Selbsterlösung und Fremderlösung fallen in eins. Alles was der Mensch ist und was er kann, stammt von Gott. Gott ist auch nicht der Fremde, sondern der Mensch ist undenkbar ohne Gott. Das Absolute hat ihn gesetzt und alles was er vermag, vermag er nur durch die Schöpfung, die von Gott aufrecht erhalten wird und seinem Draht zu Gott. Christlich gesehen findet Erlösung nur durch die Freiheitstat des Menschen, in seiner Entscheidung für oder gegen Gott (wobei gegen Gott nur schwer denkbar ist, da die Liebe Gottes letztlich immer größer als das ablehnende Verhalten des Menschen ist) statt, durch Glaube, Hoffnung und Liebe, wobei das für mich in eins fällt, wenn man an Gott glaubt, auf ihn vertraut, das alles gut werden wird-> Hoffnung und das alles geht nur mit Liebe.
Ich habe in einigen Beiträgen im thread "Der Mensch bedarf Erlösung" gelesen, dass die Erlösung von außen abgelehnt wird und stattdessen auf Eigenerlösung abgestellt wird. Der Mensch vermag allein nichts, sein ganzes Wesen ist auf Beziehung ausgerichtet, was er ist und was er wird, wird er nur durch den anderen (das andere kann ein Mitmensch oder auch das Absolute sein und selbst die Tiere und die Natur, das ganze ist im Prinzip nicht ohne dem Absoluten denkbar) Der andere kann auch in der eigenen Person gesucht werden, wenn es um das Absolute geht.
Wie auch immer, eine Grenzziehung von innen und außen, wie von einigen Leuten vorgebracht wird, um gegen das christliche Erlösungsverständnis zu argumentieren ist für mich, wenn man ernst nimmt, was der Mensch ist, absurd.
Aber es reicht oft schon nur das Wort "christlich", dass in manchen Menschen eine Art Allergie hervorgerufen wird und inhaltliche Aspekte nicht mehr wahrgenommen werden bzw per se abgelehnt werden. Begrifflichkeiten treffen für mich ohnehin nicht das was Wirklichkeit an sich ist, sie enthalten nicht die notwendige Tiefe, so kann ja jeder, der die christliche Religion ablehnt, das Wort Gott durch den Absolutheitsbegriff ersetzen und das Wort "christlich" außen vor lassen, im Grunde, wenn man sich auf die Inhalte konzentriert und Erlösung ernsthaft denken will, wird man auf dasselbe rauskommen, wie es sich auch in reflektierter christlicher Lehre findet.
Ich habe in einigen Beiträgen im thread "Der Mensch bedarf Erlösung" gelesen, dass die Erlösung von außen abgelehnt wird und stattdessen auf Eigenerlösung abgestellt wird. Der Mensch vermag allein nichts, sein ganzes Wesen ist auf Beziehung ausgerichtet, was er ist und was er wird, wird er nur durch den anderen (das andere kann ein Mitmensch oder auch das Absolute sein und selbst die Tiere und die Natur, das ganze ist im Prinzip nicht ohne dem Absoluten denkbar) Der andere kann auch in der eigenen Person gesucht werden, wenn es um das Absolute geht.
Wie auch immer, eine Grenzziehung von innen und außen, wie von einigen Leuten vorgebracht wird, um gegen das christliche Erlösungsverständnis zu argumentieren ist für mich, wenn man ernst nimmt, was der Mensch ist, absurd.
Aber es reicht oft schon nur das Wort "christlich", dass in manchen Menschen eine Art Allergie hervorgerufen wird und inhaltliche Aspekte nicht mehr wahrgenommen werden bzw per se abgelehnt werden. Begrifflichkeiten treffen für mich ohnehin nicht das was Wirklichkeit an sich ist, sie enthalten nicht die notwendige Tiefe, so kann ja jeder, der die christliche Religion ablehnt, das Wort Gott durch den Absolutheitsbegriff ersetzen und das Wort "christlich" außen vor lassen, im Grunde, wenn man sich auf die Inhalte konzentriert und Erlösung ernsthaft denken will, wird man auf dasselbe rauskommen, wie es sich auch in reflektierter christlicher Lehre findet.