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Worüber sich nicht s t r e i t e n lässt...

AW: Worüber sich nicht s t r e i t e n lässt...

Die häufige Verwendung von Smiles halte ich für Ablenkung und das ist eine Seuche aber es ist der Beleg von menschlichen Schwächen, sie sind Realität auch in der virtuellen Welt.

Ablenken lassen sich Menschen nur von Dingen, wenn sie kein festes Standbein haben.:zunge4: Smiles vertreiben Seuchen, weil sie die Gefühle zeigen, die vielen Menschen fehlt. Smiles können also keine Seuche sein. Durch Gefühle zeigt man offen seinen Ausdruck.:) Ausdruck bestärkt den Inhalt.
 
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AW: Worüber sich nicht s t r e i t e n lässt...

Ablenken lassen sich Menschen nur von Dingen, wenn sie kein festes Standbein haben.:zunge4: Smiles vertreiben Seuchen, weil sie die Gefühle zeigen, die vielen Menschen fehlt. Smiles können also keine Seuche sein. Durch Gefühle zeigt man offen seinen Ausdruck.:) Ausdruck bestärkt den Inhalt.

Und was ist mit denen,
die an irgendeiner Seuche leiden?
Verwenden die keine Smilies,
um sich und ihres auszudrücken?
 
AW: Worüber sich nicht s t r e i t e n lässt...

So einfach ist es nicht, die Formel heißt nicht ausschließlich, mein Recht endet dort wo das des Anderen beginnt. Dann wären wir nur Oberfläche.
In der Psychotherapie bitten mich die Klienten darum, dass ich in ihr Innerstes dringe um per therapeutischer Beziehung Einfluss auf die Psyche des Gegenüber zu nehmen.
Das ist eine große Verantwortung aber nur durch dieses Überschreiten der Blockaden ist eine Lösung möglich und dazu ist ein sich in den Anderen hineinversetzen notwendig.

Hätten wir im täglichen Umgang öfter den Mut die Grenze zu überschreiten gäbe es mehr emotionalen Austausch und somit weniger seelische Störungen.

meine Antwort bezieht sich auf den von mir hevorgehobenen Text......

ich stimme dir vollinhaltlich zu, dass ein guter Therapeut eine sehr grosse Verantwortung übernimmt.....
deswegen ist es nicht einfach einen guten zu finden.....zumal auch die Art der praktizierten Psychotherapie entscheidend ist......
es gibt da ja sehr viele unterschiedlich Ansatzpunkte und nicht immer bietet ein Therapeut, bei dem "die Chemie" stimmig ist, die Therapie an, die der betreffende Mensch braucht.....

ein guter Therapeut zeichnet sich u.a. auch dadurch aus, dass er den Anderen, der sich ihm anvertraut, nicht in Abhängigkeit von ihm selbst und der Therapie bringt, sondern eben in die Eigenverantwortung führt und dem Gegenüber vermittelt, dass er - der Andere - in der Lage ist, mit den Problemen/Verletzungen selbst umgehen zu können......

was deinen letzten Satz betrifft, so sehe ich das differenzierter als du.....

wenn jemand meine Grenzen überschreitet, weil mensch die einfachsten Grundlagen des menschlichen Miteinanders im Umgang nicht beachtet bzw. beherrscht oder sich unbedenklich darüber hinweg setzt, reagiere ich vernünftigerweise mit Abwehr......

was sagst du eigentlich zu dem neuen Gesetz, das es ermöglicht, Menschen zwangsweise in die Psychatrie einzuweisen......

http://www.focus.de/gesundheit/arzt...sychiatrie-im-notfall-erlaubt_aid_900546.html


so ein Gesetz weckt bei mir - und eben nicht nur bei mir - schlimme Befürchtungen.....

wohin treibt die Bundesrepublik Deutschland eigentlich, wenn der Bundestag ein Gesetz verabschiedet, dass gegen die Menschenrechte verstösst.....

damit wird dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet......

Missbrauch ist ja auch jetzt schon relativ einfach möglich......

"Zwangseinweisung in die Psychatrie" kommt öfter vor als mensch denkt und nur die wenigsten wissen, was man tun oder eben lassen muss, um die Klinik selbstbestimmt wieder verlassen zu können.....

ich weiss das von einer Expertin auf diesem Gebiet.....
es scheint heute fast unvermeidbar zu sein, immer die Telefonnummer eines geeigneten Rechtsanwaltes bei sich zu tragen.....

was deinen ersten Satz anlangt, so meine ich, dass er auf das "normale Leben" bezogen - also ausserhalb einer Therapie - so schon treffend formuliert ist.....
 
AW: Worüber sich nicht s t r e i t e n lässt...

