Kleidung? Seht euch die Blumen auf den Wiesen an! Sie arbeiten nicht und kümmern sich auch nicht um ihre Kleidung. 29 Doch selbst König Salomo in seiner ganzen Herrlichkeit war lange nicht so prächtig gekleidet wie irgendeine dieser Blumen. 30 Wenn aber Gott sogar das Gras so schön wachsen lässt, das heute auf der Wiese grünt und morgen vielleicht schon verbrannt wird, meint ihr, dass er euch dann vergessen würde? Vertraut ihr Gott so wenig? 31 Hört also auf, voller Sorgen zu denken: 'Werden wir genug zu essen haben? Und was werden wir trinken? Was sollen wir anziehen?' 32 Wollt ihr denn leben wie die Menschen, die Gott nicht kennen und sich nur mit diesen Dingen beschäftigen? Euer Vater im Himmel weiss ganz genau, dass ihr das alles braucht. 33 Gebt nur Gott und seiner Sache den ersten Platz in eurem Leben, so wird er euch auch alles geben, was ihr nötig habt.8 34 Deshalb habt keine Angst vor der Zukunft! Es ist doch genug, wenn jeder Tag seine eigenen Lasten hat. Gott wird auch morgen für euch sorgen."

Ende Jesus und seine Jünger

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1 Tanzende Bären in Feuer und Eis.
2 Eine Homage an den Teufel ohne goldene Haare.
3 Baum der Macht des Lebens im Paradies.

Gruß

1 Cherubim und Seraphim.
2 König von Frankreich der Welt.
3 Nur ein Vogel unter Vögeln des Himmels im künftigen Pardies.

Nur ein Grußkärtchen
 
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Die Diskussion hier hat eine eigenartige Wendung genommen und zeigt, dass es zu so einem Thema auch viele Reminiszenzen aus der im Bewusstsein nicht mehr präsenten Vergangenheit geben kann.

Zurück zum aktuellen Thema:
BGE steht zwischen zwei Polen: einerseits steht das real existierende System auf sehr wackeligen Beinen, wobei gewisse Dilemata in der Verteilung und bzgl. der Grenzen des Wachstums unlösbar erscheinen und andererseits ist es aus heutiger Sicht der Masse der Bevölkerung kaum verständlich zu machen, dass auf jeden Erwachsenen Österreicher 2.700 Euro pro Monat gezahlt werden könnten, einfach aus allen Ausgaben der Gesellschaft bzw. des Staates, wenn diese plötzlich alle um rein gesellschaftlichen Ausgleich bereinigt werden. Keine Sozialrenten mehr, keine Subventionen mehr, öffentliche Verwaltung und politische Gremien radikal um den sozialen Anteil kürzen etc.

Das bleibt natürlich aus heutiger Sicht nur Theorie, doch in einer Zukunft wird es unter dem Gesichtspunkt der Rationalisierung der ganzen Gesellschaft immer realer werden.
 
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Woher das Geld für das BGE?
Man könnte z.B. in jedem Hafen oder auf jedem Flugplatz, wo Güter von außerhalb der EU entladen werden, Gebühren für Transport-Kilometer je nach Anteil an der Umweltnutzung einheben, die Mehrwertsteuer könnte erhöht werden, ein Sozialaufschlag je nach Produktionsweise und Umweltschädlichkeit in den Herkunftsländern könnte eingehoben werden. Natürlich würden dann gewisse Güter, die heute in Überfluss vorhanden sind, teurer werden, doch viele könnte man dann auch selbst herstellen oder manches könnte auch einmal repariert werden, was heutzutage als Abfall Entwicklungsländer verseucht.
 
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