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Zweifelhafte Moralvorstellungen

Du meintest eher ein Vorurteil und darüber kann ich nur lachen. :D



Dein wissen soll ein Vorteil sein? :lachen:Lies Immanuel Kant, dies wäre vorteilhaft für mich. :D
Du hast in Deinem Leben anscheinend noch nie kämpfen müssen, denn sonst wüsstest Du, dass im Lebenskampf der Unterschätzte einen Vorteil hat.
 
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Zitat von Frischling:
Willst Du sagen, die reichste Religionsorganisation der Erde wurde auf dem Eingeständnis aufgebaut, dass die Horrorgeschichten von einem Richter, der mit der Ewigen Pein im Feuer bestrafen will und einem Gott, der sich an Atheisten oder Menschen, die andere Götter anbeten, mit Höllenstrafen rächen will, nur zur Angsterzeugung erfundene Lügen sind?

Mit der Angst konnte man in biblischen Zeiten, genauso wie heute, gute Geschäfte machen. Mach den Menschen Angst, sie darf auch diffus oder abstrus sein, und sie fressen dir aus der Hand…

So sehe ich das auch und prangere deshalb die selbsternannten Vertreter eines Gottes an, der sich an Menschen bis hin mit Ewigen Höllenqualen rächen will. Eines Gottes, der in der Bibel als intoleranter Feind der Religionsfreiheit behauptet wird, der alle Menschen mit Gewalt unter seine Religion zwingen und deshalb Atheisten oder Menschen, die an andere Götter glauben, mit Höllenstrafen belegen will.

Das kann Menschen von Menschen trennen und sollte von den Religionsvertretern als bewusste Angsterzeugung zugegeben werden – sonst kann das immer noch negativ im Denken von Menschen Wirkung erlangen.
 
Du hast in Deinem anscheinend noch nie kämpfen müssen, denn sonst wüsstest Du, dass im Lebenskampf der Unterschätzte einen Vorteil hat.

Ich kämpfe ja gerade mit dir und weiß nicht genau, wo du stehst. Ich habe ja nur einfache Schulbildung (10. Klasse) und gehe davon aus, dass du studiert hast, also mir überlegen bist. :D ;)
 
Ich kämpfe ja gerade mit dir und weiß nicht genau, wo du stehst. Ich habe ja nur einfache Schulbildung (10. Klasse) und gehe davon aus, dass du studiert hast, also mir überlegen bist. :D ;)
Ich habe mittlere Reife (Matura, vergleichbar mit dem Abitur in Deutschland); das heißt aber noch lange nicht, dass ich Dir in allen Lebensbelangen überlegen bin.
 
Ich kämpfe ja gerade mit dir und weiß nicht genau, wo du stehst. Ich habe ja nur einfache Schulbildung (10. Klasse) und gehe davon aus, dass du studiert hast, also mir überlegen bist. :D ;)

Nur nicht das Licht unter den Scheffel stellen!
 
Ich habe mittlere Reife (Matura, vergleichbar mit dem Abitur in Deutschland); das heißt aber noch lange nicht, dass ich Dir in allen Lebensbelangen überlegen bin.
Es geht ja hier um Wissen und Nichtwissen und wer Abi hatte, hat mehr gelernt. Ich lerne jetzt privat zu Hause und habe keinen Lehrer, der mir vorgibt was ich zu denken habe. Aber ob das ein Vorteil ist, wäre zu prüfen.
 
1.) Es geht ja hier um Wissen und Nichtwissen und wer Abi hatte, hat mehr gelernt. 2.) Ich lerne jetzt privat zu Hause und habe keinen Lehrer, der mir vorgibt was ich zu denken habe. Aber ob das ein Vorteil ist, wäre zu prüfen.
zu 1.) Wissen kann auch durch Erlebnisse bestätigter Glaube sein.

zu 2.) Das macht überhaupt nichts. Es ist, wenn man die viele Nachplapperei betrachtet, eher ein Vorteil. Nur die positiv Konstruktiven und Kreativen können ein wirksames Gegengewicht für die Waffenerfinder sein.
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Auch Goethe sagte schon: "Nicht Gedachtes sollen wir lernen, sondern denken."
 