: ironie: Diese Vermutung werde ich sofort dem : teufel2: und seiner Groß-Mutter : ironie: melden ...​

Hier bin ich :engel2: mein Engel! Aber wieso willst du Selbstgespräche führen, das ist doch langweilig, das Du ja selber meinst der :teufel2: zu sein?
Bei dir bekomme ich ganz einfach nur ungeheure Lust Dir den Hosenboden stramm zu ziehen und Dir eine Tüte Haumichblau verabreichen.
Un das ganze nenne ich dann Liebe, die ja doch nichts macht. Das ist echt die Hölle.

meistens verflacht das thema in smalltalk mit spass oder ironie(mag ich nicht)
oder....................das werde ich dem .....mitteilen
wenn das weiterhilft,nee bringt gar nichts
und dann heisst es :was aber nichts macht
Donnerwetter da hast Du aber den Stein der Weisen gefunden! Das freut mich aber unbändig da Unterstützung zu finden und dem Kriegstreiber moebius langsam aber sicher den Gifthahn zu zudrehen.
Das sind sehr gute Vorschläge, vor allem was die Chance betrifft, bei sich selbst zu bleiben ...​
Das ist ja sagenhaft, jetzt bringst Du mich aber völlig aus dem Konzept, nachdem ich mich so wundervoll auf Dich eingeschossen habe, fängst Du plötzlich an, EarlGrey positiv zu bestärken. Ich fürchte ab jetzt muss ich mir ernsthaft Sorgen um Dich machen das könnte zu einer unheilbaren Krankheit führen, die Selbst- und Nächstenliebe genannt wird.
Aber was heisst in diesem Zusammenhang "anspruchsvolles Niveau" ....: dontknow:​
Das Du davon keine Ahnung hast ist doch wohl für alle hier ganz offensichtlich.
als Mensch möchte jeder Einzelne generell akzeptiert und mit Respekt behandelt werden......
Bingo :jump4: und wenn Du jetzt noch wirklich bei Dir selbst bleibst und Deinen Wunsch deutlich machst, dass Du selber mit Respekt behandelt werden möchtest dann ist ein ganz wesentlicher weiterer :schritt: zum Weltfrieden erreicht.
das bedeutet für mich persönlich aber nicht, dass ich jede Entgleisung auch unwidersprochen hinnehme und somit toleriere.....
Verstehe ich das jetzt richtig Du meldest an, dass da etwas überschritten wurde?
ich ziehe durchaus Grenzen - und wer diese Grenzen - die zur Abgrenzung bestimmter Verhaltensweisen dienen - verletzt bzw. überschreitet, der verliert zwar nicht meine Achtung als Mensch, aber es ist meine Entscheidung und somit mein pesönliches Recht den Kontakt bzw. die Kommunikation mit diesem Menschen zu beschränken.....
Ich wünsche mir in einem solchen Fall dann noch immer eine klare Erkenntnis und Aussprache darüber wo Grenzen überschritten wurden.
das ist mein Standpunkt zum Themenkomplex Akzeptanz - Toleranz - Respekt
Jetzt warte ich noch darauf, dass Du diesen Standpunkt hier im Forum auch deutlich erkennbar einsetzt.
Wer aber zuviel Grenzen zieht erkennt die Fülle nicht und wird sie auch nie erfahren. ; )
Die übliche Gratwanderung des Lebens zwischen zuviel und zu wenig! : doof:
Grenzen setzen und erkennen bedeutet für mich der Königsweg sie auszuweiten und die Rechte und Würde meiner Mitmenschen zu stärken.
Dazu gehören die unterschiedlichen Ansichten über Intimität, Grenzen, Abhängigkeit und Eigenständigkeit auszutauschen und zu beobachten.
Im Aufnehmen von Wissen (Information) gibt es kein zuviel oder zu wenig.
Es gibt zwei unfehlbare Methoden einen Menschen verrückt zu machen: Mit zu viel Information und mit zu wenig Information. :confused:
Übung macht den Meister! Grenzen werden gesetzt, wenn man aufhört zu lernen.
:nein: dann werden :wut3: aufgebaut. Es handelt sich meist um Mauern sich vor zu viel Gefühl zu schützen.
In seiner Freizeit könnte er aber weiter lesen. Denn gerade durch die vielen Holzarten die es gibt und die darin neuen/ offenen Möglichkeiten bleibt er offen für neue Dinge. Wer stehen bleibt, treibt sich ins Abseits.
Ich fürchte hier liegt schon ein ganz entscheidender aber leider allgemein üblicher Denkfehler vor und zwar die Trennung zwischen Arbeit und Freizeit.
Beides zusammen gehört zu Deiner Lebenszeit und diese sinnvoll zu füllen macht ein zufriedenes Leben aus.
:foto:
:liebe:
rg​
 
AW: Worüber sich nicht s t r e i t e n lässt...

