AW: Zweites Märchen: Stress kann nur der Arzt richtig diagnostizieren und therapieren
Hallo.
Wenn ich nun zu Anfang das Wort "Meine" hinzufüge, verstehst du das dan besser?
LG
Hermann
Ich "verstehe" hier nur, was du schreibst.
Und du beschreibst Stress als einen rein aus deinem Inneren, deinen Gefühlen kommenden Störfaktor in deinem Leben.
Du behaupest ja auch, kein anderer als du selber (und ich meine schon, dass du hier auch "uns" meinst - wie könntest du sonst ganz allgemein von "Märchen" sprechen?) könne wissen, was dir diesen Stress bereitet.
Ärtzt, Experten, werden im Falle des Erleidens von negativem Stress auch deine Umwelt beleuchten und Stressfaktoren erkennen, unter denen du lebst oder arbeitest, die du aber gar nicht als solche wahrnimmst.
Du scheinst, wie schon einmal gesagt, in einer Welt zu leben, in der du nichts beitragen musst um zu überleben, dich also rein auf dich selbst, dein Inneres konzentrieren kannst.
Was du zum Überleben brauchst ist eine Selbstverständlichkeit.
Jeder "Störfall", jeder Stress, ist also hausgemacht.
Das ist nicht immer so.
Die meisten Stresserkrankungen entwickeln sich durch negative Einflüsse von außen.
Unsere Differenz liegt nicht an meinem mangelnden "Verstehen", sondern an deiner sehr verinnerlichten und weltfremden Sicht, die dich die Realität anderer einfach nicht erkennen läßt.
DU musst ja zu keinem Arzt, wenn du dir selber Stress machst.
Es steht dir doch frei, dich ganz allein erst zu stressen und dann wieder davon zu befreien.
Du solltest das aber nicht verallgemeinern.