Johann Wilhelm
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http://www.zenbuddhismus.de/
Im Zenbuddhimus wird alles auf den einen Geist zurückgeführt. Alle Polarität bzw Vielfalt wird als Illusion abgewertet. Im Unterschied dazu wird im Christentum die Vielfalt aufgewertet. Es gibt nicht nur ein Evangelium, in dem man versucht hat, alle Unterschiede einzuebnen bzw zu beseitigen, sondern 4.
Gott besteht aus 3 Personen - Trinität. Einheit in der Vielfalt. Man hätte und es gab Versuche dazu, nur von einer Person ausgehen zu können, die sozusagen auf verschiedene Weise erscheint, aber man hat sich bewusst für die Vielfalt entschieden. Man sagt nicht, Jesus, der Christus hat nicht gelitten, hat gar nichts gespürt, weil er Gott war, sondern er hat die Leiden als Mensch ertragen. Jesus Christus ist auch Gott, aber es gibt Gott Vater und Gott-Sohn. Der Vater ist nicht der Sohn.
Ist es nicht gerade die Vielfalt, die das Besondere ist? Ist nicht die Vielfalt das eine Prinzip, was den Geist ausmacht? Wie kann ein Geist gedacht werden, der von Vielfalt leer ist? Sicher kann man meditieren, versuchen den Geist von allen Gedanken zu befreien, aber dann herzugehen und wegen dieser Geistleere zu sagen, alles ist eins, ist das nicht ein Irrtum?
Im Zenbuddhimus wird alles auf den einen Geist zurückgeführt. Alle Polarität bzw Vielfalt wird als Illusion abgewertet. Im Unterschied dazu wird im Christentum die Vielfalt aufgewertet. Es gibt nicht nur ein Evangelium, in dem man versucht hat, alle Unterschiede einzuebnen bzw zu beseitigen, sondern 4.
Gott besteht aus 3 Personen - Trinität. Einheit in der Vielfalt. Man hätte und es gab Versuche dazu, nur von einer Person ausgehen zu können, die sozusagen auf verschiedene Weise erscheint, aber man hat sich bewusst für die Vielfalt entschieden. Man sagt nicht, Jesus, der Christus hat nicht gelitten, hat gar nichts gespürt, weil er Gott war, sondern er hat die Leiden als Mensch ertragen. Jesus Christus ist auch Gott, aber es gibt Gott Vater und Gott-Sohn. Der Vater ist nicht der Sohn.
Ist es nicht gerade die Vielfalt, die das Besondere ist? Ist nicht die Vielfalt das eine Prinzip, was den Geist ausmacht? Wie kann ein Geist gedacht werden, der von Vielfalt leer ist? Sicher kann man meditieren, versuchen den Geist von allen Gedanken zu befreien, aber dann herzugehen und wegen dieser Geistleere zu sagen, alles ist eins, ist das nicht ein Irrtum?