@ rotegräfin

was du von mir erwartst ist deine Angelegenheit......ich bin für deine Erwartungen nicht verantwortlich sondern nur du selbst

und

du hast - da du immer wieder nachfragst - offensichtlich Schwierigkeiten Texte zu verstehen.....
warum glaubst du dann, andere belehren zu können.....:dontknow:
das ist eine rhetorische Frage - Antwort nicht erforderlich
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Worüber sich nicht s t r e i t e n lässt...

was sagst du eigentlich zu dem neuen Gesetz, das es ermöglicht, Menschen zwangsweise in die Psychatrie einzuweisen......

Die Zwangseinweisung gibt es so lange wie es die Psychiatrie gibt und sie ist notwendig.
Es gibt psychische Störungen mit Symptomen bei denen derjenige nicht der Herr seiner selbst ist und in Abhängigkeit zu jemanden treten muss der für ihn sorgt bis die akuten Symptome abgeklungen sind.
Bin der Ansicht, dass derzeit die Psychiatrie die beste Form der Hilfestellung ist, besser als Familienangehörige, Freunde oder andere nahe Angehörige.

Ansonsten meduse habe ich den Verdacht Du gest den Informationen aus den Medien zu sehr auf den Leim und wiederholst deren Phrasen.
Es gibt in der Öffentlichkeit noch immer grausame Storys über Psychiatrie und psychische Erkrankungen, sie halten sich hartnäckig wie Kletten in der Wolle.
Die Angst vor seelischen Störungen, davor 'verrückt' zu werden ist so groß, dass man lieber jede Operation am Körper in Kauf nimmt als sich selbst mal
im seelischen Bereich zu hinterfragen, Meditation wäre eine Möglichkeit.
 
AW: Worüber sich nicht s t r e i t e n lässt...

Die Zwangseinweisung gibt es so lange wie es die Psychiatrie gibt und sie ist notwendig.
Du stimmst damit zu, daß Menschen, die anders sind (als du denkst, daß sie sein sollten), weggesperrt werden müssen und daß es nötig sei, sie unbedingt von dir fernzuhalten.
Zwänge haben immer was mit Angst zu tun!

Es gibt psychische Störungen mit Symptomen bei denen derjenige nicht der Herr seiner selbst ist
Nenne mir nur eine einzige Situation, wo du gänzlich Herr deiner selbst bist!
Du weißt noch nicht einmal, was du selbst bist!

und in Abhängigkeit zu jemanden treten muss der für ihn sorgt bis die akuten Symptome abgeklungen sind.
Bei dir sind die akuten Symptome mit Sicherheit noch nicht abgeklungen...

Ansonsten meduse habe ich den Verdacht Du gest den Informationen aus den Medien zu sehr auf den Leim und wiederholst deren Phrasen.
Ich habe den Verdacht, daß du hier von dir auf andere schließt.

Es gibt in der Öffentlichkeit noch immer grausame Storys über Psychiatrie und psychische Erkrankungen, sie halten sich hartnäckig wie Kletten in der Wolle.
Warum wohl?

Die Angst vor seelischen Störungen, davor 'verrückt' zu werden ist so groß, dass man lieber jede Operation am Körper in Kauf nimmt als sich selbst mal im seelischen Bereich zu hinterfragen, Meditation wäre eine Möglichkeit.
Meditation... höre dir mal selber zu und hinterfrage das, was du als sicher glaubst, dann wirst du auch nicht ver-rückt.
 
AW: Worüber sich nicht s t r e i t e n lässt...

Die Zwangseinweisung gibt es so lange wie es die Psychiatrie gibt und sie ist notwendig.
Es gibt psychische Störungen mit Symptomen bei denen derjenige nicht der Herr seiner selbst ist und in Abhängigkeit zu jemanden treten muss der für ihn sorgt bis die akuten Symptome abgeklungen sind.
Bin der Ansicht, dass derzeit die Psychiatrie die beste Form der Hilfestellung ist, besser als Familienangehörige, Freunde oder andere nahe Angehörige.

