dunkelsonne;195745 schrieb:
Ich lese daraus, dass die Wissenserwerbung bzw das Denken dem nicht entkommbaren? Leid bzw dem Tod gegenübersteht.
Aus dem Gedicht ergibt sich für mich auch die Frage, treiben Gedanken den Menschen wie Winde die Wolken?
Sind Menschen mit Wolken vergleichbar?
Ich lerne nicht, weil ich den Anspruch habe, mir Wissen für die Ewigkeit anzueignen, sondern weil es mir Spaß macht und weil ich es muss, genauso verhält es sich mit dem Denken. Es ist auch nicht sicher, dass mit dem Tod das Wissen und die Gedanken verloren gehen: hierzu ein Zitat von reinwiel:
reinwiel;464821 schrieb:
Allerdings widerspricht dies der christlichen Lehre, die davon ausgeht, dass der Mensch solange tot bleibt, bis die Auferstehung des ganzen Menschen, also mit Leib und Seele und das Gottesgericht stattfinden.
Ok, soviel vorerst. Ich werde mich noch mehr damit beschäftigen.