Hihahoppla
Well-Known Member
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- 21. November 2016
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- 1.156
Das derzeitige System am zweiten Arbeitsmarkt funktioniert so, dass pro 50 Mitarbeiter entweder eine oft sinnlose, manchmal gebraucht Stelle ausgeschrieben wird, die am sogenannten zweiten Arbeitsmarkt verteilt wird für die teilbehinderten Arbeitskräfte, oder das Unternehmen monatlich 3000€ oder so Strafsteuer zahlen muss.
Über mich kann ich sagen, dass ich als zu 60% behindert eingestuft worden bin.
Meine Tatsächlichen Fähigkeiten entsprechen zu 100% denen eines gesunden mit dem Problem, dass meine Leistungsfähigkeit nur noch so ca 20 Prozent eines gesunden beträgt.
Ich erachte es als herabwürdigend einen zweiten Arbeitsmarkt zu erfinden, woraus Stellen zweiter Klasse, also Mitarbeiter zweiter Klasse resultieren.
Der Grad der Behinderung wird vollkommen subjektiv eingestuft, und wenn ich zu 70 Prozent behindert sein will muss ich mich nur 1-2 mal beschweren.
Mein Vorschlag wäre den Grad der Behinderung so festzulegen, dass zB bei einem Menschen mit 40% Behinderung der Staat 40 Prozent vom Lohn übernimmt und es eben nur noch den ersten Arbeitsmarkt gibt.
Wenn das bedeutet, dass ich dann eben nur noch die Zahl 40 vor meinem Behindertengrad stehen haben würde, wäre mir das ehrlich gesagt recht, solange ich noch die selben Vorteile habe wie jetzt.
Somit würden Unternehmen stark von kompetenten teilbehinderten Arbeitskräften profitieren und man hätte die ganze Bandbreite an Stellenoptionen für sich offen und kann auch leichter eine Arbeit finden, die man gut bewältigen kann. Also in dem Sinne gut, dass man dem Unternehmen hilft.
Im Grunde basiert das derzeitige Modell auf einer sinnwidrigen Unterlassungsstrafsteuer, welche die Unternehmen für rationale Entscheidungen (Vorzug von der wirtschaftlichsten Option) bestraft und teilbehinderte Menschen von erfüllender und sinnvoller Arbeit ausgrenzt bzw fernhält.
Über mich kann ich sagen, dass ich als zu 60% behindert eingestuft worden bin.
Meine Tatsächlichen Fähigkeiten entsprechen zu 100% denen eines gesunden mit dem Problem, dass meine Leistungsfähigkeit nur noch so ca 20 Prozent eines gesunden beträgt.
Ich erachte es als herabwürdigend einen zweiten Arbeitsmarkt zu erfinden, woraus Stellen zweiter Klasse, also Mitarbeiter zweiter Klasse resultieren.
Der Grad der Behinderung wird vollkommen subjektiv eingestuft, und wenn ich zu 70 Prozent behindert sein will muss ich mich nur 1-2 mal beschweren.
Mein Vorschlag wäre den Grad der Behinderung so festzulegen, dass zB bei einem Menschen mit 40% Behinderung der Staat 40 Prozent vom Lohn übernimmt und es eben nur noch den ersten Arbeitsmarkt gibt.
Wenn das bedeutet, dass ich dann eben nur noch die Zahl 40 vor meinem Behindertengrad stehen haben würde, wäre mir das ehrlich gesagt recht, solange ich noch die selben Vorteile habe wie jetzt.
Somit würden Unternehmen stark von kompetenten teilbehinderten Arbeitskräften profitieren und man hätte die ganze Bandbreite an Stellenoptionen für sich offen und kann auch leichter eine Arbeit finden, die man gut bewältigen kann. Also in dem Sinne gut, dass man dem Unternehmen hilft.
Im Grunde basiert das derzeitige Modell auf einer sinnwidrigen Unterlassungsstrafsteuer, welche die Unternehmen für rationale Entscheidungen (Vorzug von der wirtschaftlichsten Option) bestraft und teilbehinderte Menschen von erfüllender und sinnvoller Arbeit ausgrenzt bzw fernhält.