Mit der Angst konnte man in biblischen Zeiten, genauso wie heute, gute Geschäfte machen. Mach den Menschen Angst, sie darf auch diffus oder abstrus sein, und sie fressen dir aus der Hand…
Ja klar. Allerdings bleibt da noch die Schlüsselfrage: Womit eigentlich macht, kann man ihnen überhaupt "Angst machen, den Menschen"? Ja, "diffus oder abstrus" ist da schon sehr richtig, denn Unwissenheit, Unbekanntes, allein das und davor, was sie nicht kennen, nicht einschätzen können, "macht ihnen" und haben "sie" Angst!

Und so 'bewähren' sie sich tatsächlich bis heute immer wieder, die entsprechenden (Grund)"Rezepte", die genau dies fördern oder gar fordern, bzw. sind, "diffus, abstrus", wie 'Religion/en', 'Gott', 'Wissenschaft/en', 'Staats-/Wirtschaftssystem/e'... "ganz nach Geschmack" ...

Womit sie aber noch nicht 'zu Ende' ist, die Frage: Denn, warum eigentlich lassen und machen "die Menschen" das und immer noch mit sich?
 
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Ich würde sagen, für die meisten Menschen steht fest, dass mit dem Tod alles komplett aus ist: Kein Leben, kein Bewusstsein, kein etwas. Fast jeder religiöse Mensch sagt, man wisse nicht, was beim Eintritt des Todes sein wird - am ehesten Schlaf.

Das heißt, alle diese Mensch denken nicht im Geringsten an Gott und ein Weiterleben. Es ist einfach aus. Mit vollständigem Hintersichlassen aller Sorgen, Schmerzen und Nöte. Und genau das ist es, was so häufig einen Suizid veranlasst, bzw. diesen leicht werden lässt und wünschenswert erscheinen lässt.

Das ganze Verdammungsgeshwafel der Bibel ist somit hinfällig. Und wenn moderne Menschen ein Weiter-Leben nach dem Tod in Betracht ziehen, ja dann gibt es die Reinkarnation mit schönen weiteren Leben auf der Erde. "Ja, im nächsten Leben mache ich alles besser."

Da liegen die Gedanken und Hoffnungen immer im Positiven. Obwohl es im nächsten Leben auch viel viel schlechter sein könnte. Erstens wegen der Unwägbarkeit, zweitens wegen des Karmas. Das kosmische Karma Weltengesetz ist unbestechlich. Das heißt, nach der Karmalehre muss jeder kleinste Fehler abgearbeitet und ausgeglichen werden - und man schlittert in immer tiefere karmische Verstickungen. Unbarmherzig.

Oh nein, da glaube ich für mich lieber an eine bewusste und leibhafte Weiterexistens in einer Welt, die der unseren Welt sehr ähnlich ist. Der Stoff bzw. die Materie ist dann lediglich feinstofflich. Und man hat die Möglichkeit, sich weiter zu betätigen und sich weiter zu entfalten. Dass dabei höhere Kräfte sichtbar zur Seite stehen, wenn man es will, das kann ein weiterer trostvoller Ausblick sein.

Das ist mir lieber als die Auflösung in ein völliges Nichts oder das Warten auf die nächste Inkarnation.

Ich denke das die Haltung zum Tod,bei fast jedem anders ist und man alle Voraussetzungen kennen müßte,die dazu betragen das ein Selbstbeender sich gegen das Leben entscheidet und dies nur weil er etwas vor das Leben stellt,was unbegreiflich ist.Sein Gedanke könnte so sein,daß er z.b direkt bei Gott bzw. Leben ist bis ......,hier beginnen die Tiefen und hier kann Mann/Frau suchen.Die Phantasie die eine schön gefühlte Zeit vermittelt ,die in eine Zukunft schaut und lacht.:blume2:

Ein Suizid hat auch Bedingungen zur Voraussetzung und diese die Umwelt vermittelt,also trägt das
 
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