Ansonsten meduse habe ich den Verdacht Du gest den Informationen aus den Medien zu sehr auf den Leim und wiederholst deren Phrasen.
Es gibt in der Öffentlichkeit noch immer grausame Storys über Psychiatrie und psychische Erkrankungen, sie halten sich hartnäckig wie Kletten in der Wolle.
Die Angst vor seelischen Störungen, davor 'verrückt' zu werden ist so groß, dass man lieber jede Operation am Körper in Kauf nimmt als sich selbst mal
im seelischen Bereich zu hinterfragen, Meditation wäre eine Möglichkeit.


guten morgen fluuu,

was die Infos aus den Medien betrifft, kann ich dir nur sagen, dass das so nicht zutreffend ist.....ich kenne Berichte von Menschen, die zuverlässig sind und die in der Psychatrie waren und dort selbst erlebt haben, wie z.B. ein alter Mann mit "kaltem Wasser" totgeduscht wurde......soviel zu den grausamen Storys......ich könnte dir sogar das betreffende Bezirkskrankenhaus benennen und auch das Jahr - war in diesem Jahrtausend.....

und zu den grausamen psychischen Erkrankungen kann ich nur sagen, dass z.b. eine Schizoaffektive Psychose wirklich kein Zuckerlecken für die Betroffenen ist.....(hier eine Zusammenfassung für Interessierte)

http://psychosenetz.com/beitrag/arzt004.htm

ich weiss um eine Frau, die von dieser Krankheit betroffen ist - es handelt sich bei ihr um einen Gendefekt, der auch in der weiblichen Linie weitervererbt wird - ihre Mutter hatte es auch schon - sie hat es - und die kleine Tochter hat es nun auch......
ja und dass dieses arme Geschöpf zwar logisch denken, aber eben nicht vernünftig handeln kann.....
sie ist sehr triebgesteuert und kann - wenn die Krankheit mal wieder voll zuschlägt - sich auch nicht um die Kinder kümmern......und das, obwohl sie ihre Kinder wirklich sehr liebt.....ich denke auch, dass es grausam wäre, ihr die Kinder komplett wegzunehmen, aber sicher bin ich mir in der Beziehung eben nicht......aber eines ist klar - ein "normaldenkender Mensch" hat auf Dauer Probleme mit einer solchen Frau eine Beziehung zu führen - trotz der Verantwortung für die Kinder.....ein Zusammenleben mit innerer Distanz mag da leichter sein.....

und Meditation hilft in so einem Falle auch nicht - das hab ich dem Mädel auch schon vor mehr als einem Jahr via Skype gesagt......sie muss genau den entgegengesetzten Weg gehen ......ihre "Meditaiton" ist das verweilen im Alltag.....die Anbindung an häusliche Pflichten.....auch malen tut ihr offebar gut.....habe Bilder von ihr gesehen, in denen sie so einiges verarbeitet hat......dass sie nicht meditieren soll, haben ihr übrigens auch Therapeuten aus Heiligenfeld schon gesagt.....

ach ja und zur Meditation generell.....normalerweise kommt die Meditation vor der Kontemplation - aber wer geübt ist, kann sehr schnell in Kontemplation gehen......und dort dann auch verweilen - ist übrigens erfrischender als Schlaf......

das ist ähnlich wie bei AT - wenn du das automatisiert hast - dann funktioniert es von einem Moment auf den anderen......

und nochmal dazu....

Es gibt psychische Störungen mit Symptomen bei denen derjenige nicht der Herr seiner selbst ist und in Abhängigkeit zu jemanden treten muss der für ihn sorgt bis die akuten Symptome abgeklungen sind.

das trifft auch auf Alkoholiker zu ......und ich kenne jemanden persönlich, der denselben Beruf wie du ausübt und selbst täglich grosse Mengen an Alkohol zu sich nimmt....(ob es heute noch so ist weiss ich nicht - aber vor 3-4 Jahren war es noch so).....
ob der betreffende Mensch seinen Pflichten noch nachkommen kann, wage ich nicht zu beurteilen - aber wenn direkt vor der Nase - im eigenen Haus, ein Suizidversuch passieren kann und davon nichts mitbekommen wird, finde ich schon bedenklich und eben auch tragisch......ich weiss ansatzweise um das Schicksal dieses Menschen - die Mutter war Ärztin und wurde Opfer eines Gewaltverbrechens - sie wurde ermordet......
ich schätzt diesen Menschen sehr - hochgebildet und auch sehr lieb und hilfsbereit - im Geist könnten wir Geschwister sein - nur dass ich halt nur alle 3-4 Jahre mal 1-2 Flaschen Wein trinke und nicht (mehr) täglich grosse Mengen zu mir nehme......
 
Werbung:
AW: Worüber sich nicht s t r e i t e n lässt...

Und was ist mit denen,
die an irgendeiner Seuche leiden?
Verwenden die keine Smilies,
um sich und ihres auszudrücken?

Smiles waren hier in diesem Fall auf das Forum gerichtet. Wenn ein Mensch unter einer anderen Seuche leidet, geht er zum Arzt und drückt sein Leid dort aus.
 
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