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Was geschah am 9.11.2001 wirklich?

Wir streiten uns jetzt viele Jahre um Details des schrecklichen Geschehens vom 11.9.2001, von dem keiner von uns genau weiß, wie es wirklich war. Die Hauptfrage dabei ist doch aber die, ob die offizielle Version stimmt, oder nicht. Letztlich muss sich jeder aufgrund der zahlreichen Aspekte eine eigene Meinung bilden, was gar nicht so einfach ist. Dabei entscheidet das Verhältnis der glaubhaften Punkte gegenüber der zweifelhaften. Dann ist natürlich auch die grundsätzliche Erfahrung jedes einzelnen von uns wichtig. Und die fällt bei mir sehr stark zu Ungunsten der offiziellen Darstellung aus, denn unsere Staaten haben bisher fast ausnahmslos gezeigt, dass sie nicht an der Wahrheit interessiert sind, sondern an einer ihnen genehmen Darstellung der Ereignisse, eben so, wie sie ihren wahren Absichten dient. Was in totalitären Systemen einfach beschlossen und verkündet wird, läuft bei uns etwas komplizierter ab, denn es muss ja der Schein gewahrt werden, der Staat sei von Gerechtigkeit und Menschlichkeit gekennzeichnet, was jedoch nie stimmte und auch heute nicht so ist. Die Wahrheit wird in Berlin, Paris, Washington und anderswo beschlossen. Die ganzen unhaltbaren Zustände heute sind die Folge vom pausenlosen Verabschieden von Gesetzen, die immer nur bestimmte Klientel bedienen sollen und das nicht direkt greifbare Gemeinwesen schädigen. Dass wir das letztlich alle sind, begreifen sie allerdings nicht. Ständig faseln sie von Alternativlosigkeit, meinen aber damit nur, dass sie ihr Ding weiter durchziehen wollen, weiterwursteln bis zum unausweichlichen Zusammenbruch, an den sie freilich nicht glauben. Und in der Tat: es geht auch schon lange gut. Zu lange. Aber irgendwann ist das Tafelsilber vollständig den Raubrittern ausgehändigt, das Volk enteignet und bis über die Ohren verschuldet. Dann sitzen die Raubritter auf ihren Sachwerten und verlangen nach Sicherheit. Absurd, nicht? An dieser Stelle sind wir fast. Aber, anstatt sie dann zu schlachten, was überfällig wäre, lässt man sie gewähren und versucht mit allen Mitteln, ihnen ihr Raubgut zu belassen und es abzusichern. Sinnvoll erklären kann das niemand, denn es ist ein Verbrechen an der Menschheit, das kaschiert werden muss, weil sonst fast die ganze Nomenklatura der Komplizenschaft entlarvt wäre. Also wird weiter gelogen und getrickst, dass sich die Balken biegen. Wer heute noch an unsere Staaten glaubt, der lebt entweder gut davon oder er ist blind, taub und naiv.

Um auf unseren speziellen Fall hier zurückzukommen: Es ist die Summe der einzelnen Aspekte, die bei näherer Betrachtung als sehr unglaubwürdig erscheinen. Die Details der Anschläge, die Berichterstattung, die Aufarbeitung und der Umgang mit den Opfern. Also: Die offizielle Erklärung ist extrem unglaubwürdig, die Beweislast, dass es so nicht war, ist erdrückend - und damit die Glaubwürdigkeit insgesamt dahin. Alternativ werden Motive erkennbar, die schon ewig benutzt wurden, um Schweinereien, wie angezettelte Kriege, zu rechtfertigen. Es ist für mich keine Frage, dass wir hier ebenso von einem Clan unsichtbarer Gestalten regiert werden, wie auch die Amerikaner auf der Straße. Mit den Instrumenten Sachzwang, Meinungsmache und Amtsüberlassung kontrollieren sie die offizielle Gestaltung zwar nicht direkt, aber mittelbar sehr effektiv und haben unsere Staatswesen dadurch bereits vollständig ausgehöhlt, was Glaubwürdigkeit und demokratische Basis angeht. Und diese moralfreien Mitglieder der "High Society", meist Akademikerzirkel, benutzen Morde und Krieg ohne jeden Skrupel. Dabei können sie sich auch darauf verlassen, dass dies kaum jemand glauben will, denn damit verlässt man ja den Mainstream. Dieser bringt uns, als Menschheit gesehen, zwar nie weiter, ist aber der bequemste Weg.

Kommentare

Daß unsere Welt von Mächtigen, von einem Clan mit unsichtbaren Schergen regiert wird, halte ich für den dümmsten und gefährlichsten Schwarmirrtum aller Zeiten. Ich hatte schon mit vielen Leuten zu tun, die sehr viel Macht hatten, im Grunde aber nicht viel mächtiger waren als jeder Einzelne unter ihnen. Was sie auszeichnete war, daß sie besser differenzierten als andere, vielleicht sogar ängstlicher waren als man von ihnen denkt, und es sich zur Gewohnheit gemacht hatten, die richtigen Partner für ihren Erfolg auszuwählen.

Einen Zauberstab, mit dem er die vielen unter sich zu einem bestimmten Handeln zwingen konnte, oder einen Zauberspruch, der ihnen bei Schwierigkeiten mit anderen Mächtigen geholfen hätte, sich einfacher durchzusetzen, hatte keiner.
 
»Aber irgendwann ist das Tafelsilber vollständig den Raubrittern ausgehändigt, das Volk enteignet und bis über die Ohren verschuldet. Dann sitzen die Raubritter auf ihren Sachwerten und verlangen nach Sicherheit. Absurd, nicht?«

Mitnichten! Absurd ist, deswegen rechtsradikal zu werden.
 

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scriberius
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